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Als Verwalter der Grafschaft Feldkirch förderte er die Ansiedlung der Bevölkerungsgruppe der [[w:Walser|Walser]] im heutigen Bundesland Vorarlberg, die er zu Kriegsdiensten verpflichtete, aber auch mit besonderen Privilegien ausstattete.<ref name ="Burmeister150">vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort'', 1996, S. 150</ref> Da er Geldgeber benötigte, holte er gemeinsam mit Ulrich (II.) († 1350) Juden nach Feldkirch, die zuvor vermutlich in Konstanz ansässig gewesen waren.<ref>vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort'', 1996, S. 21 und S. 150</ref> Er anerkannte die Bürgerschaft der Stadt [[Feldkirch]] als juristische Person und verschaffte der Stadt um 1313 ein Privileg von [[w:Heinrich VII. (HRR)|Kaiser Heinrich VII.]] († 1313), durch welches sie ein Stadtrecht erhielt und ihr die Freiheit von fremden Landgerichten zugestanden wurde.<ref name ="Burmeister21"/> Dieses "Feldkircher Recht" orientierte sich teilweise am Stadtrecht der Stadt [[w:Lindau|Lindau]].<ref name ="Burmeister54">vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort'', 1996, S. 54</ref> Gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich veranlasste Rudolf (III.) wenig später, dass das "Feldkircher Recht" erstmals kodifiziert wurde.<ref name ="Burmeister21"/> | Als Verwalter der Grafschaft Feldkirch förderte er die Ansiedlung der Bevölkerungsgruppe der [[w:Walser|Walser]] im heutigen Bundesland Vorarlberg, die er zu Kriegsdiensten verpflichtete, aber auch mit besonderen Privilegien ausstattete.<ref name ="Burmeister150">vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort'', 1996, S. 150</ref> Da er Geldgeber benötigte, holte er gemeinsam mit Ulrich (II.) († 1350) Juden nach Feldkirch, die zuvor vermutlich in Konstanz ansässig gewesen waren.<ref>vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort'', 1996, S. 21 und S. 150</ref> Er anerkannte die Bürgerschaft der Stadt [[Feldkirch]] als juristische Person und verschaffte der Stadt um 1313 ein Privileg von [[w:Heinrich VII. (HRR)|Kaiser Heinrich VII.]] († 1313), durch welches sie ein Stadtrecht erhielt und ihr die Freiheit von fremden Landgerichten zugestanden wurde.<ref name ="Burmeister21"/> Dieses "Feldkircher Recht" orientierte sich teilweise am Stadtrecht der Stadt [[w:Lindau|Lindau]].<ref name ="Burmeister54">vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort'', 1996, S. 54</ref> Gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich veranlasste Rudolf (III.) wenig später, dass das "Feldkircher Recht" erstmals kodifiziert wurde.<ref name ="Burmeister21"/> | ||
Rudolf (III.) förderte | Rudolf (III.), der sich als Seelsorger um eine echte Reformation der Kirche, bemühte, förderte auch die Pfarre in Feldkirch, die er mit Scholaren aus Bologna ([[Heinrich Malär]], dann [[Heinrich von Wetzikorn]]) besetzte. 1328 stiftete er in der Pfarrkirche, die dem Heiligen Nikolaus geweiht war, zur Hebung der Seelsorge den Heilig-Kreuz-Altar.<ref name ="Burmeister150"/> | ||
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