Fritz Koresch: Unterschied zwischen den Versionen

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Dadurch verlagerte sich der Themenschwerpunkt immer mehr von einem allgemeinen Ortsmuseum zum speziellen Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch. Selbstverständlich verbunden mit den Steinmetz-Forschungen in den Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines.
Dadurch verlagerte sich der Themenschwerpunkt immer mehr von einem allgemeinen Ortsmuseum zum speziellen Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch. Selbstverständlich verbunden mit den Steinmetz-Forschungen in den Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines.
[[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch#Schausammlung]]
[[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch#Schausammlung]]




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Fritz Koresch stellte einen „Nischenbogen“ aus Ungarisch Marmor zur Verfügung. Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh aus [[Mannersdorf am Leithagebirge]]<ref>Sohn von Steinmetzmeister [[w:Friedrich Opferkuh|Friedrich Opferkuh]]</ref> hatte diese Steinart in seinem Lager, daher  <ref>[[w:Klara Köttner-Benigni|Klara Köttner-Benigni]]: ''Vergangenheit und Zukunft beschwörend. Zeichensetzung in zwei burgenländischen Gemeinden, Gols und Kaisersteinbruch''. In: Pannonia. Magazin für internationale Zusammenarbeit. 26. Jahrgang, Herbst 1999. S. 38–40. … Das Haus von Georg Zsalacz in Kaisersteinbruch ist auf Stein gebaut, gleich daneben hat er seinen kleinen eigenen Steinbruch. Dem er entnimmt, was er an Material braucht. Er stellte die Steine für den notwendigen Umbau zur Verfügung. Die Maurerarbeiten leistete Kurt Kovasits und mit vereinten Kräften wurden Boden und Hinterwand für den Brunnen geschaffen.  
Fritz Koresch stellte einen „Nischenbogen“ aus Ungarisch Marmor zur Verfügung. Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh aus [[Mannersdorf am Leithagebirge]]<ref>Sohn von Steinmetzmeister [[w:Friedrich Opferkuh|Friedrich Opferkuh]]</ref> hatte diese Steinart in seinem Lager, daher  <ref>[[w:Klara Köttner-Benigni|Klara Köttner-Benigni]]: ''Vergangenheit und Zukunft beschwörend. Zeichensetzung in zwei burgenländischen Gemeinden, Gols und Kaisersteinbruch''. In: Pannonia. Magazin für internationale Zusammenarbeit. 26. Jahrgang, Herbst 1999. S. 38–40. … Das Haus von Georg Zsalacz in Kaisersteinbruch ist auf Stein gebaut, gleich daneben hat er seinen kleinen eigenen Steinbruch. Dem er entnimmt, was er an Material braucht. Er stellte die Steine für den notwendigen Umbau zur Verfügung. Die Maurerarbeiten leistete Kurt Kovasits und mit vereinten Kräften wurden Boden und Hinterwand für den Brunnen geschaffen.  


Aber eigentlich begann die Geschichte noch früher, bei Fritz Koresch daheim lag ein Nischenbogen aus rotem, ungarischem Marmor und im Lager von Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh ein Stück gleichen Marmors. Keineswegs einem Geschäftsauftrag folgend, sondern aus persönlicher Ambition widmete er sich daneben der Fertigung eines Brunnenbeckens aus Lindabrunner Konglomerat – wie er das ganze Projekt fachmännisch überwachte.</ref>
Aber eigentlich begann die Geschichte noch früher, bei Fritz Koresch daheim lag ein Nischenbogen aus rotem, ungarischem Marmor und im Lager von Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh ein Stück gleichen Marmors. Keineswegs einem Geschäftsauftrag folgend, sondern aus persönlicher Ambition widmete er sich daneben der Fertigung eines Brunnenbeckens aus [[w:Lindabrunner Konglomerat|Lindabrunner Konglomerat]] – wie er das ganze Projekt fachmännisch überwachte.</ref>


{{Zitat|Wir werden einen eigenen Steinbrunnen errichten!|Beschluss des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch am 31. Jänner 1998}}
{{Zitat|Wir werden einen eigenen Steinbrunnen errichten!|Beschluss des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch am 31. Jänner 1998}}
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Nicht diese Geschichte abzuschließen, sondern ihr erstes Kapitel zu vollenden, fiel dem Ungar Ferenc Gyurcsek zu: Er erzählte in lichtem Marmor, wie die phönizische Königstochter Europa von dem Stier, in den sich Zeus verwandelt hatte, nach Kreta entführt wurde. In der Plastik ruht Zeus nach vollbrachter Tat friedlich aus, wie die friedliche Europa auf seinem Rücken.
Nicht diese Geschichte abzuschließen, sondern ihr erstes Kapitel zu vollenden, fiel dem Ungar [[w:Ferenc Gyurcsek|Ferenc Gyurcsek]] zu: Er erzählte in lichtem Marmor, wie die phönizische Königstochter Europa von dem Stier, in den sich Zeus verwandelt hatte, nach Kreta entführt wurde. In der Plastik ruht Zeus nach vollbrachter Tat friedlich aus, wie die friedliche Europa auf seinem Rücken.


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