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=== Vertrag von Gmünd === | === Vertrag von Gmünd === | ||
Am 23. Dezember 1596 wurde [[Peter Fleischmann von Putzlwiz]], Erbsass auf [[Smelwiz]] und zu [[Jakobsdorf]] zum Reichsherold ernannt und mit der offiziellen Verkündigung des kaiserliche Mandats betreut. Dieses machte er zunächst in [[Stein an der Donau|Stein]], dann in [[Krems an der Donau|Krems]] und [[Langenlois]] bekannt. Am 30. Dezember 1596 verhandelte er in Gmünd mit Georg Prunner, Leonhard Gassner und Georg Göth. Erst, als er ihnen den zugesagten kaiserlichen Schutz verbriefte und besiegelte, kam es zur Unterzeichnung eines Revers, in dem sie sich verpflichteten, die Waffen niederzulegen, | Am 23. Dezember 1596 wurde [[Peter Fleischmann von Putzlwiz]], Erbsass auf [[Smelwiz]] und zu [[Jakobsdorf]] zum Reichsherold ernannt und mit der offiziellen Verkündigung des kaiserliche Mandats betreut. Dieses machte er zunächst in [[Stein an der Donau|Stein]], dann in [[Krems an der Donau|Krems]] und [[Langenlois]] bekannt. Am 30. Dezember 1596 verhandelte er in Gmünd mit Georg Prunner, Leonhard Gassner und Georg Göth. Erst, als er ihnen den zugesagten kaiserlichen Schutz verbriefte und besiegelte, kam es zur Unterzeichnung eines Revers, in dem sie sich verpflichteten, die Waffen niederzulegen, wieder heimzukehren, der Obrigkeit zu gehorchen und innerhalb von drei Wochen ihre Beschwerden der kaiserlichen Kommission in [[Melk]] vorzulegen. Dieser "Vertrag von Gmünd" wurde am 31. Dezember 1596 vom Herold vor zahlreichen Bauern bei Zwettl verlesen, worauf sich die meisten der Anwesenden ihm anschlossen. Als Folge waren bereits Anfang Februar 1597 im "Viertel ober dem Manhartsberg" nur mehr Pöggstall und das Schloss Persenbeug in der Hand der Aufständischen.<ref name ="zwettl"/> | ||
=== Niederschlagung === | === Niederschlagung === |
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