Nivard Hradil: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Jahr nach dem Staatsvertrag legte P. Nivard am 8. September 1956 die [[w:Feierliche Profess|Feierliche Profess]] in die Hände von Abt [[w:Karl Braunsdorfer|Karl Braunsdorfer]] ab und wurde am 29. Juni 1957, dem Hochfest [[w:Peter und Paul|Peter und Paul]], im Wiener [[Stephansdom (Wien)|Stephansdom]] vom Erzbischof Kardinal [[w:Franz König|Franz König]] zum [[w:Priester|Priester]] geweiht. Die [[w:Primiz|Primiz]]<nowiki/>predigt hielt sein Bruder P. Gerhard.
Ein Jahr nach dem Staatsvertrag legte P. Nivard am 8. September 1956 die [[w:Feierliche Profess|Feierliche Profess]] in die Hände von Abt [[w:Karl Braunsdorfer|Karl Braunsdorfer]] ab und wurde am 29. Juni 1957, dem Hochfest [[w:Peter und Paul|Peter und Paul]], im Wiener [[Stephansdom (Wien)|Stephansdom]] vom Erzbischof Kardinal [[w:Franz König|Franz König]] zum [[w:Priester|Priester]] geweiht. Die [[w:Primiz|Primiz]]<nowiki/>predigt hielt sein Bruder P. Gerhard.


Zunächst war  P. Nivard 1958 bis 1960 Gastmeister des Stiftes sowie Leiter des Exerzitienwerkes. Danach war er  bis 1977 [[w:Präfekt (Erziehung)|Präfekt]] des stiftlichen Oblaten[[w:Konvikt|konvikt]]<nowiki/>es. Seinen ehemaligen Schülern, den „''Altheiligenkreuzern''“ blieb er zeit seines Lebens verbunden.  Anno 1977 wurde er Pfarrer der Stiftspfarre Heiligenkreuz und 1986 zusätzlich auch Dechant des Dekanates Heiligenkreuz und blieb dies bis 1994. In diesem Jahr erhielt P. Nivard auch den Ehrenring der Gemeinde Heiligenkreuz. Neun Jahre zuvor war er zum Erzbischöflichen "Geistlichen Rat" sowie 1991 zum [[w:Konsistorialrat|Konsistorialrat]] ernannt worden. P. Nivard und sein Bruder P. Gerhard waren musikalisch sehr begabt, diese hatten sie von ihrem Vater, der seinerseits auch Sängerknabe im Stift Heiligenkreuz war.  
Zunächst war  P. Nivard 1958 bis 1960 Gastmeister des Stiftes sowie Leiter des Exerzitienwerkes. Danach war er  bis 1977 [[w:Präfekt (Erziehung)|Präfekt]] des stiftlichen Oblaten[[w:Konvikt|konvikt]]<nowiki/>es. Seinen ehemaligen Schülern, den „''Altheiligenkreuzern''“ blieb er zeit seines Lebens verbunden.  Anno 1977 wurde er Pfarrer der Stiftspfarre Heiligenkreuz und 1986 zusätzlich auch Dechant des Dekanates Heiligenkreuz und blieb dies bis 1994. In diesem Jahr erhielt P. Nivard auch den Ehrenring der Gemeinde Heiligenkreuz. Neun Jahre zuvor war er zum Erzbischöflichen "Geistlichen Rat" sowie 1991 zum [[w:Konsistorialrat|Konsistorialrat]] ernannt worden. P. Nivard und sein Bruder P. Gerhard waren musikalisch sehr begabt, diese hatten sie von ihrem Vater, der seinerseits auch Sängerknabe im Stift Heiligenkreuz war.


P. Nivard Hradil verstarb im hohen Alter von 93 Jahren im Stift Heiligenkreuz und wurde am 12. Dezember 2024 im Beisein des Abtes und des Konvents des Stifts  am stiftlichen Mönchsfriedhof zur letzten Ruhe bestattet.
P. Nivard Hradil verstarb im hohen Alter von 93 Jahren im Stift Heiligenkreuz und wurde am 12. Dezember 2024 im Beisein des Abtes und des Konvents des Stifts  am stiftlichen Mönchsfriedhof zur letzten Ruhe bestattet.
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== Literatur ==
== Literatur ==


* Trauerparte
* Trauerparte P. Nivard Josef Hradil


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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