Straßenbahnersportvereinigung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Eishockeymannschaft der '''Straßenbahnersportvereinigung''' (Straßenbahn) nahm [[1928]] ihr Training im [[Bandy- und Scheibenspiel|Scheibenspiel]] auf.  
Die [[Bandy-_und_Schreibenspiel|Eishockeymannschaft]] der '''Straßenbahnersportvereinigung''' (Straßenbahn) war im X. Wiener Bezirk Favoriten beheimatet.  


==Geschichte==
==Geschichte==
Der Arbeitersport war im Arbeiterbund für Sport und Körperkultur in Österreich (ASKÖ) mit dem Sitz in Wien organisiert. Die Straßenbahnersportvereinigung kam aus dem 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Der österreichische Eishockeyverband nahm keine Notiz von diesen Aktivitäten. Im SportTagblatt fand eine Berichterstattung über die Aktivitäten der Arbeitervereine nicht statt. Dem gegenüber berichtete die „Arbeiterzeitung" aus Wien ausführlich und auch im „Kleinen Blatt" konnte man die Aktivitäten des Arbeitersport im Eishockeybereich verfolgen.  
Die Straßenbahner gehörten zum Arbeiterbund für Sport und Körperkultur in Österreich (ASKÖ) mit dem Sitz in Wien. [[1928]] begannen der Verein mit dem Training. Der österreichische Eishockeyverband nahm keine Notiz von diesen Aktivitäten. Im SportTagblatt fand eine Berichterstattung über die Aktivitäten der Arbeitervereine nicht statt. Dem gegenüber berichtete die „Arbeiterzeitung" aus Wien ausführlich und auch im „Kleinen Blatt" konnte man die Aktivitäten des Arbeitersport im Eishockeybereich verfolgen.  
 
Im Februar [[1934]] wurden durch das Bundeskanzleramt sämtliche sozialdemokratischen Sportverbände aufgelöst. Da alle Eishockeyvereine der Arbeiterbewegung dem Arbeiterbund für Sport und Körperkultur angehörten, wurden mit dessen Auflösung auch diese alle aufgelöst.<ref>SportTagblatt vom 15. Februar 1934, Seite 5</ref>  Zu diesen verbotenen Vereinen gehörte somit auch die Straßenbahnersportvereinigung. Nach dem Verbot stellte die Wiener Sportvereinigung/Straßenbahn einen Aufnahmeantrag bei österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) und diesem wurde unter dem 30. November 1934 zugestimmt. Dem Nachfolgeverein gehörten auch Mitglieder der früheren Arbeitervereine Altmannsdorf und Mariahilf an.  
Im Februar [[1934]] wurden durch das Bundeskanzleramt sämtliche sozialdemokratischen Sportverbände aufgelöst. Da alle Eishockeyvereine der Arbeiterbewegung dem Arbeiterbund für Sport und Körperkultur angehörten, wurden mit dessen Auflösung auch diese alle aufgelöst.<ref>SportTagblatt vom 15. Februar 1934, Seite 5</ref>  Zu diesen verbotenen Vereinen gehörte somit auch die Straßenbahnersportvereinigung. Nach dem Verbot stellte die Wiener Sportvereinigung/Straßenbahn einen Aufnahmeantrag bei österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) und diesem wurde unter dem 30. November 1934 zugestimmt. Dem Nachfolgeverein gehörten auch Mitglieder der früheren Arbeitervereine Altmannsdorf und Mariahilf an.  


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