48.827
Bearbeitungen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[File: | [[File:Burgruine Rabenstein an der Pielach 2007.jpg|thumb|Die Burgruine Rabenstein im 20. Jahrhundert]] | ||
Die '''Burgruine Rabenstein''' ist eine im [[Mostviertel]] gelegene frühere [[w:Höhenburg|Höhenburg]]. Sie zählt zu den Ruinen des Pielachtals. | Die '''Burgruine Rabenstein''' ist eine im [[Mostviertel]] gelegene frühere [[w:Höhenburg|Höhenburg]]. Sie zählt zu den Ruinen des Pielachtals und gilt als Wahrzeichen von [[Rabenstein an der Pielach]]. | ||
== Lage == | == Lage == | ||
Die Burgruine Rabenstein ist Teil der Gemeinde | Die Burgruine Rabenstein ist Teil der Gemeinde Rabenstein an der Pielach. Sie befindet sich hoch über dem Tal des Flusses Pielach auf dem Schlossberg dieser Gemeinde. Heute ist sie völlig vom Wald verdeckt.<ref name ="schöndorfer148">vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 148</ref> | ||
== Das Bauwerk == | == Das Bauwerk == | ||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
Ende des 13. Jahrhunderts gelangten die zur Herrschaft Rabenstein gehörigen Güter zum Teil an den Landesfürsten des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] und zum Teil an verschiedene Pfandherren. Die Burg Rabenstein wurde von den [[Habsburger|Herzögen von Österreich (Habsburgern)]] gewöhnlich verpfändet oder verliehen. 1672 kam sie in den Besitz der Grafen von Sinzendorf. Sie dürfte bereits vor 1683 verfallen sein.<ref name ="schöndorfer148"/> | Ende des 13. Jahrhunderts gelangten die zur Herrschaft Rabenstein gehörigen Güter zum Teil an den Landesfürsten des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] und zum Teil an verschiedene Pfandherren. Die Burg Rabenstein wurde von den [[Habsburger|Herzögen von Österreich (Habsburgern)]] gewöhnlich verpfändet oder verliehen. 1672 kam sie in den Besitz der Grafen von Sinzendorf. Sie dürfte bereits vor 1683 verfallen sein.<ref name ="schöndorfer148"/> | ||
== Die Burgruine Rabenstein heute == | |||
Im 20. Jahrhundert gab es mehrmals Versuche, die Ruine Rabenstein zu sanieren. 1989 wurde diese Aufgabe vom Dorferneuerungsverein übernommen. Zunächst wurde das Burgtor saniert, 1990 wurde mit Sanierungsmaßnahmen am nördlichen Turm begonnen, 1997 wurden Maßnahmen zur Sicherung des Bergfriedes und des Wehrturms am Aufgang zum hohen Nordturm vorgenommen. 2002 wurde ein Teil der Außenmauer des Wirtschaftstraktes freigelegt und der Zugang zur Hochburg verbessert. In der Adventzeit in diesem Jahr wurde Rabenstein erstmals an Wochenenden abends mit Scheinwerfern beleuchtet. An der Südseite wurde inzwischen ein Wanderweg entlang der äußeren Burgmauer eröffnet.<ref name ="rabenstein">vgl. [http://www.rabenstein.gv.at/Burg-Ruine_Rabenstein Burgruine Rabenstein], Website der Gemeinde Rabenstein an der Pielach, abgerufen am 2. August 2020</ref> | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
Zeile 17: | Zeile 20: | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [https://www.alleburgen.de/bd.php?id=21662 Burgruine Rabenstein], AlleBurgen.DE | * [https://www.alleburgen.de/bd.php?id=21662 Burgruine Rabenstein], AlleBurgen.DE | ||
* [https://www.alleburgen.de/bd.php?id=21662 Burgruine Rabenstein], AlleBurgen.DE | * [https://www.alleburgen.de/bd.php?id=21662 Burgruine Rabenstein], AlleBurgen.DE |
Bearbeitungen