Wilhelm von Montfort-Tettnang: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft ==
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Wilhelm V. von [[w:Montfort (Adelsgeschlecht)#Geschichte|Montfort zu Tettnang]] entstammte dem [[w:Schwaben|schwäbischen]] Adel. Seine Familie, ein Zweig der Grafen von [[w:Montfort (Adelsgeschlecht)|Montfort]], waren Nachfahren der [[w:Pfalzgrafen von Tübingen|Pfalzgrafen von Tübingen]]. Um 1220 teilten sie sich in die Linien Montfort zu Feldkirch, Montfort zu Bregenz und Montfort zu Tettnang. Die "Tettnanger Linie" wurde von [[Hugo III. von Montfort|Graf Hugo (III.) von Montfort]] († um 1309) begründet. Unter seinen Enkeln entstanden die Linien Montfort-Tettnang-Bregenz (die jüngere Bregenzer Linie) und Montfort-Tettnang-Tettnang.<ref>vgl. [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, S. 265f. und Skizze Stammtafel, S. 269</ref>
Wilhelm (V.) von Montfort zu Tettnang entstammte dem [[w:Schwaben|schwäbischen]] Adel. Seine Familie, ein Zweig der Grafen von [[Stammtafel der Grafenfamilie von Montfort|Montfort]], waren Nachfahren der [[w:Pfalzgrafen von Tübingen|Pfalzgrafen von Tübingen]]. Um 1220 teilten sie sich in die Linien Montfort zu Feldkirch, Montfort zu Bregenz und Montfort zu Tettnang. Die "Tettnanger Linie" wurde von [[Hugo III. von Montfort|Graf Hugo (III.) von Montfort]] († um 1309) begründet. Unter seinen Enkeln entstanden die Linien Montfort-Tettnang-Bregenz (die jüngere Bregenzer Linie) und Montfort-Tettnang-Tettnang.<ref>vgl. [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, S. 265f. und Skizze Stammtafel, S. 269</ref>


== Familie, Ehe und Nachkommen ==
== Familie, Ehe und Nachkommen ==
[[File:Eriskirch Pfarrkirche Stifterfenster 1.jpg|thumb|Graf Wilhelm von Montfort zu Tettnang und seine Ehefrau Kunigunde, gemeinsam mit seinen Brüdern und Schwestern, auf einem Fenster der Pfarrkirche der in der Nähe von Tettnang gelegenen Gemeinde Eriskirch.]]
[[File:Eriskirch Pfarrkirche Stifterfenster 1.jpg|thumb|Graf Wilhelm von Montfort zu Tettnang und seine Ehefrau Kunigunde, gemeinsam mit seinen Brüdern und Schwestern, auf einem Fenster der Pfarrkirche der in der Nähe von Tettnang gelegenen Gemeinde Eriskirch.]]
Wilhelm V. war ein jüngerer Sohn des Grafen Heinrich IV. von Montfort zu Tettnang und ein jüngerer Bruder der Grafen Heinrich V. von Montfort zu Tettnang († um 1396) und Hugo IX. von Montfort zu Tettnang († um 1404). Seit ca. 1404 war er mit Gräfin [[Kunigunde von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz]], einer Tochter des Grafen [[Albrecht von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Albrecht (III.) von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz]] und Enkelin des Grafen [[Heinrich VII. von Schaunberg]] verheiratet.
Wilhelm (V.) war ein Enkel des Grafen [[Wilhelm II. von Montfort|Wilhelm (II.) von Montfort zu Tettnang]] († um 1352) war ein jüngerer Sohn des Grafen Heinrich (IV.) von Montfort zu Tettnang und ein jüngerer Bruder der Grafen Heinrich (V.) († um 1396) und Hugo (IX.) von Montfort zu Tettnang († um 1404). Seit ca. 1404 war er mit Gräfin [[Kunigunde von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz]], einer Tochter des Grafen [[Albrecht von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Albrecht (III.) von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz]] und Enkelin des Grafen [[Heinrich VII. von Schaunberg]] verheiratet.


Wilhelm hatte zwei uneheliche Söhne: Wilhelm und Heinrich<ref name ="burmeister">vgl. Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III.'', 2009, S. 38</ref>. Mit seiner Ehefrau hatte er mindestens 7 Kinder<ref>vgl. Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III.'', 2009, S. 38f.</ref>:
Wilhelm hatte zwei uneheliche Söhne: Wilhelm und Heinrich<ref name ="burmeister">vgl. Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III.'', 2009, S. 38</ref>. Mit seiner Ehefrau hatte er mindestens 7 Kinder<ref>vgl. Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III.'', 2009, S. 38f.</ref>:
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