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Burg Freundsberg: Unterschied zwischen den Versionen
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* Sigmund Machselrainer (Mächslrainer), ca. 1481-1492 Pfleger und betraut mit der "Burghut"<ref name ="Burgenbuch33"/> | * Sigmund Machselrainer (Mächslrainer), ca. 1481-1492 Pfleger und betraut mit der "Burghut"<ref name ="Burgenbuch33"/> | ||
* Hans Maltitz, ca. 1492-1496 Pfleger und betraut mit der "Burghut"<ref name ="Burgenbuch33"/> | * Hans Maltitz, ca. 1492-1496 Pfleger und betraut mit der "Burghut"<ref name ="Burgenbuch33"/> | ||
* Hiltprand von [[Spaur (Adelsgeschlecht)|Spaur (Spawr)]], Erbschenk zu Tirol, erstmals als Pfleger 1496 genannt<ref name ="Burgenbuch33"/> | * Hiltprand von [[Spaur (Adelsgeschlecht)|Spaur (Spawr)]] († 1534), Erbschenk zu Tirol, erstmals als Pfleger von Freundsberg 1496 genannt, war von ca. 1516-1534 nochmals Pfleger und dieses Mal auch Pfandherr der "Pflege Freundsberg".<ref name ="Burgenbuch33"/> | ||
* Georg (Jörg) und Hans Stöckl (Stöckhel), Gewerke aus Schwaz, ihnen war die Burg mit Gericht und Amt seit Anfang des Jahres 1507 verpfändet, etwa um diese Zeit wurde ihnen auch die Pflege übertragen<ref name ="Burgenbuch35">vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis (Hrsg.): ''Tiroler Burgenbuch'', 2019, S. | * Georg (Jörg) und Hans Stöckl (Stöckhel), Gewerke aus Schwaz, ihnen war die Burg mit Gericht und Amt seit Anfang des Jahres 1507 verpfändet, etwa um diese Zeit wurde ihnen auch die Pflege übertragen<ref name ="Burgenbuch35"/> | ||
* Anton Ruml von Lichtenau, Schwiegersohn von Hiltprand von Spaur, war ca. 1512-1516 Inhaber der Pfandschaft "Pflege Freundsberg" und der "Burghut". <ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis (Hrsg.): ''Tiroler Burgenbuch'', 2019, S. 35f.</ref> | |||
* Chrysant von Spaur, der Sohn von Hiltprant von Spaur, und sein Sohn Paul von Spaur († 1567) waren pfandweise bis zu ihrem Tod mit der "Pflege Freundsberg" und Schwaz belehnt.<ref name ="Burgenbuch36">vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis (Hrsg.): ''Tiroler Burgenbuch'', 2019, S. 36</ref> | |||
* Rochus Kastner (Casstner) († 1582), Kammerat der Grafschaft Tirol für [[Ferdinand II. (Tirol)|Erzherzog Ferdinand (II.) von Österreich]] († 1595), ihm war 1568 und endgültig bis zu seinem Tod seit 1569 die "Pflege Freundsberg" und Schwaz verpfändet<ref name ="Burgenbuch36"/> | |||
* Dr. Johann Kastner von Sigmundslust († um 1614), "oberösterreichischer" Regimentsrat und Vizekanzler von Tirol, Erbe des Vorherigen, ebenfalls bis zu seinem Tod Pfandherr der "Pflege Freundsberg" und von Schwaz<ref name ="Burgenbuch36"/> | |||
* [[w:Matthias Burglechner|Dr. Mathias Burglechner (Burgckhlechner) zu Thierburg und Vollandsegg]] († 1642), "oberösterreichischer" Kammervizepräsident, Vizekanzler, daneben auch Geschichtsschreiber, Geograph und Kartograph sowie der Verfasser des "Tiroler Adlers", war auf Lebenszeit "Pfleger" der Burg Freundsberg mit Gericht und Amt und des Pfleghauses zu Schwaz. Im "Tiroler Adler" findet sich eine Beschreibung des damaligen Bauzustandes von Burg Freundsberg.<ref name ="Burgenbuch36"/> | |||
== Burg Freundsberg in Sage und Legende == | == Burg Freundsberg in Sage und Legende == | ||