Maissauer (Adelsfamilie): Unterschied zwischen den Versionen

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== Verwandtschaftliche Beziehungen der Familie der Maissauer mit anderen Adelsfamilien im der Markgrafschaft und dem Herzogtum Österreich ==
== Verwandtschaftliche Beziehungen der Familie der Maissauer mit anderen Adelsfamilien im der Markgrafschaft und dem Herzogtum Österreich ==
* Eine Verwandtschaft mit der Familie der [[Winkl (Adelsfamilie)|Herren von Winkl]] wurde aufgrund eines ähnlichen Wappens, beide Familien führten das Einhorn, vermutet, konnte aber bisher nicht urkundlich belegt werden.<ref name ="Rigele25">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 25</ref>
* In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts dürfte die Familie der Maissauer enge verwandtschaftliche Beziehungen zur im heutigen [[Weinviertel]] ansässigen Ministerialenfamilie der Mühlbacher ("Erchinberte") gehabt haben. Diese waren dort "Nachbarn" der Maissauer und dürften außerdem mit den Burggrafen von [[Burgruine Gars am Kamp|Gars]] verwandt gewesen sein.<ref name ="Rigele19">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 19</ref>
* In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts dürfte die Familie der Maissauer enge verwandtschaftliche Beziehungen zur im heutigen [[Weinviertel]] ansässigen Ministerialenfamilie der Mühlbacher ("Erchinberte") gehabt haben. Diese waren dort "Nachbarn" der Maissauer und dürften außerdem mit den Burggrafen von [[Burgruine Gars am Kamp|Gars]] verwandt gewesen sein.<ref name ="Rigele19">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 19</ref>
* Eine Verwandtschaft mit der Ministerialenfamilie der Würnitzer dürfte ebenfalls bestanden haben. Zwischen 1186 und 1192 stiftete Hedwig von Würnitz mit ihren Kindern Bertold und Berta für das Seelenheil ihres Sohnes Rüdiger Besitz zu Maissau.<ref name ="Rigele22">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 22</ref>
* Eine Verwandtschaft mit der Ministerialenfamilie der Würnitzer dürfte ebenfalls bestanden haben. Zwischen 1186 und 1192 stiftete Hedwig von Würnitz mit ihren Kindern Bertold und Berta für das Seelenheil ihres Sohnes Rüdiger Besitz zu Maissau.<ref name ="Rigele22">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 22</ref>
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