Wilhelm Neumann von Wasserleonburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Wilhelm Neumann, der durch Erbschaft um 1530 Besitzungen in Weitensfeld besaß, handelte als Kaufmann mit Textilien, Gewürzen und Glaswaren. Durch seine Anteile an den Quecksilbergruben in [[w:Idrija|Idria]] und den Bleigruben in [[Bleiburg]] gelangte er zu enormen Reichtum. 1515 ernannte ihn [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilian I.]] zum Bergrichter in Idria und erlaubte ihm im selben Jahr die Führung eines Wappens, was aber noch keine Erhebung in den Adelsstand bedeutete. 1516-1518 war er Stadtrichter der Stadt [[Villach]].<ref name ="sabitzer"/>
Wilhelm Neumann, der durch Erbschaft um 1530 Besitzungen in Weitensfeld besaß, handelte als Kaufmann mit Textilien, Gewürzen und Glaswaren. Durch seine Anteile an den Quecksilbergruben in [[w:Idrija|Idria]] und den Bleigruben in [[Bleiburg]] gelangte er zu enormen Reichtum. 1515 ernannte ihn [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilian I.]] zum Bergrichter in Idria und erlaubte ihm im selben Jahr die Führung eines Wappens, was aber noch keine Erhebung in den Adelsstand bedeutete. 1516-1518 war er Stadtrichter der Stadt [[Villach]].<ref name ="sabitzer"/>


Wilhelm Neumann hatte 1522 von den Brüdern Hans, Andrä und Christoph von Ungnad zu Sonnegg das Schloss und die Herrschaft [[w:Schloss Wasserleonburg|Wasserleonburg]] (heute Teil der Gemeinde [[Nötsch im Gailtal]]) gekauft, nach dem er sich in der Folge benannt. Nach seinem Tod beerbte ihn zunächst seine Witwe Barbara und danach seine Tochter Anna.
Wilhelm Neumann hatte 1522 von den Brüdern Hans, Andrä und Christoph von Ungnad zu Sonnegg das Schloss und die Herrschaft [[Schloss Wasserleonburg|Wasserleonburg]] (heute Teil der Gemeinde [[Nötsch im Gailtal]]) gekauft, nach dem er sich in der Folge benannt. Nach seinem Tod beerbte ihn zunächst seine Witwe Barbara und danach seine Tochter Anna.


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