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::* Heinrich (VII.) von Puchheim († nach 1399) | ::* Heinrich (VII.) von Puchheim († nach 1399) | ||
:∞ in 2. Ehe mit Anna von Liechtentstein († nach 1399) | :∞ in 2. Ehe mit Anna von Liechtentstein († nach 1399) | ||
::* Wilhelm (I.) von | ::* Wilhelm (I.) von Puchheim († nach 1399) | ||
Albero (VI.) von Puchheim verwendete ein Siegel, das im Dreipass einen einfachen Bindenschild zeigte. Die Umschrift seines Siegels lautete: "''sigillvm (alberti) de pveuchaim''". Sein Sohn Heinrich (VI.) verwendete ein Siegel mit Bindenschild und Flug im Vierpass, das Siegel seines anderen Sohns Wilhelm (I.) zeigte einen rechteckigen Bindenschild.<ref name ="Tepperberg68">vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 68</ref> | |||
== Leben == | == Leben == | ||
Albero (VI.) von Puchheim wird 1374 genannt. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits mit Katharina von Wallsee zu Linz verheiratet. Für die Anweisung ihrer Heimsteuer waren ihre Cousins [[Rudolf I. von Wallsee|Rudolf (I.)]], [[Reinprecht II. von Wallsee|Reinprecht]] und [[Friedrich V. von Wallsee|Friedrich (V.) von Wallsee zu [[Enns]] zuständig.<ref name ="Tepperberg64"/> Durch seine zweite Ehe gelangte er den Besitz der Festen Gmünd (heute Teil der Gemeinde [[Gmünd (Niederösterreich)|Gmünd]]) und Rosenau (heute Teil der Gemeinde [[Zwettl-Niederösterreich|Zwettl]]), welche sein Sohn Wilhelm (I.) erbte. Dieser begründete den Familienzweig der Puchheimer zu Gmünd und Rosenau, der bereits im 15. Jahrhundert in "männlicher Linie" ausstarb.<ref>vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 61 und s. 64</ref> Im Unterschied zu seinem älteren Bruder [[Pilgrim IV. von Puchheim|Pilgrim (VI.)]] und seinen jüngeren Brüdern [[Albero VII. von Puchheim|Albrecht (VII.)]] und [[Georg I. von Puchheim|Jörg (I.)]] spielte er keine politische Rolle.<ref name ="Tepperberg64"/> | Albero (VI.) von Puchheim wird 1374 genannt. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits mit Katharina von Wallsee zu Linz verheiratet. Für die Anweisung ihrer Heimsteuer waren ihre Cousins [[Rudolf I. von Wallsee|Rudolf (I.)]], [[Reinprecht II. von Wallsee|Reinprecht]] und [[Friedrich V. von Wallsee|Friedrich (V.) von Wallsee]] zu [[Enns]] zuständig.<ref name ="Tepperberg64"/> Durch seine zweite Ehe gelangte er den Besitz der Festen Gmünd (heute Teil der Gemeinde [[Gmünd (Niederösterreich)|Gmünd]]) und Rosenau (heute Teil der Gemeinde [[Zwettl-Niederösterreich|Zwettl]]), welche sein Sohn Wilhelm (I.) erbte. Dieser begründete den Familienzweig der Puchheimer zu Gmünd und Rosenau, der bereits im 15. Jahrhundert in "männlicher Linie" ausstarb.<ref>vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 61 und s. 64</ref> Im Unterschied zu seinem älteren Bruder [[Pilgrim IV. von Puchheim|Pilgrim (VI.)]] und seinen jüngeren Brüdern [[Albero VII. von Puchheim|Albrecht (VII.)]] und [[Georg I. von Puchheim|Jörg (I.)]] spielte er keine politische Rolle.<ref name ="Tepperberg64"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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