Rupert Fritzenwallner: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Ausbildung ===
=== Ausbildung ===
Nach der Matura 1978 an der Höheren Technischen Lehranstalt in Salzburg, Fachrichtung Hochbau, absolvierte er den achtmonatigen Militärdienst.
Nach der Matura 1978 an der Höheren Technischen Lehranstalt in Salzburg, Fachrichtung Hochbau, absolvierte er den achtmonatigen Militärdienst. Im Jahr 1982 hat er das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg begonnen und in der Folge die 1. Diplomprüfung und acht Teilprüfungen der 2. Diplomprüfung abgeschlossen. Im Jahr 2000 wurde die Prüfung zum Diplom-HTL-Ingenieur am Bundesministerium für Wirtschaft absolviert. Danach folgten die Dienstprüfungen für die Verwendungsgruppe B für den Technischen Dienst und für den Buchhaltungsdienst.


1981 hat Fritzenwallner die Zusatzprüfung zur Reifeprüfung in Latein an der Bundeshandelsakademie Salzburg abgelegt.
Von 1999 bis 2001 hat Fritzenwallner den Master of Advanced Studies – Facility Management an der Donau-Universität Krems absolviert, der im Jahr 2003 zum Master of Science Facility Management nachgraduiert wurde. Im Jahr 2001 wurde ihm der Europa-Ingenieur von der Föderation Europäischer Nationaler Ingenieurverbände (FEANI) verliehen.


1982 hat er das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität SALZBURG begonnen und in der Folge die 1. Diplomprüfung und acht Teilprüfungen der 2. Diplomprüfung abgeschlossen.
Im Jahr 2003 hat Fritzenwallner die Grundausbildung für die Verwendungsgruppe A als Techniker absolviert und noch im selben Jahr erfolgte die Ernennung auf eine Planstelle der Verwendungsgruppe A1, Funktionsgruppe 4 und die Verleihung des Amtstitels Hofrat. 2004 wurde das Österreichisches Controller Diplom am Controllerinstitut Wien erworben. Im Jahr 2006 hat Fritzenwallner den Master of Business Administration New Public Management an der Donau-Universität Krems absolviert.


Im Jahr 2000 wurde die Prüfung zum Diplom-HTL-Ingenieur am Bundesministerium für Wirtschaft absolviert.
Von 2002 bis 2006 erfolgte die Promotion der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Flensburg. In den Jahren 2006 bis 2007 wurde der Master of Science Real Estate an der Donau-Universität Krems absolviert.
 
Danach folgten die Dienstprüfungen für die Verwendungsgruppe B für den Technischen Dienst und für den Buchhaltungsdienst.
 
Von 1999 bis 2001 hat Fritzenwallner den Master of Advanced Studies – Facility Management an der Donau-Universität Krems absolviert, der im Jahr 2003 zum Master of Science Facility Management nachgraduiert wurde.
 
Im Jahr 2001 wurde ihm der Europa-Ingenieur von der Föderation Europäischer Nationaler Ingenieurverbände (FEANI) verliehen.
 
2003 erfolgte die Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson am Bundesministerium für öffentliche Leistung und Sport.
 
Im Jahr 2003 hat Fritzenwallner die Grundausbildung für die Verwendungsgruppe A als Techniker absolviert und noch im selben Jahr erfolgte die Ernennung auf eine Planstelle der Verwendungsgruppe A1, Funktionsgruppe 4 und die Verleihung des Amtstitels Hofrat.
 
2004 wurde das Österreichisches Controller Diplom am Controllerinstitut Wien erworben.
 
Im Jahr 2006 hat Fritzenwallner den Master of Business Administration New Public Management an der Donau-Universität Krems absolviert.
 
Von 2002 bis 2006 erfolgte die Promotion der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Flensburg.
 
In den Jahren 2006 bis 2007 wurde der Master of Science Real Estate an der Donau-Universität Krems absolviert.
 
Im Jahr 2008 wurde der Senior Project Manager (IPMA Level B) bei Projektmanagement Austria absolviert.
 
In den Jahren 2009 bis 2010 hat Fritzenwallner das Managers Certificate in IT Service Management und das Managers Certificate in IT Expert beim Examination Institute for Information Science erworben.


Von 2011 bis 2012 hat er an der Fachhochschule Vorarlberg das EUREM-Diplom erworben.
Von 2011 bis 2012 hat er an der Fachhochschule Vorarlberg das EUREM-Diplom erworben.


=== Berufliche Stationen ===
=== Berufliche Stationen ===
Fritzenwallner sammelte seine ersten beruflichen Erfahrungen in den beiden Zivilingenieurbüros FUCHS und RÖMER und bei den Ebenseer Betonwerken. Dort wurden statische Berechnungen IT-unterstützt umgesetzt und erste Plotter entwickelt.
Fritzenwallner sammelte seine ersten beruflichen Erfahrungen in den beiden Zivilingenieurbüros FUCHS und RÖMER und bei den Ebenseer Betonwerken. Dort wurden statische Berechnungen IT-unterstützt umgesetzt und erste Plotter entwickelt. Als Techniker war er für die Montage von Fertigteilstützwänden und Fertigteilbrücken zuständig.


Als verantwortlicher Techniker für die Montage von Fertigteilstützwänden und Fertigteilbrücken lernt er in jungen Jahren, Verantwortung zu übernehmen.
Im Herbst 1980 wechselte Fritzenwallner zur Bundegesbäudeverwaltung II Linz-Salzburg als Bautechniker des Bereichsleiters für das Bundesland Oberösterreich und späteren Baudirektors Hofrat Dipl.-Ing. Erich Lebitsch. Er wurde im damaligen Bundeshochbau mit Sonderaufgaben wie den seinerzeit neuartigen Betonsanierungen und der Umsetzung von Wärmedämmverbundsystemen im Rahmen von großen Sanierungsprojekten beauftragt. Im Jahr 1990 wurde er als Leiter der EDV-Abteilung Hochbau bestellt und baute die IKT-Infrastruktur und die IT-Services in der BGV II Linz-Salzburg auf.
 
Im Herbst 1980 wechselte Fritzenwallner zur Bundegesbäudeverwaltung II Linz-Salzburg als Bautechniker des Bereichsleiters für das Bundesland Oberösterreich und späteren Baudirektors Hofrat Dipl.-Ing. Erich Lebitsch.
 
Er wurde im damaligen Bundeshochbau mit Sonderaufgaben wie den seinerzeit neuartigen Betonsanierungen und der Umsetzung von Wärmedämmverbundsystemen im Rahmen von großen Sanierungsprojekten beauftragt.
 
Im Jahr 1990 wurde er als Leiter der EDV-Abteilung Hochbau bestellt und baute die IKT-Infrastruktur und die IT-Services in der BGV II Linz-Salzburg auf.


In den ersten Jahren stand die Realisierung der IT-Services Ausschreibung – Vergabe – Abrechnung (AVA) und Computer Aided Design (CAD) im Vordergrund.
In den ersten Jahren stand die Realisierung der IT-Services Ausschreibung – Vergabe – Abrechnung (AVA) und Computer Aided Design (CAD) im Vordergrund.
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Fritzenwallner war Mitglied der Arbeitsgruppe Hochbau und hat an den Standardisierten Leistungsbeschreibungen Hochbau (LB-H) und Haustechnik (LB-HT) mitgearbeitet. Insbesondere wurde deren IT-mäßige Umsetzung von EBCDIC über ASCII hin zu XML aktiv in der Branche durchgeführt. Dabei wurde mit den Lehrbauhöfen der Bauinnungen intensiv zusammengearbeitet.
Fritzenwallner war Mitglied der Arbeitsgruppe Hochbau und hat an den Standardisierten Leistungsbeschreibungen Hochbau (LB-H) und Haustechnik (LB-HT) mitgearbeitet. Insbesondere wurde deren IT-mäßige Umsetzung von EBCDIC über ASCII hin zu XML aktiv in der Branche durchgeführt. Dabei wurde mit den Lehrbauhöfen der Bauinnungen intensiv zusammengearbeitet.


Fitzenwallner ist auch ein Mitautor der CAD-Richtlinien im ehemaligen Bundeshochbau und im Bundesministerium für Landesverteidigung und hat sich in der Folge aktiv im Normungsprozess eingebracht.
In der IDB wurden neben den Eckdaten der Immobilie die Nutzungen und Eigentumsverhältnisse mit Verknüpfung zum Grundbuch erfasst. Die IDB kann als Vorläufer der heutigen Computer Aided Facility Management (CAFM)-Systeme bezeichnet werden.
 
Ein wichtiger Schritt war die Entwicklung des Bauinformationssystem Ebene 3 zur Steuerung der Bauprojekte, das in der Folge in ein COTS-Produkt übergeführt wurde, und die Eigenentwicklung der Immobiliendatenbank (IDB) zur Dokumentation der Infrastruktur des damaligen Bundeshochbaus.
 
In der IDB wurden neben den Eckdaten der Immobilie die Nutzungen und Eigentumsverhältnisse mit Verknüpfung zum Grundbuch erfasst.
 
Die IDB kann als Vorläufer der heutigen Computer Aided Facility Management (CAFM)-Systeme bezeichnet werden.


Ab dem Jahr 1999 wurde das Thema Facility Management im Bundeshochbau aktiv vorangetrieben.
Ab dem Jahr 1999 wurde das Thema Facility Management im Bundeshochbau aktiv vorangetrieben. Im Jahr 2000 wurde Fritzenwallner zusätzlich provisorisch mit der Leitung der Verwaltungsabteilung in der Heeresbauverwaltung West beauftragt. 2002 wurde er mit der Leitung der Entwicklungsabteilung E im Heeresdatenverarbeitungsamt betraut. Die Entwicklungsabteilung E wurde in den folgenden Jahren in die Abteilung Bauwesen-Applikationen in der nunmehrigen Direktion IKT & Cyber umbenannt.
 
Im Jahr 2000 wurde Fritzenwallner zusätzlich provisorisch mit der Leitung der Verwaltungsabteilung in der Heeresbauverwaltung West beauftragt.
 
2002 wurde er mit der Leitung der Entwicklungsabteilung E im Heeresdatenverarbeitungsamt betraut.
 
Die Entwicklungsabteilung E wurde in den folgenden Jahren in die Abteilung Bauwesen-Applikationen in der nunmehrigen Direktion IKT & Cyber umbenannt.


Zentral für die Integration im BMLV war die Tätigkeit bei ÖBH 2010. Rupert Fritzenwallner hat zwei Teilprojekte geleitet und war in einem Teilprojekt als Stellvertreter tätig:
Zentral für die Integration im BMLV war die Tätigkeit bei ÖBH 2010. Rupert Fritzenwallner hat zwei Teilprojekte geleitet und war in einem Teilprojekt als Stellvertreter tätig:
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seien nur beispielhaft genannt.
seien nur beispielhaft genannt.
Rupert Fritzenwallner ist ein Bauinformatiker der ersten Stunde, der beginnend von den ÖNORMen B 2062, B 2063 und B 2114 bis hin zu Building Information Modeling den Prozess der Digitalisierung in Österreich mitgeprägt hat.


== Ehrungen und Auszeichnungen ==
== Ehrungen und Auszeichnungen ==
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