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== Leben == | == Leben == | ||
=== Von Pilsen in Böhmen zum Kaiser–Steinbruch am Leithagebirge in Ungarn === | === Von Pilsen in Böhmen zum Kaiser–Steinbruch am Leithagebirge in Ungarn === | ||
Der [[Familienstand|ledige]] Steinmetz[[geselle]] Johann Krasny von [[Liste von böhmisch-mährischen Persönlichkeiten in Kaisersteinbruch|Pilsen]] stammend, der Vater Johann K. ehemals ein [[Militär]] (diese Bezeichnung lässt auf einen höheren [[Dienstgrad|Rang]] schließen), derzeit ein [[Invalide]], Mutter Magdalena, heiratete am 15. November 1825 in der [[Kaisersteinbrucher Kirche]] die Jungfer Theresia Pansippin, Tochter des Steinmetzmeisters Johann Evangelist Pansipp | Der [[Familienstand|ledige]] Steinmetz[[geselle]] Johann Krasny von [[Liste von böhmisch-mährischen Persönlichkeiten in Kaisersteinbruch|Pilsen]] stammend, der Vater Johann K. ehemals ein [[Militär]] (diese Bezeichnung lässt auf einen höheren [[Dienstgrad|Rang]] schließen), derzeit ein [[Invalide]], Mutter Magdalena, heiratete am 15. November 1825 in der [[Kaisersteinbrucher Kirche]] die Jungfer Theresia Pansippin, Tochter des Steinmetzmeisters [[regiowiki:Johann Evangelist Pansipp|Johann Evangelist Pansipp]] und der Theresia Kruckenfellnerin. | ||
=== Von Hartberg in der Steiermark zum harten Kaiserstein am Leithagebirge === | === Von Hartberg in der Steiermark zum harten Kaiserstein am Leithagebirge === | ||
Laurenz Pansipp | [[regiowiki:Laurenz Pansipp|Laurenz Pansipp]], der erste dieses Namens im Steinbruch war 1776 durch seine Heirat in Kaisersteinbruch von [[Hartberg]] in der [[Steiermark]] zum [[Leithagebirge]] gezogen. Damit war Johanns Weg zum Meister geebnet. | ||
Der [[Leithakalk]], ein an den Rändern des [[Wiener Becken|Wiener-]] und [[Grazer Becken]]s abgelagerter [[fossil]]reicher [[Kalksandstein]], wurde für viele Großbauten in Wien und Graz verwendet.<ref>ÖSTERREICH–LEXIKON in zwei Bänden, Band 1 ''Leithakalk''. Verlagsgesellschaft Österreich-Lexikon ISBN 3-9500438-0-2.</ref> Steinbrüche befanden sich z. B. in [[Aflenz]] bei [[Leibnitz]] und [[Wildon]] in der Steiermark und eben in [[Kaiserstein (Gestein)|Kaisersteinbruch]]. Mit diesem Gestein war er bestens vertraut. | Der [[Leithakalk]], ein an den Rändern des [[Wiener Becken|Wiener-]] und [[Grazer Becken]]s abgelagerter [[fossil]]reicher [[Kalksandstein]], wurde für viele Großbauten in Wien und Graz verwendet.<ref>ÖSTERREICH–LEXIKON in zwei Bänden, Band 1 ''Leithakalk''. Verlagsgesellschaft Österreich-Lexikon ISBN 3-9500438-0-2.</ref> Steinbrüche befanden sich z. B. in [[Aflenz]] bei [[Leibnitz]] und [[Wildon]] in der Steiermark und eben in [[Kaiserstein (Gestein)|Kaisersteinbruch]]. Mit diesem Gestein war er bestens vertraut. | ||
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== Archivalien == | == Archivalien == | ||
* Stift Heiligenkreuz Archiv: ''Kirchenbücher, Register''. | * Stift Heiligenkreuz Archiv: ''Kirchenbücher, Register''. | ||
* [[Landesarchiv Burgenland|Landesarchiv des Burgenlandes]]: Johann Wimmer, Lehrer | * [[Landesarchiv Burgenland|Landesarchiv des Burgenlandes]]: [[regiowiki:Johann Wimmer|Johann Wimmer]], Lehrer: ''Gedenkbuch der Gemeinde Kaisersteinbruch'', 1895. (handschriftliches Exemplar) | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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