Bezirksfeuerwehrkommando Mödling: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Bis 1970 waren die Feuerwehren des Gerichtsbezirks (seit 1954 identisch mit dem politischen Bezirk) Mödling im [[Bezirksfeuerwehrverband Mödling]] organisiert.
Bis 1970 waren die Feuerwehren des Gerichtsbezirks (seit 1954 identisch mit dem politischen Bezirk) Mödling im [[Bezirksfeuerwehrverband Mödling]] organisiert. Mit dem Inkrafttreten des neuen Feuerwehrgesetzes zu Beginn des Jahres 1970, mit dem zwar die Feuerwehren [[Körperschaften des öffentlichen Rechts]] wurden, die Bezirksfeuerwehrverbände jedoch aufzulösen waren, wurde das Bezirksfeuerwehrkommando Mödling als Kommando- und Verwaltungsebene geschaffen.


Im Jahr 1971 nach dem 1970 die Feuerwehren [[Körperschaften des öffentlichen Rechts]] wurden, waren dem Bezirkommando Mödling 30 Feuerwehren unterstellt. Diese hatten mit 1.160 Mitgliedern (963 Aktive, 197 Reservisten) 924 Einsätze zu bewältigen.
1972 begann der Aufbau der Bezirksalarmzentrale bei der [[FF Mödling]], die mit 1. Jänner 1973 ihren Betrieb aufnahm. Bis dahin war die Alarmierung der Feuerwehr gemeinsam mit jener des [[w:Österreichisches Rotes Kreuz|Roten Kreuz]] erfolgt, was dann jedoch aufgrund der Übersiedelung des Roten Kreuz in ein neues Gebäude nicht mehr möglich war. Seit 1988 sind alle Feuerwehren des Bezirks über Sirene von der Bezirksalarmzentrale aus alarmierbar.


Im Jahr 1972 wurden im Bezirk die ersten Jugendfeuerwehren in Gießhübl, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Mödling, Perchtoldsdorf und Wiener Neudorf werden die ersten Feuerwehrjugendgruppen gegründet.
Ebenfalls 1972 wurden im Bezirk die ersten Feuerwehrjugendgruppen gegründet, seit 1973 (Jugend) bzw. 1974 (Aktive) gibt es jährlich Bezirksleistungsbewerbe. 1975 wurde die erste automatische [[w:Brandmeldeanlage|Brandmeldeanlage]] ([[w:Tonfrequentes Übertragungssystem|TUS]]) des Bezirks im [[w:Industriezentrum Niederösterreich Süd|Industriezentrum Niederösterreich Süd]] in Betrieb genommen. Ein Jahr später konnte die FF Mödling, unter finanzieller Beteiligung der Gemeinden des Bezirks, den ersten [[w:Hubarbeitsbühne|Hubsteiger]] in Dienst stellen.


1982 umfasste der Bezirk ebenso 30 Feuerwehren. Mit 1.593 Mitgliedern (1.249 Aktive, 175 Reservisten, 169 Feuerwehrjugend) wurden aber um 2.427 Einsätze bewältigt. Das sind das 2,5 fache als zehn Jahre zuvor.
Seit 1976 gab es im Bezirk Außenlehrgänge der Nö Landes-Feuerwehrschule:
* 1976: 1. Außen-Grundlehrgang
* 1977: 1. Außen-Atemschutzlehrgang
* 1978: 1. Außen-Verwaltungslehrgang
* 1984: 1. Außen-Funkgrundlehrgang
1982 fand die erste Verkehrsregler-Ausbildung im Bezirk statt.


1986 wurde die noch heute gültige Bezirkseinteilung mit den drei Abschnitten beschlossen. Seit dem Jahr 1988 sind alle Feuerwehren des Bezirkes per Sirene von der Bezirksalarmzentrale über Funk alarmierbar. Seit 1994 der [[Landesfeuerwehrrat (Organ)|Landesfeuerwehrrat]] die Erlaubnis einer Mitgliedschaft von Frauen und Mädchen gab, sind auch im Bezirk Mödling weibliche Feuerwehrmitglieder in den Feuerwehren vertreten.
1977 erfolgte die Teilung des [[Abschnittsfeuerwehrkommando Mödling|Abschnittes Mödling]] in die Abschnitte [[Abschnittsfeuerwehrkommando Mödling-Land|Mödling-Land]] und [[Abschnittsfeuerwehrkommando Mödling-Stadt|Mödling-Stadt]]. Der Abschnitt Mödling-Land wurde dann 1986 in die Abschnitte [[Abschnittsfeuerwehrkommando Mödling-Industriezone|Mödling-Industriezone]] und [[Abschnittsfeuerwehrkommando Mödling-Wienerwald|Mödling-Wienerwald]] gesplittet.
 
2001 ging die Homepage des BFKDO Mödling (www.bfk-moedling.at) online.


== Bisherige Mitglieder des Bezirksfeuerwehrkommandos ==
== Bisherige Mitglieder des Bezirksfeuerwehrkommandos ==
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