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Franz Josef Dietmann kam am 28. September 1928 als erstes Kind des Hotelierehepaares Josef Leopold Dietmann und Maria geb. Sajowitz im Hotel „Alte Krainerhütte“ dem heutigen „Franz Schulz-Heim“ im | Franz Josef Dietmann kam am 28. September 1928 als erstes Kind des Hotelierehepaares Josef Leopold Dietmann und Maria geb. Sajowitz im Hotel „Alte Krainerhütte“ dem heutigen „Franz Schulz-Heim“ im Helenental zur Welt und verbrachte dort seine Kindheit. Da sein Vater ab 1939 im [https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg II. Weltkrieg] in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmacht Wehrmacht] dienen musste und sich anschließend in englische Kriegsgefangenschaft wieder fand, war es sein Großvater [[Josef Dietmann]], der schon seit 1898 die Alte Krainerhütte führte, der zur Bezugsperson und großen Vorbild wurde. | ||
Nach Kriegsende erlernte Sepp Dietmann, naturgemäß den Gastronomieberuf im Wiener [https://de.wikipedia.org/wiki/Hotel_Sacher Hotel Sacher] und absolvierte anschließend sein [https://de.wikipedia.org/wiki/Praktikum Praktikum] in [[Bad Gastein]]. Um es seinen Großvater gleich zu tun, war er bestrebt ein erfolgreicher | Nach Kriegsende erlernte Sepp Dietmann, naturgemäß den Gastronomieberuf im Wiener [https://de.wikipedia.org/wiki/Hotel_Sacher Hotel Sacher] und absolvierte anschließend sein [https://de.wikipedia.org/wiki/Praktikum Praktikum] in [[Bad Gastein]]. Um es seinen Großvater gleich zu tun, war er bestrebt ein erfolgreicher Hotelier und Gastronom zu werden. Schon in frühen Jahren hat er kalte Limonaden entlang des Flusses [https://de.wikipedia.org/wiki/Schwechat_(Fluss) Schwechat] verkauft und errichtete dafür einen eigenen Eiskeller, damit die Getränke im Sommer kühl waren. | ||
Anfang der 1950er-Jahre führte er mit seiner ersten Frau Magdalena selbständig die [[Cholerakapelle (Helenental)|Cholerakapelle]] und als sein Vater 1953 durch einen tragischen Verkehrsunfall ums Leben kam, übernahm er dessen „[[Krainerhütte|Neue Krainerhütte – Gasthaus zum Grünen Jäger]]“. Dietmann ließ das alte Gebäude schleifen und baute auf diesem Platz das neue „Hotel-Restaurant Krainerhütte“. Auch erwarb er Ende der 1950er-Jahre eine Kornhäusel Villa in der Badener Weilburgstraße und adaptierte diese zur „Frühstückspension Paradiso“, die zuerst seine Mutter und danach seine Schwester Margarethe führte. | Anfang der 1950er-Jahre führte er mit seiner ersten Frau Magdalena selbständig die [[Cholerakapelle (Helenental)|Cholerakapelle]] und als sein Vater 1953 durch einen tragischen Verkehrsunfall ums Leben kam, übernahm er dessen „[[Krainerhütte|Neue Krainerhütte – Gasthaus zum Grünen Jäger]]“. Dietmann ließ das alte Gebäude schleifen und baute auf diesem Platz das neue „Hotel-Restaurant Krainerhütte“. Auch erwarb er Ende der 1950er-Jahre eine "Kornhäusel Villa" in der Badener Weilburgstraße und adaptierte diese zur „Frühstückspension Paradiso“, die zuerst seine Mutter und danach seine Schwester Margarethe führte. | ||
1960 heiratete Sepp Dietmann seine zweite Ehefrau Annemarie, eine Gastwirtstochter aus dem Hause Sturm in [[Wiener Neustadt]] und Anfang der 1970er-Jahren ließ er durch den Architekten Straitz in Zusammenarbeit mit seinen Freunden Architekt Hartwig Bauer und der Badener Familie Schwarzott ein neues großzügiges 5-Sterne Hotelgebäude mit dem ersten Seminarraum [[Niederösterreich|Niederösterreichs]] dazu bauen. | 1960 heiratete Sepp Dietmann seine zweite Ehefrau Annemarie, eine Gastwirtstochter aus dem Hause Sturm in [[Wiener Neustadt]] und Anfang der 1970er-Jahren ließ er durch den Architekten Straitz in Zusammenarbeit mit seinen Freunden Architekt Hartwig Bauer und der Badener Familie Schwarzott ein neues großzügiges 5-Sterne Hotelgebäude mit dem ersten Seminarraum [[Niederösterreich|Niederösterreichs]] dazu bauen. |
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