Landgasthof zur Cholerakapelle (Helenental): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Landgasthof zur Cholerakapelle.JPG|mini|"Landgasthof Cholerakapelle" im Helenental]]
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Der '''Landgasthof Cholerakapelle''' befindet sich unterhalb des 1832 erbauten Sakralbaues [[Cholerakapelle (Helenental)|Cholerakapelle]] im wildromantischen [[w:Helenental|Helenental]] und ist an der Straße zwischen [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]] und [[Baden]] gelegen.  Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, hatte der Gasthof im Laufe der Zeit verschiedene Eigentümer und Pächter. So schien im [[w:Badener_Bezirks-Blatt|Badener Bezirks-Blatt]] ein Herr Carl Löschl als [[w:Gastwirt|Restaurateur]] des „''Gasthofes zur Cholerakapelle''“ auf<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bbb&datum=18820107&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Uebernahme der Weilburgrestauration.] In: ''Badener Bezirks-Blatt'', 7. Jänner 1882, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>, der 1882 die Weilburgrestauratin in Baden als Pächter übernahm. Anno 1885 ist im Grundbuch das Ehepaar Johann und Klara Gehringer<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-08/?pg=74 Pfarre Heiligenkreuz, Sterbebuch 1899-1938 (fol.66)]  Klara Gehringer geb. Lichtenwörther (*12. Juli 1837 in Alberndorf (Bez. Hollabrunn) † 13. Oktober 1906 in Heiligenkreuz Nr. 21)<br /></ref> als Eigentümer vermerkt und nachdem Johann Gehringer verstarb, verkaufte seine Ehefrau Klara den Gasthof 1890 an Max und Magdalena Wickerhauser.   
Der '''Landgasthof zur Cholerakapelle''' befindet sich unterhalb des 1832 erbauten Sakralbaues [[Cholerakapelle (Helenental)|Cholerakapelle]] im wildromantischen [[w:Helenental|Helenental]] und ist an der Straße zwischen [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]] und [[Baden]] gelegen.  Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, hatte der Gasthof im Laufe der Zeit verschiedene Eigentümer und Pächter. So schien im [[w:Badener_Bezirks-Blatt|Badener Bezirks-Blatt]] ein Herr Carl Löschl als [[w:Gastwirt|Restaurateur]] des „''Gasthofes zur Cholerakapelle''“ auf<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bbb&datum=18820107&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Uebernahme der Weilburgrestauration.] In: ''Badener Bezirks-Blatt'', 7. Jänner 1882, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>, der 1882 die Weilburgrestauratin in Baden als Pächter übernahm. Anno 1885 ist im Grundbuch das Ehepaar Johann und Klara Gehringer<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-08/?pg=74 Pfarre Heiligenkreuz, Sterbebuch 1899-1938 (fol.66)]  Klara Gehringer geb. Lichtenwörther (*12. Juli 1837 in Alberndorf (Bez. Hollabrunn) † 13. Oktober 1906 in Heiligenkreuz Nr. 21)<br /></ref> als Eigentümer vermerkt und nachdem Johann Gehringer verstarb, verkaufte seine Ehefrau Klara den Gasthof 1890 an Max und Magdalena Wickerhauser.   


Das Ehepaar führte den Gasthof durch 15  Jahre hindurch bis 1905. In diese Zeit fiel auch ein großes Bauvorhaben im Helenental. So plante Adolf Ritter Latterer von Lintenburg im Jahr 1900 eine [[w:Seilbahn|Drahtseilbahn]], die ausgehend von einem Punkt zwischen der Cholerakapelle und der [[Krainerhütte]] die werten Ausflügler auf den [[w:Hoher_Lindkogel|Hohen Lindkogel]] befördern sollte<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19001013&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=3 Erbauung einer Drahtseilbahn auf das Eiserne Tor] In: ''Badener Zeitung'', 13. Oktober 1900, S. 3 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Zur Realisierung der Drahtseilbahn kam es aber nie.
Das Ehepaar führte den Gasthof durch 15  Jahre hindurch bis 1905. In diese Zeit fiel auch ein großes Bauvorhaben im Helenental. So plante Adolf Ritter Latterer von Lintenburg im Jahr 1900 eine [[w:Seilbahn|Drahtseilbahn]], die ausgehend von einem Punkt zwischen der Cholerakapelle und der [[Krainerhütte]] die werten Ausflügler auf den [[w:Hoher_Lindkogel|Hohen Lindkogel]] befördern sollte<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19001013&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=3 Erbauung einer Drahtseilbahn auf das Eiserne Tor] In: ''Badener Zeitung'', 13. Oktober 1900, S. 3 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Zur Realisierung der Drahtseilbahn kam es aber nie.


Anno 1905 erwarb Max Wickerhauser<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/baden-st-stephan/03-21/?pg=192 Baden, Pfarre Sankt Stephan – Sterbebuch 1908-1911 (fol.191)] Max Wickerhauser, Hotelier † 14. Februar 1910 in Baden, Alleegasse Nr. 13</ref><ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19100216&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=2 Todesfälle] In: ''Badener Zeitung'', 16. Februar 1910, S. 2 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref> das Hotel „Stadt Baden“ in der Alleegasse (heute Rainer-Ring)<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19050603&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Hotel-Übernahme]  In: ''Badener Zeitung'', 3. Juni 1905, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref> und veräußerte den Gasthof Cholerakapelle an Markus und Rosa Senftner<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19050405&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Verkauf der Cholerakapellen-Restauration] In: ''Badener Zeitung'', 5. April 1905, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Nachdem Markus Senftner zwei Jahre später in den Konkurs schlitterte<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19070608&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=5 Die Restauration „zur Cholerakapelle"]  In: ''Badener Zeitung'', 8. Juni 1907, S. 5 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref> ersteigerte der ehemalige Markör (Zahlkellner) des Badener Kaffee’s Fischer, Gustav Lindner gemeinsam mit seiner Frau Franziska<ref>[https://stadtpfarrfriedhof-baden.at/verstorbenensuche/personendaten/?pdb=16723 Stadtpfarrfriedhof Baden, Sankt Stephan – Gräbersuche] Franziska Lindner †<br /></ref> im Juni 1907 die Liegenschaft. Die Badenert Zeitung brachte nachfolgende Meldung:
Anno 1905 erwarb Max Wickerhauser<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/baden-st-stephan/03-21/?pg=192 Baden, Pfarre Sankt Stephan – Sterbebuch 1908-1911 (fol.191)] Max Wickerhauser, Hotelier † 14. Februar 1910 in Baden, Alleegasse Nr. 13</ref><ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19100216&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=2 Todesfälle] In: ''Badener Zeitung'', 16. Februar 1910, S. 2 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref> das Hotel „Stadt Baden“ in der Alleegasse (heute Rainer-Ring)<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19050603&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Hotel-Übernahme]  In: ''Badener Zeitung'', 3. Juni 1905, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref> und veräußerte den Gasthof zur Cholerakapelle an Markus und Rosa Senftner<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19050405&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Verkauf der Cholerakapellen-Restauration] In: ''Badener Zeitung'', 5. April 1905, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Nachdem Markus Senftner zwei Jahre später in den Konkurs schlitterte<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19070608&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=5 Die Restauration „zur Cholerakapelle"]  In: ''Badener Zeitung'', 8. Juni 1907, S. 5 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref> ersteigerte der ehemalige Markör (Zahlkellner) des Badener Kaffee’s Fischer, Gustav Lindner gemeinsam mit seiner Frau Franziska<ref>[https://stadtpfarrfriedhof-baden.at/verstorbenensuche/personendaten/?pdb=16723 Stadtpfarrfriedhof Baden, Sankt Stephan – Gräbersuche] Franziska Lindner †<br /></ref> im Juni 1907 die Liegenschaft. Die Badenert Zeitung brachte nachfolgende Meldung:


{{Zitat|Die Wiedereröffnung deß Cafe-Restaurants zur „Cholerakapelle" durch den langjährigen Markör im Cafe Fischer, Herrn Lindner, hat Donnerstag stattgefunden.|Badener Zeitung vom 13. Juli 1907}}
{{Zitat|Die Wiedereröffnung deß Cafe-Restaurants zur „Cholerakapelle" durch den langjährigen Markör im Cafe Fischer, Herrn Lindner, hat Donnerstag stattgefunden.|Badener Zeitung vom 13. Juli 1907}}


Die Familie Lindner bzw. deren Nachkommen sollte nun bis in die 1950er Jahre den Gasthof innehaben und diesen auch um- und ausbauen.  Aber zunächst errichtete der rührige Gustav Lindner 1908 in unmittelbarer Nähe seines Etablissements eine Eisbahn zum Eisschießen, die auf Grund der schönen Lage im Winter eifrig frequentiert wurde<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19080108&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Eisbahn und Eisschießen bei der Cholerakapelle.] In: ''Badener Zeitung'', 8. Jänner 1908, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Einige Jahre später, im Jahr 1913 sollte es wieder eine Innovation geben, denn es  wurde eine elektrische Eisenbahnstrecke durchs Helenental projektiert, wobei beim Gasthof Cholerakapelle ein Rangierbahnhof geplant war. Die Fahrgäste sollten dann ab dem Gasthof in eine dampflokbetriebene Eisenbahn umsteigen, die weiter bis nach Alland führen sollte<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19130308&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Die projektierte Bahn Baden - Alland und Klausen Leopoldsdorf.] In: ''Badener Zeitung'', 8. März 1913, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Auch dieses Projekt scheiterte und wurde nicht umgesetzt. Nachdem Gustav Lindner im November 1921 verstarb<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/baden-st-stephan/03-26/?pg=81 Baden, Pfarre Sankt Stephan – Sterbebuch 1921-1923 (fol.78)] Gustav Lindner † 4. November 1921 im Gasthof Cholerakapelle</ref>, kam es in den Jahren 1923 bis 1928 zu mehreren grundbücherlichen Eigentumsänderungen. Die neuen Eigentümer wurden Gustav Lindner’s Töchter, Elise Heger und deren Schwester Maria Pilz die mittlerweile geheiratet hatten.
Die Familie Lindner bzw. deren Nachkommen sollte nun bis in die 1950er Jahre den Gasthof innehaben und diesen auch um- und ausbauen.  Aber zunächst errichtete der rührige Gustav Lindner 1908 in unmittelbarer Nähe seines Etablissements eine Eisbahn zum Eisschießen, die auf Grund der schönen Lage im Winter eifrig frequentiert wurde<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19080108&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Eisbahn und Eisschießen bei der Cholerakapelle.] In: ''Badener Zeitung'', 8. Jänner 1908, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Einige Jahre später, im Jahr 1913 sollte es wieder eine Innovation geben, denn es  wurde eine elektrische Eisenbahnstrecke durchs Helenental projektiert, wobei beim Gasthof zur Cholerakapelle ein Rangierbahnhof geplant war. Die Fahrgäste sollten dann ab dem Gasthof in eine dampflokbetriebene Eisenbahn umsteigen, die weiter bis nach Alland führen sollte<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19130308&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Die projektierte Bahn Baden - Alland und Klausen Leopoldsdorf.] In: ''Badener Zeitung'', 8. März 1913, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Auch dieses Projekt scheiterte und wurde nicht umgesetzt. Nachdem Gustav Lindner im November 1921 verstarb<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/baden-st-stephan/03-26/?pg=81 Baden, Pfarre Sankt Stephan – Sterbebuch 1921-1923 (fol.78)] Gustav Lindner † 4. November 1921 im Gasthof Cholerakapelle</ref>, kam es in den Jahren 1923 bis 1928 zu mehreren grundbücherlichen Eigentumsänderungen. Die neuen Eigentümer wurden Gustav Lindner’s Töchter, Elise Heger und deren Schwester Maria Pilz die mittlerweile geheiratet hatten.


Im Jahre 1931 wurde das Nachbargrundstück des Gasthofes Cholerakapelle von den Lindner-Töchtern angekauft, auf dem sich ein Stallgebäude befand. Dieses wurde geschleift und es entstand „Lindner’s Hotel-Pension zur Cholerakapelle“. Ganz im Zeichen der Zeit wurde im Juli 1935 unweit der Cholerakapelle ein Dollfuß-Marterl zu Ehren des im Juli 1934 von den Nationalsozialisten ermordeten österreichischen Bundeskanzlers [[w:Engelbert_Dollfuß|Engelbert Dollfuß]] errichtet<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19350710&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=2 Weihe des Dollfuß-Marterls.] In: ''Badener Zeitung'', 10. Juli 1935, S. 2 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. 1954 erbte Maria Pilz geb. Lindner von ihrer 1952 verstorbenen Schwester Elise Heger geb. Lindner<ref>[https://stadtpfarrfriedhof-baden.at/verstorbenensuche/personendaten/?pdb=9949 Stadtpfarrfriedhof Baden, Sankt Stephan - Gräbersuche] † Elise Heger geb. Lindner</ref> deren Liegenschaftshälfte und wurde somit zur Gesamteigentümerin.
Im Jahre 1931 wurde das Nachbargrundstück des Gasthofes zur Cholerakapelle, auf dem sich ein Stallgebäude befand,  von den Lindner-Töchtern angekauft. Dieses wurde geschleift und es entstand „''Lindner’s Hotel-Pension zur Cholerakapelle''“. Ganz im Zeichen der Zeit wurde im Juli 1935 unweit der Cholerakapelle ein Dollfuß-Marterl zu Ehren des im Juli 1934 von den Nationalsozialisten ermordeten österreichischen Bundeskanzlers [[w:Engelbert_Dollfuß|Engelbert Dollfuß]] errichtet<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19350710&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=2 Weihe des Dollfuß-Marterls.] In: ''Badener Zeitung'', 10. Juli 1935, S. 2 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. 1954 erbte Maria Pilz geb. Lindner von ihrer 1952 verstorbenen Schwester Elise Heger geb. Lindner<ref>[https://stadtpfarrfriedhof-baden.at/verstorbenensuche/personendaten/?pdb=9949 Stadtpfarrfriedhof Baden, Sankt Stephan - Gräbersuche] † Elise Heger geb. Lindner</ref> deren Liegenschaftshälfte und wurde somit zur Gesamteigentümerin.


Laut einer Ansichtskarte im Jahre 1964 scheint der Name A. W. Welbing als Inhaber des Gasthofes Cholerakapelle auf und ab 1985 die Familie Frank. 1988 ist als Inhaber die RIKI Gastgewerbs GmbH angegeben und nach ein paar Jahren anno 1992 Irene Sigh. 1995 übernahm die Altenmarkter Familie Satran die Liegenschaft und betreibt den Gasthof bis dato unter den Namen „Landgasthof Cholerakapelle“.
Laut einer Ansichtskarte im Jahre 1964 scheint der Name A. W. Welbing als Inhaber des Gasthofes Cholerakapelle auf und ab 1985 die Familie Frank. 1988 ist als Inhaber die RIKI Gastgewerbs GmbH angegeben und nach ein paar Jahren anno 1992 Irene Sigh. 1995 übernahm die Altenmarkter Familie Satran die Liegenschaft und betreibt den Gasthof bis dato unter den Namen „Landgasthof zur Cholerakapelle“.


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