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Nach dem Tod des Grafen Hugo (I.) von Montfort übernahm Graf Rudolf (I.) von Werdenberg gemeinsam mit seinem älteren Bruder, den Grafen Hugo (II.) von Montfort zunächst gemeinsam die Herrschaft über seinen Besitzungen. Nach seinem frühen Tod waren seine beiden Söhne noch minderjährig, weshalb sein Bruder Graf Hugo (II.) die Vormundschaft übernahm. Dass er ein Anhänger von [[w:Friedrich II. (HRR)|Kaiser Friedrich II.]] war, während Rudolfs Witwe Clementa und sein Bruder Heinrich, der spätere Bischof von Chur, auf der päpstlichen Seite standen, hatte letztlich den Bruch zwischen den Familienzweigen der Montforter und Werdenberger zur Folge, was die Stellung der Familie wesentlich schwächen sollte.<ref>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 432f.</ref> | Nach dem Tod des Grafen Hugo (I.) von Montfort übernahm Graf Rudolf (I.) von Werdenberg gemeinsam mit seinem älteren Bruder, den Grafen Hugo (II.) von Montfort zunächst gemeinsam die Herrschaft über seinen Besitzungen. Nach seinem frühen Tod waren seine beiden Söhne noch minderjährig, weshalb sein Bruder Graf Hugo (II.) die Vormundschaft übernahm. Dass er ein Anhänger von [[w:Friedrich II. (HRR)|Kaiser Friedrich II.]] war, während Rudolfs Witwe Clementa und sein Bruder Heinrich, der spätere Bischof von Chur, auf der päpstlichen Seite standen, hatte letztlich den Bruch zwischen den Familienzweigen der Montforter und Werdenberger zur Folge, was die Stellung der Familie wesentlich schwächen sollte.<ref>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 432f.</ref> Hinzu kam noch, dass Graf Hugo (II.), nach dem Tod seines Bruders dessen gesamten Besitz für sich behielt. Erst nach seinem Tod gelang es Rudolfs Söhnen Teile davon zurückzugewinnen.<ref name ="Österr.Geschichte435">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 435</ref> | ||
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