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Luise Drasche, die Tochter vom Ziegelfabrikanten [[w:Heinrich von Drasche-Wartinberg|Heinrich Drasche Ritter von Wartinberg]] (1880-1911) und Josephine von Freudenthal (1827–1862), zeigte bereits im Alter von fünf Jahren musikalisches Interesse und erhielt daraauf ihren ersten Klavierunterricht. Mit neun Jahren erhielt sie Klavierunterricht vom Pianisten und Komponisten [[Moritz Zweigelt]].<ref>{{ANNO|omt|13|01|1889|2|Nach all dem Gesagten...|anno-plus=ja | Luise Drasche, die Tochter vom Ziegelfabrikanten [[w:Heinrich von Drasche-Wartinberg|Heinrich Drasche Ritter von Wartinberg]] (1880-1911) und Josephine von Freudenthal (1827–1862), zeigte bereits im Alter von fünf Jahren musikalisches Interesse und erhielt daraauf ihren ersten Klavierunterricht. Mit neun Jahren erhielt sie Klavierunterricht vom Pianisten und Komponisten [[Moritz Zweigelt]].<ref>{{ANNO|omt|13|01|1889|2|Nach all dem Gesagten...|anno-plus=ja}}</ref> Ihre Pläne auch eine Ausbildung durch [[w:Franz Liszt|Franz Liszt]] musste sie aber durch die frühe Heirat mit Arthur Graf Schlippenbach (1837-1881) im Jahr 1870 aufgeben. Mit Schlippenbach bekam sie drei Kinder, Heinrich (1871-?), Elisabeth (1872-1938), Margaretha (1875-1881). In die Zeit dieser Ehe fallen auch die ersten Kompositionsversuche. | ||
Erst nach der Heirat in die Familie [[w:Erdődy|Erdődy]], die für ihr Mäzenatentum im Bereich der Musik bekannt war, mit ''Rudolf Graf Erdödy'' (1864-1932), konnte sie sich als Komponistin verwirklichen. Allerdings sind keine Belege für öffentliche Aufführungen ihrer Kompositionen bekannt. Es wird daher vermutet, dass sie ihre Werke meist nur bei Veranstaltungen, die sich speziell mit Frauen in der Musik beschäftigten, dargeboten haben. So wird von einer solchen vom Verein für erweiterte Frauenbildung am 17. April 1894 durchgeführten Veranstaltung berichtet. Auch ein vom Violinvirtuosen [[w:August Duesberg|August Duesberg]] an sie gerichtetes [[w:Sonett|Sonett]] ist bekannt. | Erst nach der Heirat in die Familie [[w:Erdődy|Erdődy]], die für ihr Mäzenatentum im Bereich der Musik bekannt war, mit ''Rudolf Graf Erdödy'' (1864-1932), konnte sie sich als Komponistin verwirklichen. Allerdings sind keine Belege für öffentliche Aufführungen ihrer Kompositionen bekannt. Es wird daher vermutet, dass sie ihre Werke meist nur bei Veranstaltungen, die sich speziell mit Frauen in der Musik beschäftigten, dargeboten haben. So wird von einer solchen vom Verein für erweiterte Frauenbildung am 17. April 1894 durchgeführten Veranstaltung berichtet. Auch ein vom Violinvirtuosen [[w:August Duesberg|August Duesberg]] an sie gerichtetes [[w:Sonett|Sonett]] ist bekannt. |