Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1935/36: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Eishockey-Meisterschaft 1935/36''' ist die 14. Meisterschaft des Eishockeyverbandes im [[Scheibenspiel]]. Wien bleibt die Drehscheibe des österreichischen Eishockeyspiels. Dies ist insbesondere auf die vorhandenen Kunsteisbahnen bei Engelmann und dem WEV zurückzuführen. Während man in der Provinz auf gutes "Eishockeywetter" angewiesen ist, kann man in Wien über die ganze Saison die Spiele austragen. Auch der Sitz des Österreichischen Eishockeyverbandes in Wíen (OeEHV) spielt eine große Rolle, da alle wesentlichen Absprachen direkt und kurzfristig in den Sprechstunden des Verbandes erledigt werden können.  
Die '''Eishockey-Meisterschaft 1935/36''' ist die 14. Meisterschaft des Eishockeyverbandes im [[Bandy- und Scheibenspiel|Scheibenspiel]]. Wien bleibt die Drehscheibe des österreichischen Eishockeyspiels. Dies ist insbesondere auf die vorhandenen Kunsteisbahnen bei Engelmann und dem WEV zurückzuführen. Während man in der Provinz auf gutes "Eishockeywetter" angewiesen ist, kann man in Wien über die ganze Saison die Spiele austragen. Auch der Sitz des Österreichischen Eishockeyverbandes in Wíen (OeEHV) spielt eine große Rolle, da alle wesentlichen Absprachen direkt und kurzfristig in den Sprechstunden des Verbandes erledigt werden können.  




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In der Wiener Eishockey-Meisterschaft 1935/36 werden der Wiener Liga die zwei stärksten Vereine zugeordnet. In der Wiener 1. Klasse spielen fünf Vereine. Zur Wiener 2. Klasse mit sechs Vereinen kommt eine Wiener 3. Klasse mit den Gruppen A und B, in der fünf und vier Vereine spielen. Vier der Vereine kommen aus Niederösterreich.  
In der Wiener Eishockey-Meisterschaft 1935/36 werden der Wiener Liga die zwei stärksten Vereine zugeordnet. In der Wiener 1. Klasse spielen fünf Vereine. Zur Wiener 2. Klasse mit sechs Vereinen kommt eine Wiener 3. Klasse mit den Gruppen A und B, in der fünf und vier Vereine spielen. Vier der Vereine kommen aus Niederösterreich.  


Wiener Eishockey-Meister 1935/36 wird der [[Eishockey Klub Engelmann]] (EKE). Das Spiel am 14. Jänner 1936 auf dem Heumarkt in Wien findet vor 3000 Zuschauern statt. EKE und WEV spielen 2:2 unentschieden. Beim zweiten Spiel auf dem Engelmann-Platz in Wien wollen 3.500 Zuschauer sehen, wer den Meistertitel erhält. Der EKE schlägt den WEV 3:0. Die Tore für den EKE schießen Schneider, Göbel und Tatzer. In der Wiener 1. Klasse gewinnt der [[Hockeyclub Währing]] (HCW) die Gruppenspieler und wird Aufsteiger in die Wiener Liga. In der 2. Klasse beweist der [[Eishockey Klub Brigittenau]] (Brigittenau) auch in dieser Saison seine Stärke. Er wird Gruppensieger und Aufsteiger in die Wiener 1. Klasse. In der Wiener 3. Klasse erreichen der [[Sportclub Bernhard Altmann]] (Altmann) und der [[KCV Slovan]] (Slovan) die ersten Plätze in ihren Gruppen.  
Wiener Eishockey-Meister 1935/36 wird der [[Eishockey Klub Engelmann]] (EKE). Das Spiel am 14. Jänner 1936 auf dem Heumarkt in Wien findet vor 3000 Zuschauern statt. EKE und WEV spielen 2:2 unentschieden. Beim zweiten Spiel auf dem Engelmann-Platz in Wien wollen 3.500 Zuschauer sehen, wer den Meistertitel erhält. Der EKE schlägt den WEV 3:0. Die Tore für den EKE schießen Schneider, Göbel und Tatzer. In der Wiener 1. Klasse gewinnt der [[Hockeyclub Währing]] (HCW) die Gruppenspieler und wird Aufsteiger in die Wiener Liga. In der 2. Klasse beweist der [[Eishockey Klub Brigittenau]] (Brigittenau) auch in dieser Saison seine Stärke. Er wird Gruppensieger und Aufsteiger in die Wiener 1. Klasse. In der Wiener 3. Klasse erreichen der [[Sportclub Bernhard Altmann]] (Altmann) und der [[Klub Ceska Viden Slovan]] (Slovan) die ersten Plätze in ihren Gruppen.  


Provinz-Meister 1935/36 wird der Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) in der Liga. In der Liga werden wegen der schlechten Witterungsbedingungen und am Ende der Saison wegen Urlaubsschwierigkeiten nicht alle Spiele ausgetragen. Der Deutsche Sportverein Leoben und der Innsbrucker Eislaufverein wollen zu ihren Spielen aus Kostengründen nicht nach Wien kommen. Sie erklären sich einverstanden, wenn die Spiele mit 0:0 verifiziert werden. In der 2. Klasse Ost wird kein Spiel ausgetragen, in der Gruppe West nur ein Spiel. Auch im Alpenländer-Pokal kann kein Sieger ermittelt werden.  
Provinz-Meister 1935/36 wird der Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) in der Liga. In der Liga werden wegen der schlechten Witterungsbedingungen und am Ende der Saison wegen Urlaubsschwierigkeiten nicht alle Spiele ausgetragen. Der Deutsche Sportverein Leoben und der Innsbrucker Eislaufverein wollen zu ihren Spielen aus Kostengründen nicht nach Wien kommen. Sie erklären sich einverstanden, wenn die Spiele mit 0:0 verifiziert werden. In der 2. Klasse Ost wird kein Spiel ausgetragen, in der Gruppe West nur ein Spiel. Auch im Alpenländer-Pokal kann kein Sieger ermittelt werden.  
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