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'''Alfred (Anton) Furch''' (* [[1. Juni]] [[1925]] in [[w:Opava|Troppau]]/ ''Opava'' in [[w:Schlesien|Schlesien]], heute [[w:Tschechien|Tschechien]]<ref>Familienarchiv Furch, Deutscher Personalausweis 21. Jan. 1949</ref>; † [[15. November]] [[2007]] in [[Oberwart]], Burgenland.<ref> | '''Alfred (Anton) Furch''' (* [[1. Juni]] [[1925]] in [[w:Opava|Troppau]]/ ''Opava'' in [[w:Schlesien|Schlesien]], heute [[w:Tschechien|Tschechien]]<ref>Familienarchiv Furch, Deutscher Personalausweis 21. Jan. 1949</ref>; † [[15. November]] [[2007]] in [[Oberwart]], Burgenland.<ref>Partezettel Alfred Furch</ref>) war [[w:Elektroinstallateur|Elektromeister]] und hat seit den 1980er Jahren durch seinen Kaisersteinbrucher Wohnsitz die kulturelle Blüte des Ortes geistig und materiell maßgeblich mitgestaltet. | ||
== Familie und Ausbildung == | == Familie und Ausbildung == | ||
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== Der Tod == | == Der Tod == | ||
Nach 60. jähriger Ehe (2007) konnte Anni die notwendige Pflege für Alfred (mit Sohn Helmuth) nicht mehr leisten, er musste in ein Pflegeheim, in Wien war kein Platz, daher kam er in die [[Steiermark]], nach [[Stubenberg]]!. Sie selbst erlitt einen Schlaganfall, der sie nicht völlig erschlug, sondern sie konnte wieder viele Fähigkeiten erwerben, verständlich sprechen - aber das dauerte. Als Alfred das von Helmuth erfuhr, verschlechterte sich sein Zustand. Das Krankenhaus Oberwart verständigte die Familie, Anni wünschte alleine mit dem - durch mehrere Fahrten bereits gut bekannten - Taxi hinzufahren, sie bekamen dort sozusagen ein 2-Bett Zimmer, von Ärzten und Schwestern liebevoll betreut, der katholische Pfarrer hat gesegnet, und so "ist er in der Nacht einfach" gestorben. | Nach 60. jähriger Ehe (2007) konnte Anni die notwendige Pflege für Alfred (mit Sohn Helmuth) nicht mehr leisten, er musste in ein Pflegeheim, in Wien war kein Platz, daher kam er in die [[Steiermark]], nach [[Stubenberg]]!. Sie selbst erlitt einen Schlaganfall, der sie nicht völlig erschlug, sondern sie konnte wieder viele Fähigkeiten erwerben, verständlich sprechen - aber das dauerte. Als Alfred das von Helmuth erfuhr, verschlechterte sich sein Zustand. Das Krankenhaus Oberwart verständigte die Familie, Anni wünschte alleine mit dem - durch mehrere Fahrten bereits gut bekannten - Taxi hinzufahren, sie bekamen dort sozusagen ein 2-Bett Zimmer, von Ärzten und Schwestern liebevoll betreut, der katholische Pfarrer hat gesegnet, und so "ist er in der Nacht einfach" gestorben.<ref>[[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] [[Bruckneudorf]] Woche 47/2007, Nachruf Alfred Furch</ref> | ||
Obwohl von Schmerzen geplagt, philosophierte Anni - {{Zitat|...ich bin satt vom Leben, aber ein bisserl bleibe ich noch da ...|Anni Weihnachten 2018}} | Obwohl von Schmerzen geplagt, philosophierte Anni - {{Zitat|...ich bin satt vom Leben, aber ein bisserl bleibe ich noch da ...|Anni Weihnachten 2018}} |
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