Historische Steintransporte vom Leithagebirge: Unterschied zwischen den Versionen

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=== 1783 für Fürst Nikolaus I. Esterházy de Galantha im Schloss Esterháza, danach Gerichtsverfahren ===
=== 1783 für Fürst Nikolaus I. Esterházy de Galantha im Schloss Esterháza, danach Gerichtsverfahren ===
[[Datei:NHM St. Margarethen.jpg|mini|hochkant=1.2|Steinbruch von Sankt Margarethen, Gemälde im [[w:Naturhistorisches Museum|NHM]]]]
==== Der Fürst besitzt selbst große Steinbrüche ====
==== Der Fürst besitzt selbst große Steinbrüche ====
Es befanden sich seit dem 16./17. Jahrhundert große Steinbrüche im Besitz des Fürstengeschlechtes [[Esterházy]], bis zum heutigen Tag der '''[[w:St. Margarethener Kalksandstein|Steinbruch]] von [[Sankt Margarethen im Burgenland|St. Margarethen]]'''.<ref>[[Josef Altenburger]], ''Erinnerungen an ein Leben im Dorf. Unser Jahrhundert mit den Augen eines zeitgenössischen Burgenländers aus St. Margarethen. 1900 - 2000.'' ''Steinmetzmeister'' S. 99. Herausgeber Marktgemeinde Sankt Margarethen im Burgenland, 2000, ISBN 9783778732946</ref>
Es befanden sich seit dem 16./17. Jahrhundert große Steinbrüche im Besitz des Fürstengeschlechtes [[Esterházy]], bis zum heutigen Tag der '''[[w:St. Margarethener Kalksandstein|Steinbruch]] von [[Sankt Margarethen im Burgenland|St. Margarethen]]'''.<ref>[[Josef Altenburger]], ''Erinnerungen an ein Leben im Dorf. Unser Jahrhundert mit den Augen eines zeitgenössischen Burgenländers aus St. Margarethen. 1900 - 2000.'' ''Steinmetzmeister'' S. 99. Herausgeber Marktgemeinde Sankt Margarethen im Burgenland, 2000, ISBN 9783778732946</ref>
Die Bauarbeiten für das Schloss erfolgten in den 1760er Jahren, aber auch danach. Außer dem harten [[w:Kaiserstein (Gestein)|„Kayserstain“]] wurde zum Bau von Esterháza ausschließlich der [[w:St. Margarethener Kalksandstein|Baustoff aus St. Margarethen]] geholt. Geliefert wurden Rohblöcke, aber auch behauene Steine. Außerdem stellte der Steinmetzmeister Johann Michael Walch, ein St. Margarethener, „zum Gebau in Süttor“ fertiges Material bei. In der Rechnung vom 26. April 1762 ist die Rede von: Fenster Steinen, Gesimssteinen zu den Dachfenstern und einem Streifstein.<ref>Franz Joseph Grobauer, ''Steine, Menschen, Zeiten - St. Margarethen''. S. 23.</ref>
Die Bauarbeiten für das Schloss erfolgten in den 1760er Jahren, aber auch danach. Außer dem harten [[w:Kaiserstein (Gestein)|„Kayserstain“]] wurde zum Bau von Esterháza ausschließlich der [[w:St. Margarethener Kalksandstein|Baustoff aus St. Margarethen]] geholt. Geliefert wurden Rohblöcke, aber auch behauene Steine. Außerdem stellte der Steinmetzmeister Johann Michael Walch, ein St. Margarethener, „zum Gebau in Süttor“ fertiges Material bei. In der Rechnung vom 26. April 1762 ist die Rede von: Fenster Steinen, Gesimssteinen zu den Dachfenstern und einem Streifstein.<ref>Franz Joseph Grobauer, ''Steine, Menschen, Zeiten - St. Margarethen''. S. 23.</ref>


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Datei:NHM St. Margarethen.jpg|Steinbruch von Sankt Margarethen, Gemälde im [[w:Naturhistorisches Museum|NHM]]
Datei:Men with horse team on First Avenue, Seattle, circa 1890 (MOHAI 9680)1.jpg|Symbolfoto: anderer Steintransport mit acht Pferden, um 1890  
Datei:Men with horse team on First Avenue, Seattle, circa 1890 (MOHAI 9680)1.jpg|Symbolfoto: anderer Steintransport mit acht Pferden, um 1890  
Datei:Esterházy-kastély (4051. számú műemlék) 21.jpg|[[w:Schloss Esterházy (Fertöd)|Schloss Esterháza]]                                 
Datei:Esterházy-kastély (4051. számú műemlék) 21.jpg|[[w:Schloss Esterházy (Fertöd)|Schloss Esterháza]]                                 
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