Gebhard von Hirschberg: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 13: Zeile 13:
:::* Graf Gebhard (VI.) von Hirschberg († 4. März 1305) ∞ Gräfin Sophie von Oettingen, Tochter von Graf Ludwig (V.) von Oettingen<ref group="A">Nach den Stammbäumen auf Internetseiten wird von zwei gleichnamigen Söhnen ausgegangen. Die Möglichkeit, dass es nur einen Sohn gab oder der zweite Sohn in Wirklichkeit der Enkel war, wäre allerdings noch wissenschaftlich zu überprüfen.</ref>
:::* Graf Gebhard (VI.) von Hirschberg († 4. März 1305) ∞ Gräfin Sophie von Oettingen, Tochter von Graf Ludwig (V.) von Oettingen<ref group="A">Nach den Stammbäumen auf Internetseiten wird von zwei gleichnamigen Söhnen ausgegangen. Die Möglichkeit, dass es nur einen Sohn gab oder der zweite Sohn in Wirklichkeit der Enkel war, wäre allerdings noch wissenschaftlich zu überprüfen.</ref>
:::* Gräfin Agnes von Hirschberg († 1296) ∞ Burggraf Konrad von Nürnberg
:::* Gräfin Agnes von Hirschberg († 1296) ∞ Burggraf Konrad von Nürnberg
== Leben ==
In der Urkunde aus dem Jahr 1240, in welcher der Pfalzgraf Rapoto (III.) von Ortenburg nach seiner Gefangennahme durch den Bischof von Regensburg mehrere in der späteren Grafschaft Tirol gelegene Besitzungen und Burgen an das [[w:Hochstift Regensburg|Hochstift Regensburg]] abtreten musste, ist Gebhard von Hirschberg erstmals urkundlich als Zeuge genannt. Nach dem Tod des Grafen [[w:Otto VIII. (Andechs)|Otto (VIII.) von Andechs]], Herzog von Meranien und Pfalzgraf von Burgund († 1248) heiratete Ende des Jahres 1249 oder Anfang des Jahres 1250 dessen Witwe Elisabeth. Gemeinsam mit ihr kaufte er 1250 im Stubei gelegenen Besitz des Stiftes St. Georgenberg. Als Schwiegersohn des Grafen Albert (III.) von Tirol musste Graf Gebhart im [[w:Frieden von Lieserhofen|"Unterwerfungsfrieden" von Lieserhofen]] (1252) dem [[w:Philipp von Spanheim|Erzbischof von Salzburg]] und dessen Verbündeten Urfehde schwören. Am 4. September 1253 bestätigte er dem Benediktinerkloster Benediktbeuren Schenkungen, welche es vom ersten Ehemann seiner Ehefrau Elisabeth und seinem Schwiegervater erhalten hatte. Gebhard von Hirschberg zählte zu jenen Angehörigen von Graf Albert (III.), welche mit ihm am 15. Juli 1253 durch den [[w:Egno von Eppan|Bischof von Trient]] mit den Lehen des verstorbenen Graf Ulrich von Ulten belehnt wurden.<ref name ="Jedelhauser299">vgl. Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth, 2020, S. 299</ref>


== Das Erbe des Grafen Albert von Tirol ==
== Das Erbe des Grafen Albert von Tirol ==
49.689

Bearbeitungen

Navigationsmenü