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'''Anna von Atzenbrugg''' (* im 13. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um 1332), auch '''Anna von Dobra''' oder '''Schenkin von Dobra''', war Adlige des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] | '''Anna von Atzenbrugg''' (* im 13. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um 1332), auch genannt als '''Anna von Dobra''' oder die '''Schenkin von Dobra''', war eine Adlige des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] und Hofmeisterin von [[Johanna von Pfirt|Herzogin Johanna von Österreich]] († 1351). | ||
== Herkunft und Familie == | ==Herkunft und Familie== | ||
Anna von Atzenbrugg war die Tochter von [[Heinrich von Atzenbrugg|Heinrich (I.) von Atzenbrugg]] aus seiner Ehe mit Mechthild. Sie war mit Weikard dem Schenken von Dobra, dessen Familie sich nach einer abgegangenen [[Burg Dobra (St. Peter in der Au)|Höhenburg]] bei [[St. Peter in der Au]] benannte | Anna von Atzenbrugg war die Tochter von [[Heinrich von Atzenbrugg|Heinrich (I.) von Atzenbrugg]] aus seiner Ehe mit Mechthild. Sie war mit Weikard dem Schenken von Dobra verheiratet, dessen Familie sich nach einer abgegangenen [[Burg Dobra (St. Peter in der Au)|Höhenburg]] bei [[St. Peter in der Au]] benannte.<ref name="marian392">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 392, Stammtafel</ref> Weikhards Vorfahren hatten sich beim Aussterben der Edelfreien von Lengbach [[Friedrich II. (Österreich)|Herzog Friedrich dem Streitbaren]] angeschlossen und bekleideten an dessen Hof das Amt des Schenken, das Teil ihres Namens wurde.<ref name="marian300">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 300</ref> | ||
== Leben == | ==Leben== | ||
Anna von Atzenbrugg (urkundlich 1323 genannt) war die Hofmeisterin von Johanna von Pfirt, der Ehefrau von [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog Albrecht (II.) von Österreich]].<ref name ="marian300"/> Nach ihrem Tod wurde Anna von Atzenbrugg bei den [[Minoritenkloster (Wien 1)|Wiener Minoriten]] beigesetzt, denen sie eine ansehnliche Erbschaft hinterließ.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 301</ref> | Anna von Atzenbrugg (urkundlich 1323 genannt) war die Hofmeisterin von Gräfin Johanna von Pfirt, der Ehefrau von [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog Albrecht (II.) von Österreich]].<ref name="marian300" /> Nach ihrem Tod wurde Anna von Atzenbrugg bei den [[Minoritenkloster (Wien 1)|Wiener Minoriten]] beigesetzt, denen sie eine ansehnliche Erbschaft hinterließ.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 301</ref> | ||
== Literatur == | ==Literatur== | ||
== Einzelnachweise == | *Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9<ref group="A">Publikation von Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. Dissertation, Universität Wien, 2015 [http://othes.univie.ac.at/40761/1/2015-12-22_8202872.pdf digital]</ref>'' | ||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> | <references /> | ||
== Anmerkungen == | ==Anmerkungen== | ||
<references group="A" /> | <references group="A" /> | ||
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