Tamás Erdődy: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Abend des 16. März brach Tamás Erdődy neuerlich in die Schweiz auf, um nach, einer Zwischenstation in Bern, am 19. März nach [[w:Genf|Genf]] weiterzureisen, wo er am Abend dieses Tages Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma ein Schreiben Karls zu übergab. Am nächsten Tag traf auch Oberst von Einem in Genf ein und mit  Erdődy das k.u.k. Generalkonsulat aufsuchte, um zwei Pässe lautend auf "Josef Pfister, Kaufmann aus [[w:Brünn|Brünn]]" (für Xavier) und "Ingenieur Stefan Blattner aus [[w:Prag|Prag]]" ausstellen zu lassen. <ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=3. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1917-1918|Seiten=35 bis 40}}</ref>
Am Abend des 16. März brach Tamás Erdődy neuerlich in die Schweiz auf, um nach, einer Zwischenstation in Bern, am 19. März nach [[w:Genf|Genf]] weiterzureisen, wo er am Abend dieses Tages Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma ein Schreiben Karls zu übergab. Am nächsten Tag traf auch Oberst von Einem in Genf ein und mit  Erdődy das k.u.k. Generalkonsulat aufsuchte, um zwei Pässe lautend auf "Josef Pfister, Kaufmann aus [[w:Brünn|Brünn]]" (für Xavier) und "Ingenieur Stefan Blattner aus [[w:Prag|Prag]]" ausstellen zu lassen. <ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=3. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1917-1918|Seiten=35 bis 40}}</ref>
Noch am 20. März kehrten Tamás Erdődy und Oberst von Einem nach Bern zurück, während die beiden Prinzen getrennt von ihnen bis nach [[w:Freiburg im Üechtland|Freiburg im Üechtland]] fuhren und dort übernachteten. Am 21. März fuhren dann Erdődy und die beiden Bourbonen-Prinzen im gleichen Zug, aber in unterschiedlichen Abteils, weiter in Richtung Grenze. Auch der Grenzübertritt erfolgte getrennt, während nämlich Erdődy bei Feldkirch die Grenze passierten, wurden Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma über [[w:Liechtenstein|Liechtenstein]], in die Monarchie geschleust, wo sie von Tamás Erdődy wieder in Empfang genommen wurden und nun gemeinsam nach Wien weiterreisten, wo sie Abend des 22. März ankamen und in Erdődys Wohnung in der Landskrongasse 5 übernachteten.<ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=3. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1917-1918|Seiten=40 bis 44}}</ref>


   
   
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