Walter Peer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beruflicher Werdegang ==
== Beruflicher Werdegang ==
Walter Peer hat von der Pike auf das Baugeschäft gelernt. Er begann als Techniker auf Großbaustellen, wurde Bauleiter und spezialisierte sich auf den Tankstellenbau. In diesem Fach schrieb Walter Peer neben seiner 17jährigen Tätigkeit beim großen österreichischen Baukonzern [[Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr|Porr]] eine Diplomarbeit. Er absolvierte die Europareifeprüfung im Bauingenieurwesen im Jahr 1997. Walter Peer baute einen eigenen Firmenzweig innerhalb der Porr auf und errichtete Tankstellen in ganz Österreich und über diese Grenzen hinaus.
Walter Peer hat von der Pike auf das Baugeschäft gelernt. Er begann als Techniker auf Großbaustellen, wurde Bauleiter und spezialisierte sich auf den Tankstellenbau. In diesem Fach schrieb Walter Peer neben seiner 17jährigen Tätigkeit beim großen österreichischen Baukonzern [[Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr|Porr]] eine Diplomarbeit. Er absolvierte die Europareifeprüfung im Bauingenieurwesen im Jahr 1997. Walter Peer baute einen eigenen Firmenzweig innerhalb der Porr auf und errichtete Tankstellen in ganz Österreich und über diese Grenzen hinaus.


Über den Tankstellenbau kam er zur allgemeinen Projektentwicklung und damit wieder zurück nach Tirol. Er bekam 2001 als einer der damals jüngsten Mitarbeiter die Prokura des Konzerns und wurde 2003 Niederlassungsleiter der Porr Infrastruktur GmbH in Tirol. Dieser Firmenzweig beschäftigte sich mit den Beteiligungen des Konzerns an anderen Firmen, den sogenannten PPP-Modellen (Private Public Partnership). Ein weiteres Tätigkeitsfeld war der Kraftwerksbau. Spezial Kleinwasserkraftwerke (KWK) waren im Ausbauvisier von Walter Peer. Das Leistungsportfolio dieser Aktivitäten reichte von der Idee über Planung/Errichtung bis zum Betrieb solcher KWK.
Über den Tankstellenbau kam er zur allgemeinen Projektentwicklung und damit wieder zurück nach Tirol. Er bekam 2001 als einer der damals jüngsten Mitarbeiter die Prokura des Konzerns und wurde 2003 Niederlassungsleiter der Porr Infrastruktur GmbH in Tirol. Dieser Firmenzweig beschäftigte sich mit den Beteiligungen des Konzerns an anderen Firmen, den sogenannten PPP-Modellen (Private Public Partnership). Ein weiteres Tätigkeitsfeld war der Kraftwerksbau. Spezial Kleinwasserkraftwerke (KWK) waren im Ausbauvisier von Walter Peer. Das Leistungsportfolio dieser Aktivitäten reichte von der Idee über Planung/Errichtung bis zum Betrieb solcher KWK.


2005 wurde Walter Peer zudem Niederlassungsleiter der Porr Projektentwicklung Tirol und entwickelte Hochbauten speziell im gewerblichen Bereich. Bereits seit 2000 beschäftigte sich Walter Peer intensiv mit strategischer Gemeindeentwicklung und pflegte damit den Umgang mit der Kommunalpolitik.
Bereits seit 2000 beschäftigte sich Walter Peer intensiv mit strategischer Gemeindeentwicklung und pflegte damit den Umgang mit der Kommunalpolitik.
 
2005 wurde Walter Peer zudem Niederlassungsleiter der Porr Projektentwicklung Tirol und entwickelte Hochbauten speziell im gewerblichen Bereich. 2006 wurde Porr Projektentwicklung mit Architekt Johannes Wiesflecker mit dem Staatspreis Consulting - Sonderpreis Interdisziplinarität - für das Unternehmerzentrum Aldrans-Lans-Sistrans ausgezeichnet.<ref>[http://www.wiko.cc/news/2006-10/staatspreis_consulting_2006_sonderpreis_fuer_innsbrucker_architekturbuero_wiesflecker/4817 Staatspreis Consulting 2006: Sonderpreis für Innsbrucker Architekturbüro Wiesflecker] WIKO, 3. Oktober 2006</ref>
2006 wurde (Walter Peer gemeinsam mit) Architekt Johannes Wiesflecker mit dem Staatspreis Consulting - Sonderpreis Interdisziplinarität - für das Unternehmerzentrum Aldrans-Lans-Sistrans ausgezeichnet.


== Politik ==
== Politik ==
2006 wechselte Walter Peer von der Privatwirtschaft hauptberuflich in die Politik als Stadtrat von [[Innsbruck]]. In seinen Verantwortungsbereich fielen das Straßen- und Verkehrsrecht, Verkehrsplanung, Umwelttechnik, Abwallwirtschaft und Energie. In seiner Ära wurde der Innsbrucker Energieentwicklungsplan begonnen, der alle Energieversorgungsunternehmen mit deren Erfahrungen einband. 2008 wurde der damals 39jährige Aufsichtsratsmitglied der [[Innsbrucker Kommunalbetriebe|Innsbrucker Kommunalbetriebe AG]].
2006 wechselte Walter Peer von der Privatwirtschaft hauptberuflich in die Politik als Stadtrat von [[Innsbruck]]. In seinen Verantwortungsbereich fielen das Straßen- und Verkehrsrecht, Verkehrsplanung, Umwelttechnik, Abwallwirtschaft und Energie. In seiner Ära wurde der Innsbrucker Energieentwicklungsplan begonnen, der alle Energieversorgungsunternehmen mit deren Erfahrungen einband. 2008 wurde der damals 39jährige Aufsichtsratsmitglied der [[Innsbrucker Kommunalbetriebe|Innsbrucker Kommunalbetriebe AG]].


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== Weitere berufliche Laufbahn ==
== Weitere berufliche Laufbahn ==
Im Jahr 2010 stieg Walter Peer aus der Politik aus und wechselte zum Projektentwicklungs- und Investitionsunternehmen Pema. Dort leitete er das Strategiemanagement.
Im Jahr 2010 stieg Walter Peer aus der Politik aus und wechselte zum Projektentwicklungs- und Investitionsunternehmen Pema. Dort leitete er das Strategiemanagement.


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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.communalp.at Homepage von Walter Peer]
* [http://www.communalp.at Homepage von Walter Peer]
== Einzelnachweise ==
<references/>


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