Friedrich II. (Österreich): Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Melk]]: Ein Historienbild von Herzog Friedrich "''dem Streitbaren''" befindet sich in der "Babenberger-Galerie" in Stift Melk.
* [[Melk]]: Ein Historienbild von Herzog Friedrich "''dem Streitbaren''" befindet sich in der "Babenberger-Galerie" in Stift Melk.
* [[Markt Piesting]]: Hier befindet sich die [[Burgruine Starhemberg]], die unter Herzog Friedrich "''dem Streitbaren''" zu einer landesfürstlichen Pfalz und "uneinnehmbaren" Feste ausgebaut wurde. Während seiner Auseinandersetzung mit Kaiser Friedrich Ende der 1230er-Jahre  diente die Burg, auf welcher das vor dem Zugriff des Kaisers gerettete Archiv des Herzogs untergebracht wurde, dem Herzog zeitweise als Residenz. Im Frühjahr und Sommer 1444, als die Auseinandersetzung mit dem Kaiser endgültig entschieden war, hielt sich der Herzog nochmals auf der Burg Starhemberg für längere Zeit auf, wo er mehrere wichtige Urkunden ausstellen ließ.<ref>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 44ff.</ref>
* [[Markt Piesting]]: Hier befindet sich die [[Burgruine Starhemberg]], die unter Herzog Friedrich "''dem Streitbaren''" zu einer landesfürstlichen Pfalz und "uneinnehmbaren" Feste ausgebaut wurde. Während seiner Auseinandersetzung mit Kaiser Friedrich Ende der 1230er-Jahre  diente die Burg, auf welcher das vor dem Zugriff des Kaisers gerettete Archiv des Herzogs untergebracht wurde, dem Herzog zeitweise als Residenz. Im Frühjahr und Sommer 1444, als die Auseinandersetzung mit dem Kaiser endgültig entschieden war, hielt sich der Herzog nochmals auf der Burg Starhemberg für längere Zeit auf, wo er mehrere wichtige Urkunden ausstellen ließ.<ref>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 44ff.</ref>
* [[Wiener Neustadt]]: Am Hauptplatz erinnert eine Gedenktafel an Herzog Friedrich "''den Streitbaren''", als dessen Geburtsstadt Wiener Neustadt gilt. Wiener Neustadt, das Friedrich häufig als Herrschaftssitz diente, war während seiner Auseinandersetzung mit Kaiser Friedrich II. ein Zufluchtsort, von wo aus er erfolgreich seine Herrschaft über die Herzogtümer Österreich und Steier wiedererrichtete. 1244 erhielt Wiener Neustadt von Herzog Friedrich eine neue Stadtordnung, die dieser am Sonntag nach Pfingsten auf der Burg Starhemberg (heute Teil der Gemeinde Markt Piesing) verkünden ließ<ref name ="österreichischegeschichte45">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 45</ref>.
* [[Wiener Neustadt]]: Am Hauptplatz erinnert eine Gedenktafel an Herzog Friedrich "''den Streitbaren''", als dessen Geburtsstadt Wiener Neustadt gilt. Wiener Neustadt, das Friedrich häufig als Herrschaftssitz diente, war während seiner Auseinandersetzung mit Kaiser Friedrich II. ein Zufluchtsort, von wo aus er erfolgreich seine Herrschaft über die Herzogtümer Österreich und Steier wiedererrichtete.<ref name ="österreichischegeschichte45">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 45</ref> 1239 verlieh Friedrich "''der Streitbare''" Wiener Neustadt die Maut- und Steuerfreiheit und gewährte ihr ein Marktrecht.<ref name ="Österr.Geschichte305">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 305</ref> 1244 erhielt Wiener Neustadt von Herzog Friedrich eine neue Stadtordnung, die dieser am Sonntag nach Pfingsten auf der Burg Starhemberg (heute Teil der Gemeinde Markt Piesing) verkünden ließ.<ref name ="österreichischegeschichte45"/>


=== Wien ===
=== Wien ===
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