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Georg Ilsung war einer der engsten Finanzberater von [[Maximilian II. (HRR)|Kaiser Maximilian I.]] († 1576) und dessen Bruder, [[Ferdinand | Georg Ilsung war einer der engsten Finanzberater von [[Maximilian II. (HRR)|Kaiser Maximilian I.]] († 1576) und dessen Bruder, [[Ferdinand II. (Tirol)|Erzherzog Ferdinand (II.) von Österreich]], Graf von Tirol († 1595). Durch seinen Schwiegervater gelangte Georg Ilsung 1544 in den Besitz der Burgvogtei zu [[Enns]], die ihm bis 1450 gehörte. In diesen Jahren versuchte er vergeblich in Enns eine exportfähige Barchentproduktion aufzubauen. 1548 wurde er zum "Landmann von Tirol" ernannt.<ref name ="ndb>vgl. Friedrich Blendinger: ''Ilsung, Georg'', 1974</ref> Im Jänner 1554 kaufte er von seinem Cousin Mathias Manlich, einen Ratgeber von [[Ferdinand I. (HRR)|König Ferdinand I.]] († 1564), das in [[Jenbach]] gelegene Schloss Tratzberg, das er als Sommersitz nutzte. Er investierte beachtliche Geldmittel in dessen weiteren Ausbau. 1558 erhielt er die königliche Erlaubnis zur Führung des Titels "von und zu Tratzberg".<ref name ="Burgenbuch51/> 1568 wurde er zum Reichsritter erhoben, später außerdem mit der Würde eines Hofpfalzgrafen und dem Geheimratstitel ausgezeichnet.<ref name ="ndb/> Nach seinem Tod erbte sein Sohn Friedrich Schloss Tratzberg. Da dieser keine Kinder hatte, beerbten ihn seine Schwester Anna und Susanna. Über die erste kam das Schloss 1589 an ihren Ehemann Jakob Fugger.<ref name ="Burgenbuch51/> | ||
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