K.St.V Rhenania Wien: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beschloß man, die Verbindung zu reaktivieren. Bereits im Oktober 1945 gab es erste Convente zur Reaktivierung und vor Weihnachten 1945 einen ersten Weihnachts-Kommers. Um die eigenen Reihen zu verstärken, wurden im Februar 1946 die beiden Abspaltungen Teutonia Wien und Festenburg Wien eingegliedert. Als sichtbares Zeichen dieses Zusammenschlusses trägt seither der jeweilige Senior die Burschenbänder der beiden quer zu seinem eigenen. Im Jahr 1946 erhielt der damalige Unterrichtsminister [[Felix Hurdes|Dr. Felix Hurdes]]<ref>{{Internetquelle |url=https://oecv.at/Biolex/Detail/12400387 |titel=ÖCV - Präs. Abg. z. NR BM a.D. RA Dr. Felix Hurdes |abruf=2024-07-30}}</ref> das Ehrenband verliehen. Im selben Jahr erlitt die Verbindung durch den Tod des Gründungsseniors Josef Trucker einen schweren Verlust. Seit damals gedenkt die Verbindung regelmäßig zu Allerheiligen an seinem Grab am [[Matzleinsdorfer Friedhof]] der verstorbenen Bundesbrüder. | |||
Rhenania hatte das Glück, dass ihr Philistersenior Dr. Johann Dorrek als Sekretär und Schwager des legendären Bundeskanzlers [[Leopold Figl]] v. Schwips quasi im Mittelpunkt der Macht stand. Schon in den Jahrzehnten davor war Figl eng Rhenania verbunden und besuchte regelmäßig Veranstaltungen der Verbindung. Im Jahr 1955 erhielt er schließlich als Dank für seine Bemühungen um die Wiedererrichtung eines freien Österreichs das Ehrenband der Verbindung.<ref>{{Internetquelle |url=https://oecv.at/Biolex/Detail/12500469 |titel=ÖCV - Präs. BK BM a.D. LH Dipl.-Ing. Dr. h.c. Leopold Figl |abruf=2024-07-30}}</ref> | |||
Das 50. Stiftungsfest wurde am Ostermontag, dem 22. April 1957 unter Teilname von Bbr. Leopold Figl und Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym mit der Fahnenweihe der neuen Korporationsfahne und am 30. April 1957 mit dem Festkommers gefeiert. Dazu erschien eine repräsentative Festschrift sowie eine Erinnerungsschrift über die Gründungszeit von Franz Pfudl. Wenig später, im Herbst 1958, konnte Rhenania ihre neu errichtete Bude in der Humboldtgasse 34 beziehen, der kurz darauf auch der damalige Erzbischof von Wien, [[Franz König|Franz Kardinal König]], einen Besuch abstattete und diese weihte. | |||
[[Datei:Band und Deckel der Rhenania Wien.webp|mini|Band und Deckel der Rhenania Wien]] | [[Datei:Band und Deckel der Rhenania Wien.webp|mini|Band und Deckel der Rhenania Wien]] | ||