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* VI. Freischärlerkorps mit Kommandositz in [[Eisenstadt]] unter Hauptmann Dezsö Wein | * VI. Freischärlerkorps mit Kommandositz in [[Eisenstadt]] unter Hauptmann Dezsö Wein | ||
Während Árpád Taby ein Ritter des Maria-Theresia-Ordens war, handelte es sich bei Iván Héjjas um einen berüchtigten [[w:Freikorps|Freikorps]]-Führer der "weißen" Gegenrevolution. Diese konterrevolutionäre Bewegung hatte nach dem Zusammenbruch der Räteregierung blutige Rache an ehemaligen kommunistischen Funktionären, aber auch vielen Unbeteiligten, genommen, der mehrere Tausend Menschen unter zum Teil bestialischen Umständen zum Opfer fielen. Ein Freikorps-Führer, der in dieser Zeit für besonders grausame Morde verantwortlich zeichnete, war Pál Prónay, der im August 1921 in Westungarn auftauchte und dem sich daraufhin nach und nach alle Freischärlerkorps bis auf das V. und VI. Korps, die traditionell Kaiser Karl verbunden waren, unterordneten. | Während Árpád Taby ein Ritter des Maria-Theresia-Ordens war, handelte es sich bei Iván Héjjas um einen berüchtigten [[w:Freikorps|Freikorps]]-Führer der "weißen" Gegenrevolution. Diese konterrevolutionäre Bewegung hatte nach dem Zusammenbruch der Räteregierung blutige Rache an ehemaligen kommunistischen Funktionären, aber auch an vielen Unbeteiligten, genommen, der mehrere Tausend Menschen unter zum Teil bestialischen Umständen zum Opfer fielen. Ein Freikorps-Führer, der in dieser Zeit für besonders grausame Morde verantwortlich zeichnete, war Pál Prónay, der im August 1921 in Westungarn auftauchte und dem sich daraufhin nach und nach alle Freischärlerkorps bis auf das V. und VI. Korps, die traditionell Kaiser Karl verbunden waren, unterordneten. | ||
Tamás Erdődy ließ die Grausamkeiten der weißen Gegenrevolution in seinen Memoiren unerwähnt, während er die Verbrechen, die unter der Räteregierung verübt wurden, sehr wohl beschreibt.<ref>{{Literatur |Autor=Paul Szemere, Erich Czech|Titel=Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.|Verlag=Amalthea-Verlag|Ort=Wien|Datum=1931|Seiten=184 bis 188}}</ref> | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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