Heinrich Hueber (14. Jahrhundert): Unterschied zwischen den Versionen

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==Herkunft und Familie==
==Herkunft und Familie==
Über die Herkunft von Heinrich Hueber ist bisher nichts bekannt. Er war verheiratet und hatte mindestens drei Kinder, die Söhne Hans und Andreas Hueber und die Tochter Afra.<ref name="lackner357>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2001, Bd. 2, S. 357</ref>
Über die Herkunft von Heinrich Hueber ist bisher nichts bekannt. Er war verheiratet und hatte mindestens drei Kinder, die Söhne Hans und Andreas Hueber und die Tochter Afra.<ref>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2001, Bd. 2, S. 357, mit den Fußnoten 268 und 275</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Heinrich Hueber ist als Kanzleischreiber erstmals im Februar 1368 bezeugt. Bereits zu Beginn der Herrschaft von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich]] ("''Albrecht mit dem Zopfe''") befand er sich dort in einer gehobenen Position. Sein tatsächliches Tätigkeitsfeld überschritt mitunter die Grenzen einer herzoglichen Schreibstube. Am 28. April 1376 fällte er gemeinsam mit dem herzoglichen Kanzler [[Johannes Ministri]] einen Schiedsspruch zwischen den Stiften [[Admont]] und [[Garsten]] über strittige Almrechte. In der darüber ausgefertigten Urkunde bezeichnet er sich selbst als Herzog Albrechts oberster Schreiber in der Kanzlei.
Heinrich Hueber ist als Kanzleischreiber erstmals im Februar 1368 bezeugt. Bereits zu Beginn der Herrschaft von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich]] ("''Albrecht mit dem Zopfe''") befand er sich dort in einer gehobenen Position. Sein tatsächliches Tätigkeitsfeld überschritt mitunter die Grenzen einer herzoglichen Schreibstube. Am 28. April 1376 fällte er gemeinsam mit dem herzoglichen Kanzler [[Johannes Ministri]] einen Schiedsspruch zwischen den Stiften [[Admont]] und [[Garsten]] über strittige Almrechte. In der darüber ausgefertigten Urkunde bezeichnet er sich selbst als Herzog Albrechts oberster Schreiber in der Kanzlei.<ref name="lackner357>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2001, Bd. 2, S. 357</ref> Nach seinem Tod dürfte er bei den [[Minoritenkloster Wien|Minoriten]] in Wien beigesetzt worden sein.<ref>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2001, Bd. 2, S. 357, mit Fußnote 275</ref>
Nach seinem Tod dürfte er bei den [[Minoritenkloster Wien|Minoriten]] in Wien beigesetzt worden sein.<ref>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2001, Bd. 2, S. 357, mit Fußnote 275</ref>


== Vermögensverhältnisse ==
== Vermögensverhältnisse ==
48.827

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