Österreichischer Wintersport Club: Unterschied zwischen den Versionen

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:Schiedsrichter: Ing. Zadrazil (ÖWSC)
:Schiedsrichter: Ing. Zadrazil (ÖWSC)
:In den Bundesländern hat es wochenlang Tauwetter gegeben. Auch das Interesse des Publikums hat nachgelassen. Man interessiert sich mehr an internationalen Mannschaften. Auf der Reise nach Cortina machte der ÖWSC in Leben Station. Bei beiden Mannschaften fehlten wichtige Spieler. Bei Leoben fehlte Emil Seidler, der noch in Garmisch weilte  und zwei weitere Spieler, die auf Skiurlaub waren. Der Wintersportclub konnte Kirchberger wegen seiner Verletzung nicht einsetzen und auch der Verteidiger Nagler fehlte. Das Eis auf dem Platz war rau und hatte einige Blasen wegen der Sonneneinstrahlung, ansonsten aber im guten Zustand. Die Spieler des ÖWSC zeigten ein gutes Kombinationsspiel. Ditfurth und Glatz waren aufeinander eingespielt, während Proksch mehr alleine agierte, aber mit dem Eis Probleme hatte.
:In den Bundesländern hat es wochenlang Tauwetter gegeben. Auch das Interesse des Publikums hat nachgelassen. Man interessiert sich mehr an internationalen Mannschaften. Auf der Reise nach Cortina machte der ÖWSC in Leben Station. Bei beiden Mannschaften fehlten wichtige Spieler. Bei Leoben fehlte Emil Seidler, der noch in Garmisch weilte  und zwei weitere Spieler, die auf Skiurlaub waren. Der Wintersportclub konnte Kirchberger wegen seiner Verletzung nicht einsetzen und auch der Verteidiger Nagler fehlte. Das Eis auf dem Platz war rau und hatte einige Blasen wegen der Sonneneinstrahlung, ansonsten aber im guten Zustand. Die Spieler des ÖWSC zeigten ein gutes Kombinationsspiel. Ditfurth und Glatz waren aufeinander eingespielt, während Proksch mehr alleine agierte, aber mit dem Eis Probleme hatte.
 
:Im ersten Drittel konnte der Leobener Pitschnik durch einen Weitschuss seinen Verein die Führung erspielen. Im zweiten Drittel konnte Lebmann mit einem harten Schuss den Ausgleich erzielen. Das letzte Drittel zeigte die Spieler aus Wien überlegen, doch der Leobener Tormann Dr. Withoff hielt seinen Kasten sauber. Der Verteidiger Willi Seidler ging in diesem Drittel mit nach vorne. Die Verteidigung der Wiener Gartner-Smutny wurde von Seidler umspielt, er gab an Pitschnik ab und dieser schoss das Tor am Tormann Kaiser vorbei ein. Die Wiener versuchten jetzt noch einmal das Ausgleichstor zu erzielen. Proksch stand allein vor dem Tormann der Leobener, aber er traf den Tormann und nicht ins Tor. Kurz danach kam der Schlusspfiff. Der von den Leobenern um die Leitung des Spieles gebetene Ing. Zadrazil hatte keine Mühe, das faire Spiel zu pfeifen. Man trennte sich 2:1 für Leoben.  
Im ersten Drittel konnte der Leobener Pitschnik durch einen Weitschuss seinen Verein die Führung erspielen. Im zweiten Drittel konnte Lebmann mit einem harten Schuss den Ausgleich erzielen. Das letzte Drittel zeigte die Spieler aus Wien überlegen, doch der Leobener Tormann Dr. Withoff hielt seinen Kasten sauber. Der Verteidiger Willi Seidler ging in diesem Drittel mit nach vorne. Die Verteidigung der Wiener Gartner-Smutny wurde von Seidler umspielt, er gab an Pitschnik ab und dieser schoss das Tor am Tormann Kaiser vorbei ein. Die Wiener versuchten jetzt noch einmal das Ausgleichstor zu erzielen. Proksch stand allein vor dem Tormann der Leobener, aber er traf den Tormann und nicht ins Tor. Kurz danach kam der Schlusspfiff. Der von den Leobenern um die Leitung des Spieles gebetene Ing. Zadrazil hatte keine Mühe, das faire Spiel zu pfeifen. Man trennte sich 2:1 für Leoben.  




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*'''Spiel 14. Februar 1936 ÖWSC - KAC'''
*'''Spiel 14. Februar 1936 ÖWSC - KAC'''
:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Team ÖWSC: Kaiser, Gartner, Smutny, Proksch, Ditfurth, Glatz, Halper, Graf, Lebmann.
:Team ÖWSC: Kaiser, Gartner, Smutny, 1. Sturm: Proksch, Ditfurth, Glatz, 2. Sturm: Halper, Graf, Lebmann.
:Team KAC: Russer, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Schneider 2. Angriff: Gallagher,Ragger,Escher, (nicht vollständig)
:Team KAC: Russer, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Schneider 2. Angriff: Gallagher,Ragger,Escher, (nicht vollständig)
Auf der Fahrt nach Cortina absolvierte der ÖWSC auch in Klagenfurt ein Eishockeyspiel. Die Klagenfurter hatten für dieses Spiel die Meistermannschaft des Vorjahres aufgestellt. In dieser sind keine Stars, dafür aber alles gute Eishockeyspieler. Alle Spieler betreiben Fussball oder Skilaufen, so dass die Kondition vorhanden ist.  
Auf der Fahrt nach Cortina absolvierte der ÖWSC auch in Klagenfurt ein Eishockeyspiel. Die Klagenfurter hatten für dieses Spiel die Meistermannschaft des Vorjahres aufgestellt. In dieser sind keine Stars, dafür aber alles gute Eishockeyspieler. Alle Spieler betreiben Fussball oder Skilaufen, so dass die Kondition vorhanden ist.  
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|02. Februar 1936||Neu-Schmecks||ÖWSC - H.C.Tatry  || 0:2|| ||s.u.
|02. Februar 1936||Neu-Schmecks||ÖWSC - H.C.Tatry  || 0:2|| ||s.u.
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| 15. Februar 1936 || Cortina dÁmpezzo || ÖWSC - Cortina || 0:0 || ||  
| 15. Februar 1936 || Cortina dÁmpezzo || ÖWSC - Cortina || 0:0(0-0,0-0,0-0) || || s.u
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| 16. Februar 1936 || Cortina dÁmpezzo || ÖWSC - Cortina || 0:2 || ||  
| 16. Februar 1936 || Cortina dÁmpezzo || ÖWSC - Cortina || 0:2(0-0,0-1,0-1) ( ) || || s.u.
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:Das zweite Spiel gegen HC Tatry ging 2:0 verloren.  
:Das zweite Spiel gegen HC Tatry ging 2:0 verloren.  
:Das weitere Turnier musste wegen Tauwetter abgesagt werden.  
:Das weitere Turnier musste wegen Tauwetter abgesagt werden.  
*Spiel 15. u. 16. Februar 1936 ÖWSC - Cortina
:Schiedsrichter:
:Team ÖWSC: Kaiser, Gartner, Nägler, 1. Sturm: Proksch, Ditfurth, Glatz, 2. Sturm: Halper, Graf, Lebmann, Ersatz:Smutny
:Es war der sechste Besuch des ÖWSC in Cortina. Ein Teil der Mannschaft war mit der Bahn, der Rest von Schluderbach aus per Ski über den Misurinasee rund um den Monte Christallo bis nach Cortina, am Fuß dieses Berges. Drei Wiener Spieler sind bei Cortina tätig. Vom WAC sind dieses Emhort und Roman Winter und er internatinale bekannte Ert. Der ist zwar vom OeEHV gesperrt, hat aber für Cortina die Spielerlaubnis erhalten. Er ist der bekannteste Spieler dieser Mannschaft. Sein größter Wunsch ist es, wieder in Österreich zu spielen. Das Eis auf dem Platz ließ zu wünschen übrig. Beim ersten Spiel war es aber schon weich.
:15. Feb. 36: Das für 15.30 Uhr angesetzte Match besuchten 600 Zuschauer. Halpar im zweiten Sturm brachte eine sehr gute Leistung, ebenso wie der erste Sturm mit Glatz-Proksch-Ditfurth. Die Deutschen unter ihnen feuerten die Wiener an, Tore zu schießen. Das Eis wurde immer weicher und die Scheibe wurde langsamer. Ertl unternahm mehrere Vorstöße für Cortina, aber die Verteidiger Nägler und Gartner konnten ihn jeweils stoppen. Das Spiel endete 0:0. 
:16. Febr. 36: Das Spiel wurde wieder auf 15.30 angesetzt, da die Kurgäste morgens lange schlafen. Der Platz hatte keine Eisfläche, sondern war mehr Brei aus Wasser und Eis. Der Puck konnte nicht geführt werden, er wurde geschlagen. Die Spieler von Cortina waren solche Verhältnisse gewohnt und kamen damit zurecht. Das erste Drittel endete Torlos. Ertl sorgte im zweiten Drittel dafür, dass die Scheibe in die Hälfte der Wiener kam und alle Stürmer hinterher. Die Verteidiger des ÖWSC konnten die hüpfende Scheibe nicht stoppen, so dass Cortina sie bei den Österreichern versenken konnten. Im letzten Drittel folgte auf diese Art und Weise dann auch das zweite Tor für Cortina zum Endstand von 2:0. Die Schützen waren Melodi und de Zanna. Der Präsident des HC Cortina Manaigo dankte den Wiener für ihr Kommen.




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