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1398/99 war Martin Fallbacher für einige Zeit in längere Fehden mit Adeligen der [[w:Markgrafschaft Mähren|Markgrafschaft Mähren]] verstrickt. Am 10. Mai 1400 führte er gemeinsam mit weiteren Adeligen in Laa an der Thaya Verhandlungen mit den Vertretern des [[Prokop | 1398/99 war Martin Fallbacher für einige Zeit in längere Fehden mit Adeligen der [[w:Markgrafschaft Mähren|Markgrafschaft Mähren]] verstrickt. Am 10. Mai 1400 führte er gemeinsam mit weiteren Adeligen in Laa an der Thaya Verhandlungen mit den Vertretern des [[Prokop von Mähren|Markgrafen von Mähren]].<ref name ="Lackner102"/> 1399-1401 war er außerdem der Kammermeister von Herzog Wilhelm von Österreich.<ref name ="Lackner101"/> Nach seiner Ablöse als solcher gehörte er weiterhin zu den Räten des Herzogs und dürfte auf diesen einigen Einfluss ausgeübt haben. Am 4. November 1404, dem Tag, an dem Herzog Wilhelm und [[Wenzel (HRR)|König Wenzel]] Frieden schlossen und eine alte Erbeinigung zwischen ihren Familien erneuerten, erhielt er von König Wenzel ein Privileg, mit welchem ihm auf seinen Gütern in Martinsdorf (heute Teil der Gemeinde [[Gaweinstal]]) und [[Altlengbach]] die Halsgerichtsbarkeit verliehen wurde.<ref name ="Lackner102"/> | ||
== Besitzungen == | == Besitzungen == |
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