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Das [[w:Deutsches Wörterbuch|Deutsche Wörterbuch]] der [[w:Brüder Grimm|Brüder Grimm]] kennt für das Wort ''Stauf(en)'' noch vereinzelt | Das [[w:Deutsches Wörterbuch|Deutsche Wörterbuch]] der [[w:Brüder Grimm|Brüder Grimm]] kennt für das Wort ''Stauf(en)'' noch vereinzelt auch die Bedeutung (Beispiele): ''stauchen'', ''niederdrücken'', ''stauen''.<ref>[http://woerterbuchnetz.de/DWB/call_wbgui_py_from_form? Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm], Webseite: woerterbuchnetz.de, Suchworte: ''Stauf'' und ''Staufen''. Beispiel: ''gets hin, gets haim, müeszt aber net rauffa, möcht enk der teufel wohl nider stauffa'' : ''geht hin, geht heim, müsst aber nicht raufen, sonst wird euch der Teufel niederdrücken''. </ref> | ||
Gerhard Köbler nennt als Wortbedeutung den Ursprung im [[w:Germanische Sprachen|Germanischen]]: ''*staupa-'', ''*staupaz'' im Sinne von ''steil, hoch, aufragend'' ([[w:Altenglisch|altengl.]]: ''stéap'' im selben Sinne, bzw. im [[w:Althochdeutsch|ahd.]]: ''stoufi*'' im Sinne von ''steil, abschüssig''.<ref>Gerhard Köbler: [http://www.koeblergerhard.de/idg/idg_s.html Indogermanisches Wörterbuch], Webseite: koeblergerhard.de, 5. Auflage 2014.</ref> | Gerhard Köbler nennt als Wortbedeutung den Ursprung im [[w:Germanische Sprachen|Germanischen]]: ''*staupa-'', ''*staupaz'' im Sinne von ''steil, hoch, aufragend'' ([[w:Altenglisch|altengl.]]: ''stéap'' im selben Sinne, bzw. im [[w:Althochdeutsch|ahd.]]: ''stoufi*'' im Sinne von ''steil, abschüssig''.<ref>Gerhard Köbler: [http://www.koeblergerhard.de/idg/idg_s.html Indogermanisches Wörterbuch], Webseite: koeblergerhard.de, 5. Auflage 2014.</ref> |
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