Editha Senekovitsch: Unterschied zwischen den Versionen

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de>Helmuth Furch
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:''Die Siedlungsverhältnisse meines Schulortes, ihre Auswertungsmöglichkeiten in meinem Unterricht''.  
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Ein maschinschriftliches Exemplar befindet sich im Archiv des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]].
Ein maschinschriftliches Exemplar befindet sich im Archiv des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]].
== Maria Ludwig, geborene Ujvary, erzählt ==
Maria Ludwig (* 1918), ihre Eltern waren Anton Ujvary und Elisabeth Horváth. Sie war eine Alt-Kaisersteinbrucherin, wurde also 1938 zwangsweise abgesiedelt. 2003 schrieb sie ihre Erinnerungen für das Historische Lexikon Kaisersteinbruch auf – ''1924 kam ich in die Schule. Meine Lehrerin war Frau Editha Senekovitsch.'' Sie war so eine liebe Person. Alle Kinder hatten sie gerne. Auch ich hing besonders an ihr. Jeden Samstag fuhr sie mit dem Bus nach Wien und kam Sonntag wieder nach Kaisersteinbruch zurück. Da war sie immer sehr beladen und brachte verschiedene Dinge mit: [[Kreide]], [[Griffel]]n zum Schreiben und Bekleidung.... Einige Kinder erwarteten sie immer mit Freuden.  In guter Erinnerung ist mir noch die [[Erstkommunion]]. So wurden einige Kinder, welche nicht sehr begütert waren, von ihr komplett eingekleidet. Darunter auch mein Bruder Richard und ich. Ich bekam ein rosa Unterkleid, darüber ein Kleid mit weißen Spitzen, weiße Schuhe und Handschuhe. Sogar ein Taschentuch mit kleinem Pompadour-Beutel. Nach vier Jahren kam ich in das große Klassenzimmer zu Herrn Ober-Lehrer Lambert Zanitzer und blieb dort bis zu meinem 12. Lebensjahr. (der ganze Artikel im Lexikon)


== Die Arbeitslosen von Kaisersteinbruch ==
== Die Arbeitslosen von Kaisersteinbruch ==
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