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Der Seitenspeicher Bozenau liegt zur Gänze im Europaschutzgebiet Bregenzerachschlucht.<ref>[https://naturvielfalt.at/schutzgebiet/bregenzerachschlucht/ Bregenzerachschlucht], Webseite: naturvielfalt.at.</ref> Die Bregenzer Ache verläuft in diesem Abschnitt in einer gewundenen Waldschlucht in der subalpinen Molasse aus Nagelfluh und Mergel. Nur an wenigen Stellen verbreitert sich das Flussbett zu geringen Aufweitungen. | Der Seitenspeicher Bozenau liegt zur Gänze im [[Europaschutzgebiet Bregenzerachschlucht]].<ref>[https://naturvielfalt.at/schutzgebiet/bregenzerachschlucht/ Bregenzerachschlucht], Webseite: naturvielfalt.at.</ref> Die Bregenzer Ache verläuft in diesem Abschnitt in einer gewundenen Waldschlucht in der subalpinen Molasse aus Nagelfluh und Mergel. Nur an wenigen Stellen verbreitert sich das Flussbett zu geringen Aufweitungen. | ||
Die [[w:Hydromorphologie|ökomorphologische]] Zustandsklasse der Bregenzer Ache kann links, mit Ausnahme des Abschnittes zwischen dem Kraftwerk Alberschwende und dem Seitenspeicher Bozenau weitgehend natürlich bewertet werden, während das Ufer rechts aufgrund der Ufersicherungen für die Bahntrasse mit „mäßig beeinträchtigt“ bewertet wurde. Im Bereich des Kraftwerks Langenegg ist die Bregenzer Ache auf kurze Strecke mit „stark beeinträchtigt“ zu bewerten. Der fischökologische Zustand wird als mäßig guter Zustand (Stufe 3-4) bezeichnet.<ref>Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Bregenz vom 30. September 2011, Zl.: BHBR-II-6101-2010/0018.</ref><ref>Siehe auch: Stellungnahme der Vorarlberger Naturschutzanwaltschaft vom 22. September 2011, Zahl: II-6101-2010/0018 zum überörtlichen Radrundweg | Die [[w:Hydromorphologie|ökomorphologische]] Zustandsklasse der Bregenzer Ache kann links, mit Ausnahme des Abschnittes zwischen dem Kraftwerk Alberschwende und dem Seitenspeicher Bozenau weitgehend natürlich bewertet werden, während das Ufer rechts aufgrund der Ufersicherungen für die Bahntrasse mit „mäßig beeinträchtigt“ bewertet wurde. Im Bereich des Kraftwerks Langenegg ist die Bregenzer Ache auf kurze Strecke mit „stark beeinträchtigt“ zu bewerten. Der fischökologische Zustand wird als mäßig guter Zustand (Stufe 3-4) bezeichnet.<ref>Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Bregenz vom 30. September 2011, Zl.: BHBR-II-6101-2010/0018.</ref><ref>Siehe auch: Stellungnahme der Vorarlberger Naturschutzanwaltschaft vom 22. September 2011, Zahl: II-6101-2010/0018 zum überörtlichen Radrundweg |
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