Schlösslverein Mogersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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===Gründung und erste Anfänge===
===Gründung und erste Anfänge===
Der Schlösslverein Mogersdorf wurde 1966 zwei Jahre nach der 300-Jahr-Feier der Türkenschlacht im Jahre 1964 gegründet. Das Primärziel des Vereins ist von Anfang an die Pflege und Erhaltung der geschichtlichen Denkmäler in Mogersdorf. Der Schlösslverein, dessen Aufgabe es ist, das historische Geschehen in und um Mogersdorf in der Erinnerung der Bevölkerung wach zu halten, führte in den Folgejahren vor der Gedächtnisstätte auf dem Schlösslberg kulturelle Veranstaltungen durch.<ref>[https://www.oeaw.ac.at/tuerkengedaechtnis/home/feiern/300-jahre-schlacht-von-st-gotthard/300-jahr-feier-in-mogersdorf 300-Jahr-Feier in Mogersdorf] In: www.oeaw.ac.at. Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref><ref name="geschichte">[https://schloesslverein.mogersdorf.at/standard.php?p_id=182&l_id=de&sub=174 Schlösslverein Mogersdorf Geschichte], In: www.schloesslverein.mogersdorf.at. Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref>
Der Schlösslverein Mogersdorf wurde 1966, zwei Jahre nach der 300-Jahr-Feier der Türkenschlacht im Jahre 1964, gegründet. Das Primärziel des Vereins ist die Pflege und Erhaltung der geschichtlichen Denkmäler in Mogersdorf. Der Schlösslverein, dessen Aufgabe es ist, das historische Geschehen in und um Mogersdorf in der Erinnerung der Bevölkerung wach zu halten, führte in den Folgejahren vor der Gedächtnisstätte auf dem Schlösslberg kulturelle Veranstaltungen durch.<ref>[https://www.oeaw.ac.at/tuerkengedaechtnis/home/feiern/300-jahre-schlacht-von-st-gotthard/300-jahr-feier-in-mogersdorf 300-Jahr-Feier in Mogersdorf] In: www.oeaw.ac.at. Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref><ref name="geschichte">[https://schloesslverein.mogersdorf.at/standard.php?p_id=182&l_id=de&sub=174 Schlösslverein Mogersdorf Geschichte], In: www.schloesslverein.mogersdorf.at. Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref>


===1967-1971===
===1967-1971===


Im Jahr 1967 fand eine Aufführung von [[w:Rainer_Maria_Rilke|Rainer Maria Rilkes]] "[[w:Die_Weise_von_Liebe_und_Tod_des_Cornets_Christoph_Rilke|Der Cornet]]" statt. Oberarchivrat Dr. August Ernst hielt einen Vortrag über die [[Türkenkriege in Österreich|Türkenkriege]] um 1664 und deren Auswirkungen auf [[w:Europa|Europa]]. Die Veranstaltungen fanden vor der imposanten Kulisse der Gedenkstätte in Gedanken an die Türkenschlacht im Jahre 1664 statt. Im Jahre 1968 gab es weitere Veranstaltungen, an der über tausend Besucher und viele hohe Persönlichkeiten teilnahmen. Univ.-Archivar Dr. Franz Gall aus [[Wien]] hielt eine Abhandlung zum Thema "[[Österreich]] und die Türken".
Im Jahr 1967 fand eine Aufführung von [[w:Rainer_Maria_Rilke|Rainer Maria Rilkes]] [[w:Die_Weise_von_Liebe_und_Tod_des_Cornets_Christoph_Rilke|Der Cornet]] statt. Oberarchivrat Dr. August Ernst hielt einen Vortrag über die [[Türkenkriege in Österreich|Türkenkriege]] um 1664 und deren Auswirkungen auf [[w:Europa|Europa]]. Die Veranstaltungen fanden vor der imposanten Kulisse der Gedenkstätte in Gedanken an die Türkenschlacht im Jahre 1664 statt. Im Jahre 1968 gab es weitere Veranstaltungen, an der über tausend Besucher und viele hohe Persönlichkeiten teilnahmen. Univ.-Archivar Dr. Franz Gall aus [[Wien]] hielt eine Abhandlung zum Thema "[[Österreich]] und die Türken".
<ref name="geschichte" />
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===1969 - 1972===
===1969 - 1972===
Am 1. August 1969 kam es zu einer Konferenz von Historikern, dem ersten [[w:Internationales_Kulturhistorisches_Symposion_Mogersdorf|Kulturhistorischen Symposion Mogersdorf]]'''.''' Das Symposion war ein voller Erfolg. Historiker aus Ungarn, dem damaligen Jugoslawien und Österreich nahmen daran teil. Das Ziel des Symposiums war aus dem Gedenken an eine Schlacht eine Botschaft des Friedens zu machen. Ein weiterer Höhepunkt war die Welturaufführung des [[w:Oratorium|Oratoriums]] [[w:Der_Thor_und_der_Tod|Der Tor und der Tod]] von [[w:Hugo_von_Hofmannsthal|Hugo von Hofmannsthal]].[[Datei:Kreuzstadl am Schlösslberg.jpg|alternativtext=Kreuzstadl am Schlösslberg|mini|Kreuzstadl am Schlösslberg]]Der Schlösslverein wurde auserkoren, in Zusammenarbeit mit dem [[w:Burgenländisches_Landesarchiv|Burgenländischen Landesarchiv]] jährlich Symposien durchzuführen. Bis ins Jahr 1971 fanden diese in Mogersdorf statt. Aufgrund der Internationalisierung fanden diese Symposien ab dem Jahr 1972 in einem anderen Teilnehmerland statt.  
Am 1. August 1969 kam es zu einer Konferenz von Historikern, dem ersten [[w:Internationales_Kulturhistorisches_Symposion_Mogersdorf|Kulturhistorischen Symposion Mogersdorf]]'''.''' Das Symposion war ein voller Erfolg. Historiker aus Ungarn, dem damaligen Jugoslawien und Österreich nahmen daran teil. Das Ziel des Symposiums war aus dem Gedenken an eine Schlacht eine Botschaft des Friedens zu machen. Ein weiterer Höhepunkt war die Welturaufführung des [[w:Oratorium|Oratoriums]] [[w:Der_Thor_und_der_Tod|Der Tor und der Tod]] von [[w:Hugo_von_Hofmannsthal|Hugo von Hofmannsthal]].[[Datei:Kreuzstadl am Schlösslberg.jpg|alternativtext=Kreuzstadl am Schlösslberg|mini|Kreuzstadl am Schlösslberg]]Der Schlösslverein wurde auserkoren, in Zusammenarbeit mit dem [[w:Burgenländisches_Landesarchiv|Burgenländischen Landesarchiv]] jährlich Symposien durchzuführen. Bis ins Jahr 1971 fanden diese in Mogersdorf statt. Aufgrund der Internationalisierung fanden diese Symposien ab dem Jahr 1972 in einem anderen Teilnehmerland statt.  


In Erinnerung an die Türkenschlacht sollte auf dem Schlösslberg ein Museum errichtet werden. Deshalb wurde mithilfe der Einwilligung des Bundesdenkmalamts ein 200 Jahre alter Tabaktrockenstadel auf dem Schlösslberg aufgestellt. Dieser Tabaktrockenstadel ist heute unter dem Namen Kreuzstadel bekannt.
In Erinnerung an die Türkenschlacht sollte auf dem Schlösslberg ein Museum errichtet werden. Deshalb wurde mithilfe der Einwilligung des Bundesdenkmalamts ein 200 Jahre alter Tabaktrockenstadel auf dem Schlösslberg aufgestellt. Dieser Tabaktrockenstadel ist heute unter dem Namen ''Kreuzstadl'' bekannt.
<ref name="geschichte" />
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===1974 - 1979===
===1974 - 1979===
Im Jahr 1975 wurde neben dem Kreuzstadl wurde ein Restaurant eröffnet. Im Laufe der Zeit hatte sich der Schlösslberg zu einem beliebten Reiseziel für Touristen entwickelt. Mit dem neuen Restaurant konnte auch im Winter geöffnet sein. Die Gaststätte wurde auch für die Bürger in der Gemeinde ein beliebter Treffpunkt. Im Kreuzstadl fand die Eröffnung eines Gedenkraumes statt, der die Schlacht von 1664 bildlich und dokumentarisch zeigt.
Im Jahr 1975 wurde neben dem ''Kreuzstadl'' wurde ein Restaurant eröffnet. Im Laufe der Zeit hatte sich der Schlösslberg zu einem beliebten Reiseziel für Touristen entwickelt. Die Gaststätte wurde auch für die Bürger in der Gemeinde ein beliebter Treffpunkt. Im ''Kreuzstadl'' fand die Eröffnung eines Gedenkraums statt, der die Schlacht von 1664 bildlich und dokumentarisch zeigt.
<ref name="geschichte" />  
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==Gedenkstätten==
==Gedenkstätten==


===Gedächtnisstätte auf dem Schlösslberg===
===Gedächtnisstätte auf dem Schlösslberg===
Die im Jahre 1964 auf dem Schlösslberg errichtete Schlösslkapelle und das sich daneben befindende etwa 15 Meter hohe Betonkreuz bilden die Gedächtnisstätte auf dem Schlösslberg und fungieren als Mahnmal des Friedens. An jedem ersten Sonntag im August wird in dieser Kapelle ein Gottesdients abgehalten, um die Gefallenen der Schlacht zu würdigen. <ref>[https://schloesslverein.mogersdorf.at/friedensweg.php?p_id=175&l_id=de&seite=3 Gedenkstätte Schlösslberg] In: www.schloesslverein.mogersdorf.at Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref>
Die im Jahre 1964 auf dem Schlösslberg errichtete Schlösslkapelle und das sich daneben befindende, etwa 15 Meter hohe, Betonkreuz bilden die Gedächtnisstätte auf dem Schlösslberg und fungieren als Mahnmal des Friedens. An jedem ersten Sonntag im August wird in dieser Kapelle ein Gottesdients abgehalten, um die Gefallenen der Schlacht zu würdigen. <ref>[https://schloesslverein.mogersdorf.at/friedensweg.php?p_id=175&l_id=de&seite=3 Gedenkstätte Schlösslberg] In: www.schloesslverein.mogersdorf.at Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref>
===Friedensstein und Weißes Kreuz===
===Friedensstein und Weißes Kreuz===
Der Friedensstein und das Weiße Kreuz können am Westlichen Ortsrand von Mogersdorf gefunden werden. Im Fokus des 1840 errichteten Weißen Kreuzes und des 1984 aufgestellten Friedenssteins steht der Friedensgedanke, nicht etwa die Erinnerung an historische Schlachten oder Kriege. Beide Monumente stellen dabei besonders die Aussöhnung mit dem ehemaligen Feind in den Mittelpunkt. <ref>[https://schloesslverein.mogersdorf.at/friedensweg.php?p_id=175&l_id=de&seite=4 Friedensstein und Weißes Kreuz] In: www.schloesslverein.mogersdorf.at Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref>
Der Friedensstein und das Weiße Kreuz können am Westlichen Ortsrand von Mogersdorf gefunden werden. Im Fokus des 1840 errichteten Weißen Kreuzes und des 1984 aufgestellten Friedenssteins steht der Friedensgedanke, nicht etwa die Erinnerung an historische Schlachten oder Kriege. Beide Monumente stellen dabei besonders die Aussöhnung mit dem ehemaligen Feind in den Mittelpunkt. <ref>[https://schloesslverein.mogersdorf.at/friedensweg.php?p_id=175&l_id=de&seite=4 Friedensstein und Weißes Kreuz] In: www.schloesslverein.mogersdorf.at Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref>


Der in etwa 1,60 Meter hohe Friedensstein wurde von einem burgenländischen Künstler mit dem Namen Resetarits angefertigt. Die Inschrift auf der Vorderseite, die den gefallenen Soldaten auf Seiten der [[w:Osmanisches_Reich|Osmanen]] gewidmet ist, lautet: "Den im Jahre 1664 gefallenen türkischen Soldaten gewidmet – Friede allen, die hier ruhen." Das Wort "Friede" wurde in fünf anderen Sprachen (Deutsch, Türkisch, Ungarisch, Russisch, Latein) eingraviert.
Der in etwa 1,60 Meter hohe Friedensstein wurde von einem burgenländischen Künstler mit dem Namen "Resetarits" angefertigt. Die Inschrift auf der Vorderseite, die den gefallenen Soldaten auf Seiten der [[w:Osmanisches_Reich|Osmanen]] gewidmet ist, lautet: "Den im Jahre 1664 gefallenen türkischen Soldaten gewidmet – Friede allen, die hier ruhen." Das Wort "Friede" wurde in fünf anderen Sprachen (Deutsch, Türkisch, Ungarisch, Russisch, Latein) eingraviert.


Das Weiße Kreuz, das von der Bevölkerung oftmals auch als "Türkenkreuz" bezeichnet wird, wurde im Jahre 1840 am 26. Juli, dem Tag der [[w:Anna_(Heilige)|heiligen Anna]], eingeweiht. An den Seitenflächen des Sockels sind Worte des Gedenkens in deutscher, lateinischer, französischer und ungarischer Sprache eingraviert. Die deutsche Inschrift lautet: "Den tapferen Helden allen, die im Jahre 1664 hier gefallen, durch bewaffnete Türkenhand, kämpfend für Gott, Kaiser und Vaterland". 1964 wurde das Weiße Kreuz restauriert und seit dem Jahr 2002 ist es denkmalgeschützt.
Das Weiße Kreuz, das von der Bevölkerung oftmals auch als "Türkenkreuz" bezeichnet wird, wurde im Jahre 1840 am 26. Juli, dem Tag der [[w:Anna_(Heilige)|heiligen Anna]], eingeweiht. An den Seitenflächen des Sockels sind Worte des Gedenkens in deutscher, lateinischer, französischer und ungarischer Sprache eingraviert. Die deutsche Inschrift lautet: "Den tapferen Helden allen, die im Jahre 1664 hier gefallen, durch bewaffnete Türkenhand, kämpfend für Gott, Kaiser und Vaterland". 1964 wurde das Weiße Kreuz restauriert und seit dem Jahr 2002 ist es denkmalgeschützt.
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===Schlösslmuseum===
===Schlösslmuseum===
Ebenso auf dem Schlösslberg befindet sich ein Museum, welches 1979 in einem über 200 Jahre alten Tabaktrockenstadel eingerichtet wurde. Dabei werden im sogenannten Kreuzstadl in drei Räumen Bilder, Dokumente und weitere verschiedene Exponate von der historischen Schlacht ausgestellt. Seit 1981 veranschaulicht ein Relief, die verschiedenen Phasen der Kampfhandlungen und seit ein paar Jahren wird eine Dokumentation zur Schlacht angeboten, die auch als DVD erworben werden kann.<ref>[https://schloesslverein.mogersdorf.at/standard.php?p_id=176&l_id=de&sub=176 Schlösslmuseum] In: www.schloesslverein.mogersdorf.at Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref>
Ebenso auf dem Schlösslberg befindet sich ein Museum, welches 1979 in einem über 200 Jahre alten Tabaktrockenstadel eingerichtet wurde. Dabei werden im sogenannten Kreuzstadl in drei Räumen Bilder, Dokumente und weitere verschiedene Exponate von der historischen Schlacht ausgestellt. Seit 1981 veranschaulicht ein Relief die verschiedenen Phasen der Kampfhandlungen und seit ein paar Jahren wird eine Dokumentation zur Schlacht angeboten, die auch als DVD erworben werden kann.<ref>[https://schloesslverein.mogersdorf.at/standard.php?p_id=176&l_id=de&sub=176 Schlösslmuseum] In: www.schloesslverein.mogersdorf.at Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref>
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Datei:Gedenkstätte schlösslberg.jpg| Schlösslkapelle  
Datei:Gedenkstätte schlösslberg.jpg| Schlösslkapelle  
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==Friedensweg==
==Friedensweg==
[[Datei:Beginn Friedensweg Mogersdorf.jpg|mini|200x200px|Erste Friedenssteinplatte]]
[[Datei:Beginn Friedensweg Mogersdorf.jpg|mini|200x200px|Erste Friedenssteinplatte]]
Der Friedensweg wurde im Jahr 1999 ins Leben gerufen. Ein wichtiger Aspekt des Friedensweges ist das "Friedensjahre-Zählen", wobei für jedes Jahr seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 eine Steinplatte mit einer Jahreszahl verlegt wurde und wird. Dadurch enstand ein "Weg des Friedens" der Besucher und Besucherinnen sowie Bewohner und Bewohnerinnen vom Hauptplatz in Richtung Schlösslberg führt. Die alljährliche Setzung eines Friedenssteines wird zeremoniell durchgeführt und steht oft im Kontext eines aktuellen Friedensschlusses in Krisengebieten. Folgt man den vom Hauptplatz ausgehenden Steinplatten, erreicht man nach zirka 30 Minuten den Gipfel des Schlösslbergs. Dort befinden sich die vorhin erwähnten Gedächtnisstätten.<ref>[https://schloesslverein.mogersdorf.at/friedensweg.php?p_id=175&l_id=de&sub=175 Friedensweg] In: www.schloesslverein.mogersdorf.at Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref>
Der Friedensweg wurde im Jahr 1999 ins Leben gerufen. Ein wichtiger Aspekt des Friedensweges ist das "Friedensjahre-Zählen", wobei für jedes Jahr seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 eine Steinplatte mit einer Jahreszahl verlegt wurde und wird. Dadurch enstand ein "Weg des Friedens" der Besucher sowie Bewohner vom Hauptplatz in Richtung Schlösslberg führt. Die alljährliche Setzung eines Friedenssteines wird zeremoniell durchgeführt und steht oft im Kontext eines aktuellen Friedensschlusses in Krisengebieten. Folgt man den vom Hauptplatz ausgehenden Steinplatten, erreicht man nach zirka 30 Minuten den Gipfel des Schlösslbergs. Dort befinden sich die vorhin erwähnten Gedächtnisstätten.<ref>[https://schloesslverein.mogersdorf.at/friedensweg.php?p_id=175&l_id=de&sub=175 Friedensweg] In: www.schloesslverein.mogersdorf.at Abgerufen am 4. Dezember 2020</ref>


==Publikationen==
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