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* Unter Friedrich "''dem Streitbare''" war die jüdische Gemeinde, die dort belegt ist, bereits recht einflussreich. Der Herzog sicherte den Bürgern von Wiener Neustadt zu, dass kein Jude dort in eine Führungsposition gestellt werden würde, was daraufhin weist, dass dies für möglich gehalten wurde.<ref name ="österreichischegeschichte34">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 34</ref> | * Unter Friedrich "''dem Streitbare''" war die jüdische Gemeinde, die dort belegt ist, bereits recht einflussreich. Der Herzog sicherte den Bürgern von Wiener Neustadt zu, dass kein Jude dort in eine Führungsposition gestellt werden würde, was daraufhin weist, dass dies für möglich gehalten wurde.<ref name ="österreichischegeschichte34">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 34</ref> | ||
* Im Sommer des Jahres 1241 soll Wiener Neustadt von einem großen, tartarischen Heer belagert worden sein, das der Herzog mit Hilfe des [[w:Königreich Böhmen|böhmischen Königs]] und der anderen Reichsfürsten zum Abzug zwang. Die neuere Forschung hält diese Belagerung für wenig wahrscheinlich, schließt aber nach dem Wortlaut der ursprünglichen Quelle, einen Brief des Klerikers Yvo von Narbonne, nicht aus, dass es zumindest Angriffe auf die Stadt gegeben haben könnte, wobei es sich bei den Angreifern in Wirklichkeit um mongolische oder kumanische Streifscharen gehandelt haben dürfte.<ref>vgl. Heinz Dopsch: ''Heinrich Raspe und die Reichsfürsten im Südosten'', 2003. S. 92</ref> | * Im Sommer des Jahres 1241 soll Wiener Neustadt von einem großen, tartarischen Heer belagert worden sein, das der Herzog mit Hilfe des [[w:Königreich Böhmen|böhmischen Königs]] und der anderen Reichsfürsten zum Abzug zwang. Die neuere Forschung hält diese Belagerung für wenig wahrscheinlich, schließt aber nach dem Wortlaut der ursprünglichen Quelle, einen Brief des Klerikers Yvo von Narbonne, nicht aus, dass es zumindest Angriffe auf die Stadt gegeben haben könnte, wobei es sich bei den Angreifern in Wirklichkeit um mongolische oder kumanische Streifscharen gehandelt haben dürfte.<ref>vgl. Heinz Dopsch: ''Heinrich Raspe und die Reichsfürsten im Südosten'', 2003. S. 92</ref> | ||
* Friedrich "''der Streitbare''" fiel am 15. Juni 1446 in der für ihn siegreichen [[w:Schlacht an der Leitha (1246)|Schlacht an der Leitha]] gegen König Béla (IV.). Um seinen Tod bildeten sich einige Legenden, die tatsächlichen Umstände sind nicht restlos geklärt. Der genaue Schlachtort ist unbekannt, doch dürfte die Schlacht in der Nähe von Ebenfurth oder bei Neufeld an der Leitha stattgefunden haben | * Friedrich "''der Streitbare''" fiel am 15. Juni 1446 in der für ihn siegreichen [[w:Schlacht an der Leitha (1246)|Schlacht an der Leitha]] gegen König Béla (IV.). Um seinen Tod bildeten sich einige Legenden, die tatsächlichen Umstände sind nicht restlos geklärt. Der genaue Schlachtort ist unbekannt, doch dürfte die Schlacht in der Nähe von Ebenfurth oder bei Neufeld an der Leitha stattgefunden haben. | ||
=== Oberösterreich / Steiermark === | === Oberösterreich / Steiermark === |
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