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Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 305 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 272 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 309 Hektar Landwirtschaft betrieben und 266 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 297 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 270 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]] von Röhrawiesen beträgt 45,4 (Stand 2010). | Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 305 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 272 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 309 Hektar Landwirtschaft betrieben und 266 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 297 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 270 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]] von Röhrawiesen beträgt 45,4 (Stand 2010). | ||
== Röhrawiesen in Sage und Legende == | |||
Als Sagenfigur findet sich in Röhrawiesen ein alter Wassermann ("''Wåssamandl''"), der ursprünglich jeden der an seinem Teich vorbeiging, ins Wasser zog, wo er ertrinken musste. Inzwischen soll er jedoch bereits sehr alt sein und daher für Menschen nicht mehr gefährlich. Er soll sich diesen auch nur mehr selten zeigen und das auch nur mehr, wenn Unheil droht.<ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 62f.</ref>Nach einer Sage soll er einmal eine Magd zu sich geholt haben, als seine Frau krank war, damit diese ihm für drei Tage lang die Haushaltsarbeit übernahm, wofür er sie mit gelben Blätter belohnte, die außerhalb des Teiches zu Goldstücken wurden. Allerdings entdeckte die Magd bei ihrer Rückkehr, dass sie niemand im Dorf mehr wusste, wer sie war, da sie nicht drei Tage, sondern drei Jahre fort gewesen war.<ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 63f.</ref> | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
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