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== Bekannte Mitglieder der Familie Freundsberg == | == Bekannte Mitglieder der Familie Freundsberg == | ||
* Ulrich von Freundsberg, urkundlich genannt 1128. Er gilt als erstes belegtes Mitglied das Familie.<ref name ="Santifaller82"/> | * Ulrich von Freundsberg, urkundlich genannt 1128. Er gilt als erstes belegtes Mitglied das Familie.<ref name ="Santifaller82"/> | ||
* Berthold von Freundsberg (13. Jahrhundert) verkaufte 1319 Burg Freundsberg, die seiner Familie zu dieser Zeit noch als "freies Eigen" gehörte, an [[Heinrich von Kärnten|Herzog Heinrich von Kärnten]], Graf von Tirol († | * Berthold von Freundsberg (13. Jahrhundert) verkaufte 1319 Burg Freundsberg, die seiner Familie zu dieser Zeit noch als "freies Eigen" gehörte, an [[Heinrich von Kärnten|Herzog Heinrich von Kärnten]], Graf von Tirol († 1335), und erhielt sie von ihm als landesfürstliches Lehen der Grafschaft Tirol zurück.<ref name ="burgenkunde">vgl. [http://burgenkunde.at/tirol/t_schloss_freundsberg/t_schloss_freundsberg.htm Schloss Freundsberg], Burgenkunde.AT, abgerufen am 30. November 2020</ref> | ||
* Ein Hans von Freundsberg war Rat von [[Friedrich IV. (Tirol)|Herzog Friedrich (IV.) von Österreich]], Graf von Tirol († 1439). 1407 erhielt er gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich die [[w:Burg St. Petersberg|Herrschaft St. Petersberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Silz (Tirol)|Silz]]). Beide waren Mitglieder jenes Adelsbundes, der in der älteren Literatur gewöhnlich als "Falkenbund" bezeichnet wird. Hans von Frundsberg ist als Spender für das Hospiz St. Christoph am Arlberg belegt.<ref name ="büchner">vgl. Robert Büchner: ''Heinrich Findelkind''. In: Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg''. Die Geschichte von Hospiz und Taverne, Kapelle und Bruderschaft, von Brücken, Wegen und Straßen, Säumern, Wirten und anderen Menschen an einem Alpenpass (Ende des 14. bis Mitte des 17. Jahrhunderts). Boehlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2005. ISBN 978-3205772828, S. 105</ref> | * Ein Hans von Freundsberg war Rat von [[Friedrich IV. (Tirol)|Herzog Friedrich (IV.) von Österreich]], Graf von Tirol († 1439). 1407 erhielt er gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich die [[w:Burg St. Petersberg|Herrschaft St. Petersberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Silz (Tirol)|Silz]]). Beide waren Mitglieder jenes Adelsbundes, der in der älteren Literatur gewöhnlich als "Falkenbund" bezeichnet wird. Hans von Frundsberg ist als Spender für das Hospiz St. Christoph am Arlberg belegt.<ref name ="büchner">vgl. Robert Büchner: ''Heinrich Findelkind''. In: Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg''. Die Geschichte von Hospiz und Taverne, Kapelle und Bruderschaft, von Brücken, Wegen und Straßen, Säumern, Wirten und anderen Menschen an einem Alpenpass (Ende des 14. bis Mitte des 17. Jahrhunderts). Boehlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2005. ISBN 978-3205772828, S. 105</ref> | ||
* Ulrich von Frundsberg († 1501) war Rat von [[Siegmund (Österreich-Tirol)|Herzog Siegmund von Österreich]], Graf von Tirol ("''Siegmund dem Münzreichen''") († 1496) und Hauptmann des Schwäbischen Bundes. Er verkaufte 1467 gemeinsam mit seinem Bruder Hans von Freundsberg die Burg Freundsberg und das dazugehörige Gericht an den Herzog.<ref name ="Burgen">vgl. [http://www.burgen-austria.com/archive.php?id=200 Freundsberg], Burgen-Austria.AT, abgerufen am 30. November 2020</ref> Verheiratet war er mit Barbara von Rechberg-Mindelheim († 1506), einer Enkelin des Grafen [[Heinrich von Rottenburg]] († 1411) und Urenkelin des Grafen [[Albrecht von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz]] († 1420). Über diese Ehe gelangte er in den Besitz der Herrschaft Mindelheim. | * Ulrich von Frundsberg († 1501) war Rat von [[Siegmund (Österreich-Tirol)|Herzog Siegmund von Österreich]], Graf von Tirol ("''Siegmund dem Münzreichen''") († 1496) und Hauptmann des Schwäbischen Bundes. Er verkaufte 1467 gemeinsam mit seinem Bruder Hans von Freundsberg die Burg Freundsberg und das dazugehörige Gericht an den Herzog.<ref name ="Burgen">vgl. [http://www.burgen-austria.com/archive.php?id=200 Freundsberg], Burgen-Austria.AT, abgerufen am 30. November 2020</ref> Verheiratet war er mit Barbara von Rechberg-Mindelheim († 1506), einer Enkelin des Grafen [[Heinrich von Rottenburg]] († 1411) und Urenkelin des Grafen [[Albrecht von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz]] († 1420). Über diese Ehe gelangte er in den Besitz der Herrschaft Mindelheim. |
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