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'''Albero (III.) von Puchheim''' (* im 13. Jahrhundert, vor 1282<ref>[https://digi.landesbibliothek.at/viewer/fulltext/AC05850784/28/ Historische Notizen von Klaus] in der OÖ Landesbibliothek abgerufen am 18. Februar 2019</ref>; † 14. Jahrhundert, um / nach 1368), auch '''Alber! von Puchheim''' oder '''Albrecht von Puchheim''', war Adliger des [[ | '''Albero (III.) von Puchheim''' (* im 13. Jahrhundert, vor 1282<ref>[https://digi.landesbibliothek.at/viewer/fulltext/AC05850784/28/ Historische Notizen von Klaus] in der OÖ Landesbibliothek abgerufen am 18. Februar 2019</ref>; † 14. Jahrhundert, um / nach 1368), auch '''Alber! von Puchheim''' oder '''Albrecht von Puchheim''', war Adliger des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich war aus der [[w:Marcha orientalis|Markgrafschaft Österreich]], die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich.</ref>. Er stand im Dienst des Herzogs Albrecht (II.) von Österreich. | ||
== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == | ||
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1353 wurde Albero von Puchheim die Pfandschaft [[w:Burg Falkenstein (Niederösterreich)|Falkenstein]] verliehen, die er unter sehr günstigen Umständen ablösen konnte.<ref name ="marian299">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 299</ref> | 1353 wurde Albero von Puchheim die Pfandschaft [[w:Burg Falkenstein (Niederösterreich)|Falkenstein]] verliehen, die er unter sehr günstigen Umständen ablösen konnte.<ref name ="marian299">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 299</ref> | ||
Um 1355/57 war er vorübergehend mit der Verwaltung der "[[w:Vorderösterreich|Vorderen Lande]]" betreut, 1361-1363 war er Hauptmann des [[ | Um 1355/57 war er vorübergehend mit der Verwaltung der "[[w:Vorderösterreich|Vorderen Lande]]" betreut, 1361-1363 war er Hauptmann des [[Herzogtum Steiermark|Herzogtums Steier]], wobei er sich im Krieg von [[Rudolf IV. (Österreich)|(Erz-)Herzog Rudolf (IV.) von Österreich ("''Rudolf dem Stifter''") gegen den [[w:Patriarchat Aquileja|Patriarchen von Aquileja]] hervortat. 1361 war er außerdem Hauptmann des Herzogtums [[w:Krain|Krain]] und 1368 Landvogt im [[w:Elsass|Elsass]].<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking''. Eine Spurensuche. Melk, 2016, S. 96f.</ref> | ||
Um 1366 war Albero (III.) Hauptmann des | Um 1366 war Albero (III.) Hauptmann des Erzstiftes Salzburg. 1371 kämpfte er im Krieg mit, den [[w:Karl IV. (HRR)|Kaiser Karl IV.]], der [[w:Königreich Ungarn|ungarische König]] [[w:Ludwig I. (Ungarn)|Ludwig (I.)]] und [[w:Stephan II. (Bayern)|Herzog Stephan (II.) von Baiern ("''Stephan mit der Hafte''")]] um die [[w:Markgrafschaft Brandenburg|Mark Brandenburg]] führten.<ref name ="harrer101"/> | ||
== Die Nachfahren von Albero (III.) von Puchheim == | == Die Nachfahren von Albero (III.) von Puchheim == |
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