Günther Wuchterl: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Günther Wuchterl''' (* [[1962]]) ist ein österreichischer [[Astronom]] und Leiter der Sternwarte<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kuffner-sternwarte.at/verein/vorstand_20220.php |titel=Vorstand des Vereins Kuffner-Sternwarte |abruf=2022-08-07}}</ref> [[Kuffner-Sternwarte]]<ref name = "krone">{{Internetquelle |url=https://www.krone.at/2580359 |titel=Lichtverschmutzung um Wien strahlt quer über NÖ |abruf=2022-08-08}}</ref> in [[Wien]]. Neben seiner Forschungstätigkeit ist er auch durch populäre Artikel in Medien und durch Aktivitäten gegen die zunehmende [[Lichtverschmutzung]] bekannt.<ref name = "krone" /><ref>[https://oe1.orf.at/programm/20210604/640856/Bedrohter-Nachthimmel Bedrohter Nachthimmel] orf.at</ref> | '''Günther Wuchterl''' (* [[1962]]) ist ein österreichischer [[Astronom]] und Leiter<ref>[https://mitten-in-wien.at/architektur-hoeren-2/ Architektur hören in der Kuffner Sternwarte]</ref> der Sternwarte<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kuffner-sternwarte.at/verein/vorstand_20220.php |titel=Vorstand des Vereins Kuffner-Sternwarte |abruf=2022-08-07}}</ref> [[Kuffner-Sternwarte]]<ref name = "krone">{{Internetquelle |url=https://www.krone.at/2580359 |titel=Lichtverschmutzung um Wien strahlt quer über NÖ |abruf=2022-08-08}}</ref> in [[Wien]]. Neben seiner Forschungstätigkeit ist er auch durch populäre Artikel in Medien und durch Aktivitäten gegen die zunehmende [[Lichtverschmutzung]] bekannt.<ref name = "krone" /><ref>[https://oe1.orf.at/programm/20210604/640856/Bedrohter-Nachthimmel Bedrohter Nachthimmel] orf.at</ref> | ||
Wuchterl studierte Astronomie, Physik und Mathematik an der [[Universität Wien]] und der [[TU Wien]] und war dann u. a. an der [[Universität Heidelberg]], dem [[Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik]] und für die [[Deutsche Weltraumagentur]] (DLR )an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg[[Thüringer Landessternwarte Tautenburg]] tätig.<ref>[https://starlightoasis.org/ueber-uns/ Über uns] starlightoasis.org</ref> Er entwickelte dort u.a. das [[Lightmeter]],<ref>[https://www.irishastronomy.org/kunena?view=topic&catid=22&id=81799 Lightmeters] irishastronomy.org</ref><ref>[https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/04/09/lichtverschmutzung-selber-messen/ Lichtverschmutzung selber messen!]</ref> welches die Entwicklung der künstlichen Himmelsaufhellung in der Nacht, die sogenannte „Lichtverschmutzung“ dokumentiert und misst. Er betreibt betreibt damit mit dem Messgerät ein Netzwerk zur Messung der Himmelshelligkeit mit (Stand 2010) sind ca. 150 Lightmetern weltweit, dernen Schwerpunkt Mitteleuropa ist.<ref>[http://www.harpoint-observatory.com/deutsch/instrumente/wuchterlmeter.pdf Sensor zur Messung der Aufhellung des Nachthimmels] harpoint-observatory.com</ref> Das Projekt wird von der [[Internationale Astronomische Union|Internationalen Astronomischen Union]] unterstüzt.<ref>[https://www.iau.org/public/iyl/projects/ Cosmic Light Projects] [[Internationale Astronomische Union]]</ref> Zudem war Co-Investigator beim Weltraumteleskop [[COROT (Weltraumteleskop)|CoRoT]].<ref>{{Internetquelle |url=http://corot.de/german/Beteiligung/Beteiligung.html |titel=CoRoT-Mission: Deutsche Beteiligung |werk=corot.de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20111008022254/http://corot.de/german/Beteiligung/Beteiligung.html |archiv-datum=2011-10-08 |abruf=1970-01-01 |offline=1 |abruf-verborgen=1}}</ref> Außerdem ist er Vorsitzender der Österreich-Sektion der [[International Dark Sky Association]] zum Schutz der nächtlichen Umwelt. Sein Hauptarbeitsgebiet ist Fluiddynamik der Stern- und [[Planetenentstehung]]. | Wuchterl studierte Astronomie, Physik und Mathematik an der [[Universität Wien]] und der [[TU Wien]] und war dann u. a. an der [[Universität Heidelberg]], dem [[Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik]] und für die [[Deutsche Weltraumagentur]] (DLR )an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg[[Thüringer Landessternwarte Tautenburg]] tätig.<ref>[https://starlightoasis.org/ueber-uns/ Über uns] starlightoasis.org</ref> Er entwickelte dort u.a. das [[Lightmeter]],<ref>[https://www.irishastronomy.org/kunena?view=topic&catid=22&id=81799 Lightmeters] irishastronomy.org</ref><ref>[https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/04/09/lichtverschmutzung-selber-messen/ Lichtverschmutzung selber messen!]</ref> welches die Entwicklung der künstlichen Himmelsaufhellung in der Nacht, die sogenannte „Lichtverschmutzung“ dokumentiert und misst. Er betreibt betreibt damit mit dem Messgerät ein Netzwerk zur Messung der Himmelshelligkeit mit (Stand 2010) sind ca. 150 Lightmetern weltweit, dernen Schwerpunkt Mitteleuropa ist.<ref>[http://www.harpoint-observatory.com/deutsch/instrumente/wuchterlmeter.pdf Sensor zur Messung der Aufhellung des Nachthimmels] harpoint-observatory.com</ref> Das Projekt wird von der [[Internationale Astronomische Union|Internationalen Astronomischen Union]] unterstüzt.<ref>[https://www.iau.org/public/iyl/projects/ Cosmic Light Projects] [[Internationale Astronomische Union]]</ref> Zudem war Co-Investigator beim Weltraumteleskop [[COROT (Weltraumteleskop)|CoRoT]].<ref>{{Internetquelle |url=http://corot.de/german/Beteiligung/Beteiligung.html |titel=CoRoT-Mission: Deutsche Beteiligung |werk=corot.de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20111008022254/http://corot.de/german/Beteiligung/Beteiligung.html |archiv-datum=2011-10-08 |abruf=1970-01-01 |offline=1 |abruf-verborgen=1}}</ref> Außerdem ist er Vorsitzender der Österreich-Sektion der [[International Dark Sky Association]] zum Schutz der nächtlichen Umwelt. Sein Hauptarbeitsgebiet ist Fluiddynamik der Stern- und [[Planetenentstehung]]. |