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In der Zeit von 1972 bis 1976 studierte er österreichische und osteuropäische [[w:Geschichte|Geschichte]] sowie [[w:Volkskunde|Volkskunde]]. Er schloss diese Studien mit der [[w:Promotion|Promotion]] zum [[w:Dr._phil.#Unterscheidung_nach_F.C3.A4chern|Dr. phil.]] (mit Auszeichnung) ab. Ab 1978 hatte er an der Universität für Bodenkultur in Wien einen Lehrauftrag für Forstgeschichte. Er habilitierte sich 1989 als [[w:Dozent|Dozent]] mit einer Arbeit über die Geschichte der [[w:Wildbachverbauung|Wildbach-]] und [[w:Lawinenverbauung|Lawinenverbauung]]. Erstmals wurde damit in Österreich die universitäre [[w:Lehrberechtigung|Lehrbefugnis]] für Forstgeschichte erteilt. Killian wurde im Jahr 1995 zum außerordentlichen Universitätsprofessor ernannt. Die Anzahl seiner wissenschaftlichen Arbeiten ist äußerst umfangreich (mehr als 30 Bücher, ungefähr 200 Publikationen). | In der Zeit von 1972 bis 1976 studierte er österreichische und osteuropäische [[w:Geschichte|Geschichte]] sowie [[w:Volkskunde|Volkskunde]]. Er schloss diese Studien mit der [[w:Promotion|Promotion]] zum [[w:Dr._phil.#Unterscheidung_nach_F.C3.A4chern|Dr. phil.]] (mit Auszeichnung) ab. Ab 1978 hatte er an der Universität für Bodenkultur in Wien einen Lehrauftrag für Forstgeschichte. Er habilitierte sich 1989 als [[w:Dozent|Dozent]] mit einer Arbeit über die Geschichte der [[w:Wildbachverbauung|Wildbach-]] und [[w:Lawinenverbauung|Lawinenverbauung]]. Erstmals wurde damit in Österreich die universitäre [[w:Lehrberechtigung|Lehrbefugnis]] für Forstgeschichte erteilt. Killian wurde im Jahr 1995 zum außerordentlichen Universitätsprofessor ernannt. Die Anzahl seiner wissenschaftlichen Arbeiten ist äußerst umfangreich (mehr als 30 Bücher, ungefähr 200 Publikationen). | ||
Im Zusammenhang mit der persönlichen und wissenschaftlichen Aufarbeitung seiner eigenen Lebensgeschichte ist er auch als Mitarbeiter am [[w:Ludwig Boltzmann Gesellschaft|Ludwig Boltzmann- | Im Zusammenhang mit der persönlichen und wissenschaftlichen Aufarbeitung seiner eigenen Lebensgeschichte ist er auch als freier Mitarbeiter am [[w:Ludwig Boltzmann Gesellschaft|Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung]] in [[Graz]] tätig.<ref name="kral"/><ref name="killian"/><ref>[http://www.bik.ac.at/team/biografien/62-herbert-killian.html Seite des Ludwig Boltzmann-Institutes für Kriegsfolgen-Forschung: Biografie Herbert Killian], abgerufen am 31. Mai 2015.</ref> | ||
1995 wurde sein Fall auf seinen eigenen Antrag hin von einem [[w:Russland|russischen]] [[w:Militärgericht|Militärgericht]] neu aufgerollt und die ursprünglich verhängte Strafe von drei Jahren auf ein Jahr herabgesetzt.<ref name="kral"/><ref>Herbert Killian: ''Geraubte Jugend. Ein Österreicher kehrt zurück aus Sibirien.'' Kral Verlag, Berndorf 2010, S. 223, ISBN 978-3-902447-84-5.</ref> | 1995 wurde sein Fall auf seinen eigenen Antrag hin von einem [[w:Russland|russischen]] [[w:Militärgericht|Militärgericht]] neu aufgerollt und die ursprünglich verhängte Strafe von drei Jahren auf ein Jahr herabgesetzt.<ref name="kral"/><ref>Herbert Killian: ''Geraubte Jugend. Ein Österreicher kehrt zurück aus Sibirien.'' Kral Verlag, Berndorf 2010, S. 223, ISBN 978-3-902447-84-5.</ref> |
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