Erich Sinor: Unterschied zwischen den Versionen
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GT1976 (Diskussion | Beiträge) |
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1947 verbrachte er im Rahmen der [[Kinderhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes]] drei Monate zur Erholung bei einer Gastfamilie im [[Schweiz|schweizerischen]] [[Wohlen]], [[Kanton Aargau]]. In den folgenden Jahren engagierte er sich in der [[Katholische Jungschar Österreich|Katholischen Jungschar]]. Sinor war Jungscharleiter in der [[Lichtentaler Pfarrkirche|Pfarre Lichtental]], durch die von der Jungschar ins Leben gerufene [[Dreikönigsaktion]] einer der ersten [[Sternsinger]] Österreichs und bis zu seiner Hochzeit Dekanatsführer. Sinor war seit 1961 mit der Malerin Lucia Sinor<ref>[http://www.lucia.sinor.at Homepage der Malerin Lucia Sinor]</ref> (geb. Werba) verheiratet und hatte mit ihr drei Kinder, unter ihnen den späteren Ö3-Moderator [[Helmut Sinor]]. | 1947 verbrachte er im Rahmen der [[Kinderhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes]] drei Monate zur Erholung bei einer Gastfamilie im [[Schweiz|schweizerischen]] [[Wohlen]], [[Kanton Aargau]]. In den folgenden Jahren engagierte er sich in der [[Katholische Jungschar Österreich|Katholischen Jungschar]]. Sinor war Jungscharleiter in der [[Lichtentaler Pfarrkirche|Pfarre Lichtental]], durch die von der Jungschar ins Leben gerufene [[Dreikönigsaktion]] einer der ersten [[Sternsinger]] Österreichs und bis zu seiner Hochzeit Dekanatsführer. Sinor war seit 1961 mit der Malerin Lucia Sinor<ref>[http://www.lucia.sinor.at Homepage der Malerin Lucia Sinor]</ref> (geb. Werba) verheiratet und hatte mit ihr drei Kinder, unter ihnen den späteren Ö3-Moderator [[Helmut Sinor]]. | ||
Sinor verstarb am 22. Jänner 2020 im Pflegewohnhaus Leopoldstadt im [[Leopoldstadt|2. Wiener Gemeindebezirk]], in welchem er die letzten drei Jahre seines Lebens verbrachte. Die Beisetzung fand am 4. Februar 2020 im Familiengrab<ref>Familiengrab der Familie Sinor auf dem Sieveringer Friedhof: [https://maps.friedhoefewien.at/index.php?fimid=00%3E%3E7C4HPL&uid=grabfinder Abteilung 2, Gruppe 6, Nummer 28]</ref> auf dem [[Sieveringer Friedhof]] statt. Unter den anwesenden Trauergästen befand sich auch der ehemalige [[Döbling|Döblinger]] Bezirksvorsteher [[Adolf Tiller|Adolf„Adi“ Tiller]] | Sinor verstarb am 22. Jänner 2020 im Pflegewohnhaus Leopoldstadt im [[Leopoldstadt|2. Wiener Gemeindebezirk]], in welchem er die letzten drei Jahre seines Lebens verbrachte. Die Beisetzung fand am 4. Februar 2020 im Familiengrab<ref>Familiengrab der Familie Sinor auf dem Sieveringer Friedhof: [https://maps.friedhoefewien.at/index.php?fimid=00%3E%3E7C4HPL&uid=grabfinder Abteilung 2, Gruppe 6, Nummer 28]</ref> auf dem [[Sieveringer Friedhof]] statt. Unter den anwesenden Trauergästen befand sich auch der ehemalige [[Döbling|Döblinger]] Bezirksvorsteher [[Adolf Tiller|Adolf„Adi“ Tiller]]. Sinor hinterließ seine Frau, seine drei Kinder und zwei Enkelkinder. | ||
==== Beruf und Politik ==== | ==== Beruf und Politik ==== | ||
Sinor erlernte den Beruf des Großhandelskaufmanns, wobei er auch seine spätere Frau Lucia kennen lernte. Neben seiner beruflichen Tätigkeit – etwa bei [[Bahlsen]], [[Kunert Fashion|Kunert]] und dem traditionsreichen Wiener Spiele- und Spielkartenhersteller [[Piatnik|Ferd. Piatnik Söhne]] – betätigte sich Sinor zunehmend auch auf politischer Ebene in der [[Österreichische Volkspartei|ÖVP Döbling]] | Sinor erlernte den Beruf des Großhandelskaufmanns, wobei er auch seine spätere Frau Lucia kennen lernte. Neben seiner beruflichen Tätigkeit – etwa bei [[Bahlsen]], [[Kunert Fashion|Kunert]] und dem traditionsreichen Wiener Spiele- und Spielkartenhersteller [[Piatnik|Ferd. Piatnik Söhne]] – betätigte sich Sinor zunehmend auch auf politischer Ebene in der [[Österreichische Volkspartei|ÖVP Döbling]]. Von 1981 bis 1987 war Sinor ÖVP-Bezirksrat in Döbling. | ||
Während seiner über sechs Jahre andauernden Amtszeit als Bezirksrat war Sinor auch aktives Mitglied eines Organisationsteams rund um den Papstbesuch von [[Johannes Paul II.]] vom 10. bis 13. September 1983 und koordinierte dessen Besuch der [[Josefskirche (Kahlenberg)|Kirche St. Josef]] auf dem [[Kahlenberg]] am vierten und letzten Tag des Pastoralbesuchs. | Während seiner über sechs Jahre andauernden Amtszeit als Bezirksrat war Sinor auch aktives Mitglied eines Organisationsteams rund um den Papstbesuch von [[Johannes Paul II.]] vom 10. bis 13. September 1983 und koordinierte dessen Besuch der [[Josefskirche (Kahlenberg)|Kirche St. Josef]] auf dem [[Kahlenberg]] am vierten und letzten Tag des Pastoralbesuchs. |