Chronologie der Corona-Krise in Österreich/Jänner 2021: Unterschied zwischen den Versionen

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* Das Arbeitsministerium gibt bekannt, dass die Regierung und die Sozialpartner eine Einigung für das Arbeiten im Homeoffice erzielt hätten.<ref>[https://orf.at/stories/3199153/ Einigung auf Homeoffice-Regelung], Webseite: orf.at vom 27. Jänner 2021.</ref>
* Das Arbeitsministerium gibt bekannt, dass die Regierung und die Sozialpartner eine Einigung für das Arbeiten im Homeoffice erzielt hätten.<ref>[https://orf.at/stories/3199153/ Einigung auf Homeoffice-Regelung], Webseite: orf.at vom 27. Jänner 2021.</ref>
* Das Wiener AKH teilt mit, dass die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie überfüllt sei. Immer mehr Kinder würden aufgrund der von der Bundesregierung verhängten COVID-19-Maßnahmen an Essstörungen und Depressionen leiden. Es seien dies inzwischen oft gesunde Kinder ohne Vorbelastungen aus liebevollen Familien, die jetzt unter schweren Störungen zu leiden hätten. Seit Jahresbeginn sehe man ein Muster. Essstörungen würden enorm zunehmen. Andererseits würden viele Jugendliche deutliche depressive Episoden erleben.  Unter den Betroffen seien auch ganz junge Kinder. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren hätten bereits deutlich depressive Symptomatiken, „was wir in dieser Stärke noch nicht beobachtet haben.“ Grund seien etwa die Schulschließungen und der sozialen Rückzug, „den Verlust von positiven Erlebnissen im Alltag, von sozialen Kontakt, was natürlich auch eine Abwärtsspirale bedingen kann im Bereich Depressionsentstehung oder im Bereich der Entstehung von Essstörungen“.<ref>[https://wien.orf.at/stories/3087068/ Immer mehr Kinder leiden unter Lockdowns], Webseite: wien.orf.at vom 27. Jänner 2021.</ref>
* Das Wiener AKH teilt mit, dass die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie überfüllt sei. Immer mehr Kinder würden aufgrund der von der Bundesregierung verhängten COVID-19-Maßnahmen an Essstörungen und Depressionen leiden. Es seien dies inzwischen oft gesunde Kinder ohne Vorbelastungen aus liebevollen Familien, die jetzt unter schweren Störungen zu leiden hätten. Seit Jahresbeginn sehe man ein Muster. Essstörungen würden enorm zunehmen. Andererseits würden viele Jugendliche deutliche depressive Episoden erleben.  Unter den Betroffen seien auch ganz junge Kinder. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren hätten bereits deutlich depressive Symptomatiken, „was wir in dieser Stärke noch nicht beobachtet haben.“ Grund seien etwa die Schulschließungen und der sozialen Rückzug, „den Verlust von positiven Erlebnissen im Alltag, von sozialen Kontakt, was natürlich auch eine Abwärtsspirale bedingen kann im Bereich Depressionsentstehung oder im Bereich der Entstehung von Essstörungen“.<ref>[https://wien.orf.at/stories/3087068/ Immer mehr Kinder leiden unter Lockdowns], Webseite: wien.orf.at vom 27. Jänner 2021.</ref>
* Publikation der Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend die Durchführung der Impfung gegen SARS-CoV-2 im niedergelassenen Bereich.<ref>{{BGBl|II Nr. 33/2021}}.</ref>
* Publikation der Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend die Durchführung der Impfung gegen SARS-CoV-2 im niedergelassenen Bereich.<ref>{{BGBl|II Nr. 33/2021}}.</ref> Gemäß § 2 dieser Verordnung erhält der Arzt vom zuständigen Krankenversicherungsträger für die Aufklärung, die Impfung und die Dokumentation für die erste Teilimpfung ein pauschales Honorar in Höhe von 25 € und für die zweite Teilimpfung ein pauschales Honorar in Höhe von 20 €. Da diese Beträge viel zu gering sind, um eine ordnungsgemäße Aufklärung von Patienten über die Risiken einer Impfung finanziell dem Arzt abzudecken, stellt sich die Frage, wie diese gesetzlich verpflichtende Aufklärung (§ 1299 ABGB) in der Praxis erfolgen wird.


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