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Die Alpe wird 1423 im Urbarium der [[w:Grafschaft Sonnenberg|Grafschaft Sonnenberg]] als Valzefennz bezeichnet.<ref name=Heimat1>Gemeinde St. Gallenkirch (Hrsg.): Heimatbuch St. Gallenkirch – Gortipohl – Gargellen, St. Gallenkirch 1988, Eigenverlag, ISBN 3-85430-101-4, S. 130f.</ref> Die Bezeichnung Valzifenztal stammt aus dem [[w:Rätoromanische Sprachen|Rätoromanischen]] und soll ''windiges Tal''<ref>{{Webarchiv|url=http://www.bludesch.at/alpe.php |wayback=20180903053111 |text=Das Tal der Winde |archiv-bot=2019-05-20 23:55:18 InternetArchiveBot }}, Gemeinde Bludesch, zuletzt abgerufen am 25. September 2017.</ref> oder ''kaltes Tal''<ref>[https://www.panico.de/media/wysiwyg/PDF/Leseproben/skitour-skibergsteigen-vorarlberg.pdf Vorarlberg], Panico Alpinverlag, S. 180.</ref> bedeuten (unsichere Herleitung) und auf den hier teilweise stark auftretenden, sehr kalten Südwind zurückgehen, der das Tal durchfährt. Der Gegensatz dazu bildet das naheliegende "Vergaldatal", welches "warmes Tal" bedeute. Eine andere Namensdeutung geht davon aus, dass Valzivenztal "schlammiges Tal" bedeute.<ref>Gemeinde St. Gallenkirch (Hrsg.): Heimatbuch St. Gallenkirch – Gortipohl – Gargellen, St. Gallenkirch 1988, Eigenverlag, ISBN 3-85430-101-4, S. 242.</ref> Der Name ''Valzifenz'' findet sich in Vorarlberg nur im Zusammenhang mit diesem Tal (hier befindlich auch: Valzifenzalpe, Valzifenzturm, Valzifenzjoch, Valzifenzgrat). | Die Alpe wird 1423 im Urbarium der [[w:Grafschaft Sonnenberg|Grafschaft Sonnenberg]] als "Valzefennz" bezeichnet.<ref name=Heimat1>Gemeinde St. Gallenkirch (Hrsg.): Heimatbuch St. Gallenkirch – Gortipohl – Gargellen, St. Gallenkirch 1988, Eigenverlag, ISBN 3-85430-101-4, S. 130f.</ref> Die Bezeichnung Valzifenztal stammt aus dem [[w:Rätoromanische Sprachen|Rätoromanischen]] und soll ''windiges Tal''<ref>{{Webarchiv|url=http://www.bludesch.at/alpe.php |wayback=20180903053111 |text=Das Tal der Winde |archiv-bot=2019-05-20 23:55:18 InternetArchiveBot }}, Gemeinde Bludesch, zuletzt abgerufen am 25. September 2017.</ref> oder ''kaltes Tal''<ref>[https://www.panico.de/media/wysiwyg/PDF/Leseproben/skitour-skibergsteigen-vorarlberg.pdf Vorarlberg], Panico Alpinverlag, S. 180.</ref> bedeuten (unsichere Herleitung) und auf den hier teilweise stark auftretenden, sehr kalten Südwind zurückgehen, der das Tal durchfährt. Der Gegensatz dazu bildet das naheliegende "Vergaldatal", welches "warmes Tal" bedeute. Eine andere Namensdeutung geht davon aus, dass Valzivenztal "schlammiges Tal" bedeute.<ref>Gemeinde St. Gallenkirch (Hrsg.): Heimatbuch St. Gallenkirch – Gortipohl – Gargellen, St. Gallenkirch 1988, Eigenverlag, ISBN 3-85430-101-4, S. 242.</ref> Der Name ''Valzifenz'' findet sich in Vorarlberg nur im Zusammenhang mit diesem Tal (hier befindlich auch: Valzifenzalpe, Valzifenzturm, Valzifenzjoch, Valzifenzgrat). | ||
== Geschichte == | == Geschichte == |
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