Katharina Wöß-Krall: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kritik ==
== Kritik ==
Im Zuge der Corona-Impfungen geriet Katharina Wöß-Krall in Kritik, als sie sich entgegen den Bestimmungen des nationalen Impfplans am 13. Jänner im Sozialzentrum Haus Klosterreben impfen ließ. Gemäß ORF hat Katharina Wöss-Kreil familiäre Verbindungen zum Impfkoordinator des Landes und zur [[w:Österreichische Ärtzekammer|Ärztekammer]], und nach Mitteilung des Rankweiler Gemeindearztes Siegfried Hartmann, der ebenfalls bei der Impfaktion vor Ort war, habe die Schwester der Bürgermeisterin, die Medizinerin Magdalena Wöß, die Impfungen vorgenommen. Dies verschlechtere die Optik zusätzlich. Laut den „Vorarlberger Nachrichten“ (VN) gebe es an der Darstellung der Bürgermeisterin Zweifel. So hätten Mitarbeiter aus Hilfsdiensten ohne Impfung den Nachhauseweg antreten müssen, berichtete die VN in Berufung auf Augenzeugen, während die Bürgermeisterin außerhalb des Impfplans geimpft wurde.<ref name=orf1>[https://vorarlberg.orf.at/stories/3085761/ Weiter Wirbel um Vorreihungen bei Impfungen], Webseite: vorarlberg.orf.at vom 20. Jänner 2021.</ref><ref>[https://www.derstandard.at/story/2000123436242/uebrig-gebliebene-impfdosen-kein-vortritt-fuer-den-buergermeister Übrig gebliebene Impfdosen: Kein Vortritt für den Bürgermeister], Webseite: der Standard.at vom 19. Jänner 2021.</ref>
Im Zuge der Corona-Impfungen geriet Katharina Wöß-Krall in Kritik, als sie sich entgegen den Bestimmungen des nationalen Impfplans am 13. Jänner im Sozialzentrum Haus Klosterreben impfen ließ. Gemäß ORF hat Katharina Wöss-Krall familiäre Verbindungen zum Impfkoordinator des Landes und zur [[w:Österreichische Ärtzekammer|Ärztekammer]], und nach Mitteilung des Rankweiler Gemeindearztes Siegfried Hartmann, der ebenfalls bei der Impfaktion vor Ort war, habe die Schwester der Bürgermeisterin, die Medizinerin Magdalena Wöß, die Impfungen vorgenommen. Dies verschlechtere die Optik zusätzlich. Laut den „Vorarlberger Nachrichten“ (VN) gebe es an der Darstellung der Bürgermeisterin Zweifel. So hätten Mitarbeiter aus Hilfsdiensten ohne Impfung den Nachhauseweg antreten müssen, berichtete die VN in Berufung auf Augenzeugen, während die Bürgermeisterin außerhalb des Impfplans geimpft wurde.<ref name=orf1>[https://vorarlberg.orf.at/stories/3085761/ Weiter Wirbel um Vorreihungen bei Impfungen], Webseite: vorarlberg.orf.at vom 20. Jänner 2021.</ref><ref>[https://www.derstandard.at/story/2000123436242/uebrig-gebliebene-impfdosen-kein-vortritt-fuer-den-buergermeister Übrig gebliebene Impfdosen: Kein Vortritt für den Bürgermeister], Webseite: der Standard.at vom 19. Jänner 2021.</ref>


Katharina Wöß-Krall rechtfertigte sich, sie sei in ihrer Funktion als Geschäftsführerin der Sozialzentrum GmbH Haus Klosterreben anwesend gewesen, um sich ein Bild vom Beginn der Impfungen zu machen. „Eine Impfabsicht meinerseits gab es zu diesem Zeitpunkt nicht“. Sie habe eine übrig gebliebene Impfdosis erhalten, die habe sie „im besten Wissen und Gewissen“ angenommen. „Für mich war es sinnvoller, den Impfstoff aufzubrauchen, als ihn wegzuwerfen“.<ref name=orf1 />
Katharina Wöß-Krall rechtfertigte sich, sie sei in ihrer Funktion als Geschäftsführerin der Sozialzentrum GmbH Haus Klosterreben anwesend gewesen, um sich ein Bild vom Beginn der Impfungen zu machen. „Eine Impfabsicht meinerseits gab es zu diesem Zeitpunkt nicht“. Sie habe eine übrig gebliebene Impfdosis erhalten, die habe sie „im besten Wissen und Gewissen“ angenommen. „Für mich war es sinnvoller, den Impfstoff aufzubrauchen, als ihn wegzuwerfen“.<ref name=orf1 />
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