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Nach dem Verbot versuchten Spieler der Arbeitervereine in andere Eishockeyvereine aufgenommen zu werden. Auch versuchte man, neue Vereine zu gründen, die sich den Bürgerlichen anschlossen.So wurde im Dezember 1934 die Vereinigung für Sport und Körperkultur des Gewerkschaftsbundes im österreichischen Eishockeyverband aufgenommen. Das SportTagblatt berichtet am 29. Dezember 1934 über einen neuen Eishockeyverein der Hammerbrotwerke. Auch die Eishockeysektion Arsenal im Gewerkschaftsbund, die im Januar 1935 aufgenommen wurde, gehört hier zu. Nicht zu vergessen auch der Eishockeyklub Meidling, der ebenfalls dieser Verbindung zuzuordnen ist. Der Verein Sportsektion Merkur ist der neue Verein für den früheren Zentralverein der kaufm. Angestellten. | Nach dem Verbot versuchten Spieler der Arbeitervereine in andere Eishockeyvereine aufgenommen zu werden. Auch versuchte man, neue Vereine zu gründen, die sich den Bürgerlichen anschlossen.So wurde im Dezember 1934 die Vereinigung für Sport und Körperkultur des Gewerkschaftsbundes im österreichischen Eishockeyverband aufgenommen. Das SportTagblatt berichtet am 29. Dezember 1934 über einen neuen Eishockeyverein der Hammerbrotwerke. Auch die Eishockeysektion Arsenal im Gewerkschaftsbund, die im Januar 1935 aufgenommen wurde, gehört hier zu. Nicht zu vergessen auch der Eishockeyklub Meidling, der ebenfalls dieser Verbindung zuzuordnen ist. Der Verein Sportsektion Merkur ist der neue Verein für den früheren Zentralverein der kaufm. Angestellten. | ||
=Eishockey | =Eishockey= | ||
==Saison 1928/29== | |||
Im Jänner 1929 sind bereits zehn Eishockeymannschaften im ASKÖ aktiv. | |||
==Saison 1929/30== | ==Saison 1929/30== | ||
Nachdem in kürzester Zeit immer mehr Vereine der Arbeiter das Eishockeyspiel trainierten und das Können untereinander im sportlichem Wettkampf erprobt wurde, entschloss man sich, auch eine Eishockey-Meisterschaft der Arbeiter durchzuführen. Es meldeten sich so viele Vereine, dass man eine Gruppe Nord mit acht Mannschaften und eine Gruppe Süd mit neun Mannschaften bildete. 19 Mitglieder des Eishockeybereichs absolvierten die Schiedsrichterprüfung und stellen damit die Durchführung des umfangreichen Spielbetriebs sicher. Der Beginn der Meisterschaftsspiele wurde auf den 2. Jänner 1930 festgelegt. So sollten die Vereine die Möglichkeit erhalten, Konditon und Spielpraxis zu bekommen und die neuen Schiedsrichter sollten auf ihre Fähigkeiten geprüft werden. Beim Freundschaftsspiel der beiden Mannschaften der Straßenbahn am 25. Dezember 1929 erfolgte die Prüfung der Schiedsrichterkandidaten Lipka, Janda, Eberand, Benedikt und Moor. Die restlichen Kandidaten Idinger, Taxberger, Mitteregger, Samwald, Springinsfeld, Hubesch, Wasel, Theis, Tuma, Fugger, Eckelhard, Gastgeb, Kutschera und Hauschka waren auf die Spiele bis Sonntag, den 29. Dezember verteilt. Am folgenden Montag stand dann die theoretische Prüfung der 19 Kandidaten statt. | Nachdem in kürzester Zeit immer mehr Vereine der Arbeiter das Eishockeyspiel trainierten und das Können untereinander im sportlichem Wettkampf erprobt wurde, entschloss man sich, auch eine Eishockey-Meisterschaft der Arbeiter durchzuführen. Nach der Arbeiterzeitung Wiens sind im Jänner 1930 bereits 19 Mannschaften aktiv im Eishockey tätig. Ein Jahr vorher waren es noch zehn Teams. Es meldeten sich so viele Vereine, dass man eine Gruppe Nord mit acht Mannschaften und eine Gruppe Süd mit neun Mannschaften bildete. 19 Mitglieder des Eishockeybereichs absolvierten die Schiedsrichterprüfung und stellen damit die Durchführung des umfangreichen Spielbetriebs sicher. Der Beginn der Meisterschaftsspiele wurde auf den 2. Jänner 1930 festgelegt. So sollten die Vereine die Möglichkeit erhalten, Konditon und Spielpraxis zu bekommen und die neuen Schiedsrichter sollten auf ihre Fähigkeiten geprüft werden. Beim Freundschaftsspiel der beiden Mannschaften der Straßenbahn am 25. Dezember 1929 erfolgte die Prüfung der Schiedsrichterkandidaten Lipka, Janda, Eberand, Benedikt und Moor. Die restlichen Kandidaten Idinger, Taxberger, Mitteregger, Samwald, Springinsfeld, Hubesch, Wasel, Theis, Tuma, Fugger, Eckelhard, Gastgeb, Kutschera und Hauschka waren auf die Spiele bis Sonntag, den 29. Dezember verteilt. Am folgenden Montag stand dann die theoretische Prüfung der 19 Kandidaten statt. | ||
Wegen dem schlechten Wetter in dieser Saison können die Natureisplätze nicht oft genug genutzt werden, um alle notwendigen Begegnungen der Meisterschaft abzuwickeln. Daher wird beschlossen, diese in der folgenden Saison zu Ende zu spielen. | Wegen dem schlechten Wetter in dieser Saison können die Natureisplätze nicht oft genug genutzt werden, um alle notwendigen Begegnungen der Meisterschaft abzuwickeln. Daher wird beschlossen, diese in der folgenden Saison zu Ende zu spielen. |
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