Josef Adelpodinger: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Laudongasse 18 Wien.jpg|thumb|Wien, Laudongasse 18 |alternativtext=|333x333px]]'''Josef Adelpodinger''' (* [[21. November]] [[1778]] in [[Wien]]; † [[8. Juni]] [[1849]] in [[Hietzing]] bei Wien) war ein österreichischer Stiftschottischer, k. k. Hof- und [[w:Stadtbaumeister|Stadtbaumeister]].
[[File:Laudongasse 18 Wien.jpg|thumb|Wien, Laudongasse 18 |alternativtext=|333x333px]]'''Josef Adelpodinger''' (* [[21. November]] [[1778]] in [[Wien]]; † [[8. Juni]] [[1849]] in [[Hietzing]] bei Wien) war ein österreichischer Stiftschottischer, k. k. Hof- und [[w:Stadtbaumeister|Stadtbaumeister]].


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Nach dem Tod seiner Berufskollegen, dem k. k. Hofbaumeister Josef Meissl jun. (†1817), Josef Rabl (†1821) sowie dem fürstlichen [[w:Esterházy|Esterhazyschen]] Hofbaumeister und Stadtbaumeister Karl Ehmann (†1829) wurde er von deren Witwen beauftragt, ihre Gewerbe als Witwenbetriebe weiterzuführen, wobei Adelpodinger den Betrieb Karl Ehmanns gemeinsam mit dessen Neffen Franz Ehmann weiterführte.  
Nach dem Tod seiner Berufskollegen, dem k. k. Hofbaumeister Josef Meissl jun. (†1817), Josef Rabl (†1821) sowie dem fürstlichen [[w:Esterházy|Esterhazyschen]] Hofbaumeister und Stadtbaumeister Karl Ehmann (†1829) wurde er von deren Witwen beauftragt, ihre Gewerbe als Witwenbetriebe weiterzuführen, wobei Adelpodinger den Betrieb Karl Ehmanns gemeinsam mit dessen Neffen Franz Ehmann weiterführte.  


Im Verlaufe seiner beruflichen Tätigkeiten brachte es Adelpodinger zu einem beträchtlichen Vermögen und war Besitzer des Hauses Gloriettegasse Nr. 83 in Hietzing sowie zwischen 1801/1802 und 1815-1849 Hausbesitzer in Wien I., Kumpfgasse Nr. 5. Die Eheleute Adelpodinger waren in Hietzing als Wohltäter bekannt, unter anderem durch die Förderung der Armenschule. Adelpodinger verstarb im Juni 1849 im 70. Lebensjahr an Entkräftung in seinem Haus in Hietzing Nr. 83 und wurde, nach seiner Überführung am Purkersdorfer Friedhof zur letzten Ruhe bestattet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/13-maria-hietzing/03-03/?pg=76 Wien XIII., Pfarre Maria Hietzing – Sterbebuch 1835-1853 (fol.70)] </ref>.  
Im Verlaufe seiner beruflichen Tätigkeiten brachte es Adelpodinger zu einem beträchtlichen Vermögen und war Besitzer des Hauses Gloriettegasse Nr. 83 in Hietzing sowie zwischen 1801/1802 und 1815-1849 Hausbesitzer in Wien I., Kumpfgasse Nr. 5. Die Eheleute Adelpodinger waren in Hietzing als Wohltäter bekannt, unter anderem durch die Förderung der Armenschule. Adelpodinger verstarb im Juni 1849 im 70. Lebensjahr an Entkräftung in seinem Haus in Hietzing Nr. 83 und wurde, nach seiner Überführung am Purkersdorfer Friedhof zur letzten Ruhe bestattet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/13-maria-hietzing/03-03/?pg=76 Wien XIII., Pfarre Maria Hietzing – Sterbebuch 1835-1853 (fol.70)] </ref><ref>{{ANNO|wrz|23|06|1849|10|Verstorbene zu Wien|HERVORHEBUNG=Josef_Adelpodinger}}</ref>.  


== Werke ==
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