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=== Der Uhu === | === Der Uhu === | ||
Einer Sage nach befand sich früher einmal in dem Haus Bizau Nr. 108 die Wirtschaft "Zur Sonne", an die auch eine Bäckerei angeschlossen war. Der Wirt, der zugleich auch der Bäcker war, soll es mit dem Gewicht seines Brotes nicht sehr genau genommen haben, bis er eines Nachts eine abenteuerliche Geschichte mit einem Uhu erlebte. Als Dank für seine Rettung gelobte er alljährlich eine gewisse Menge seines Brotes unter den Armen zu verteilen und für seine früheren Vergehen Sühne zu leisten.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Der Uhu''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 136</ref><ref>[ | Einer Sage nach befand sich früher einmal in dem Haus Bizau Nr. 108 die Wirtschaft "Zur Sonne", an die auch eine Bäckerei angeschlossen war. Der Wirt, der zugleich auch der Bäcker war, soll es mit dem Gewicht seines Brotes nicht sehr genau genommen haben, bis er eines Nachts eine abenteuerliche Geschichte mit einem Uhu erlebte. Als Dank für seine Rettung gelobte er alljährlich eine gewisse Menge seines Brotes unter den Armen zu verteilen und für seine früheren Vergehen Sühne zu leisten.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Der Uhu''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 136</ref><ref>[https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/vorarlberg/bregenzerwald/uhu.htm Der Uhu] auf Sagen.at</ref> | ||
=== Das Spukhaus von Bizau === | === Das Spukhaus von Bizau === | ||
Einer Sage nach war das Haus Bizau Nr. 108 um 1770 unbewohnt und galt als Spukhaus, bis der damalige Pfarrer Berchtold, der es bis später zum Propst und Kämmerer in Lingenau brachte, dort einige Male übernachtete und so den Geist erlösen konnte.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Das Spukhaus von Bizau''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 142f.</ref><ref>[ | Einer Sage nach war das Haus Bizau Nr. 108 um 1770 unbewohnt und galt als Spukhaus, bis der damalige Pfarrer Berchtold, der es bis später zum Propst und Kämmerer in Lingenau brachte, dort einige Male übernachtete und so den Geist erlösen konnte.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Das Spukhaus von Bizau''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 142f.</ref><ref>[https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/vorarlberg/bregenzerwald/spukhaus.htm Das Spukhaus von Bizau] auf Sagen.at</ref> | ||
:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Vorarlberg]]'' | :''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Vorarlberg]]'' |
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