Annamühle (Baden): Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Annamühle''', auch Spitalsmühle (seit 1542), Bruckmühle (1399 bis Mitte 18. Jahrhundert), Hofmühle (1138), wie auch Ochsen-, Boden-, Wilhelm-, Heiligenkreuzerhof-, und Peregrinimühle genannt, befindet sich heute in der [[Baden|Badener]] Pergerstraße Nr. 14. Der Haupteingang ist allerdings in der Heiligenkreuzer Gasse 3-7. Der erste Hinweis auf eine [[w:Mühle|Mühle]] geht auf das Jahr 1138 zurück, die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1317. Der Mühlenbetrieb wurde 1889 aufgelassen, das Gebäude ist noch vorhanden und steht unter [[w:Denkmalschutz|Denkmalschutz]].
Die '''Annamühle''', auch Spitalsmühle (seit 1542), Bruckmühle (1399 bis Mitte 18. Jahrhundert), Hofmühle (1138), wie auch Ochsen-, Boden-, Wilhelm-, Heiligenkreuzerhof-, und Peregrinimühle genannt, befindet sich heute in der [[Baden|Badener]] Pergerstraße Nr. 14. Der Haupteingang ist allerdings in der Heiligenkreuzer Gasse 3-7. Der erste Hinweis auf eine [[w:Mühle|Mühle]] geht auf das Jahr 1138 zurück, die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1317. Der Mühlenbetrieb wurde 1889 aufgelassen, das Gebäude ist noch vorhanden und steht unter [[w:Denkmalschutz|Denkmalschutz]].[[Datei:Bürgerspital in Baden um 1910.jpg|mini|Annamühle im Bürgerspital Baden um 1910]]
 
==Geschichte==
==Geschichte==
[[Datei:Bürgerspital in Baden um 1910.jpg|mini|Annamühle im Bürgerspital Baden um 1910]]
Die Mühle gehört zweifelsohne zu den ältesten der Stadt Baden. Der erste Nachweis stammt schon aus dem Jahr 1138, wo die Mühle unter dem damaligen Besitzer „''Paul der Sulzbeck''“ als „Hofmühle“ erwähnt wurde. Aus der Ortsangaben wie „''Mühl zunächst der Bruck''“ entwickelte sich im Laufe der Zeit der Hausname „''Bruckmühl''“ und dieser ist seit 1399 bis ins 19. Jahrhundert maßgeblich in den [[w:Grundbuch|Grundbüchern]] der Stadt Baden im Gebrauch. 1542 wurde die Mühle in die [[w:Stiftung|Stiftung]] des Badener Bürgerspitals mit einbezogen und somit erhielt sie im Volksmund den Namen „''Spitalsmühle''“. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die sich im Gebäudekomplex befindliche Spitalskapelle der "''Hl. Anna''" geweiht und somit änderte sich folgerichtig der Name in „''Annamühle''“.
Die Mühle gehört zweifelsohne zu den ältesten der Stadt Baden. Der erste Nachweis stammt schon aus dem Jahr 1138, wo die Mühle unter dem damaligen Besitzer „''Paul der Sulzbeck''“ als „Hofmühle“ erwähnt wurde. Aus der Ortsangaben wie „''Mühl zunächst der Bruck''“ entwickelte sich im Laufe der Zeit der Hausname „''Bruckmühl''“ und dieser ist seit 1399 bis ins 19. Jahrhundert maßgeblich in den [[w:Grundbuch|Grundbüchern]] der Stadt Baden im Gebrauch. 1542 wurde die Mühle in die [[w:Stiftung|Stiftung]] des Badener Bürgerspitals mit einbezogen und somit erhielt sie im Volksmund den Namen „''Spitalsmühle''“. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die sich im Gebäudekomplex befindliche Spitalskapelle der "''Hl. Anna''" geweiht und somit änderte sich folgerichtig der Name in „''Annamühle''“.


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